Erfolg macht süchtig - oder "man wird ja doch mal spinnen dürfen"
Nabend allerseits,
nein, meine Note ist noch nicht da, aber trotzdem hat sich die letzte Klausur wie erwähnt ganz gut angefühlt.
Ich bin mir inzwischen fast sicher, übernächstes Semester zusätzlich Englisch und damit zwei Module zu belegen. Mein Abschluss wäre dann zulasten des Urlaubs in dem Jahr noch schneller erreicht, als erwartet.
Parallel spinne ich aktuell schon etwas, was ich danach machen werde...Denn irgendwie macht die Sache Spaß, und ich mag es sehr, Zugriff auf diverse Fachliteratur zu haben und einfach so was dazu lernen zu können.
Ob ich nach bzw. während der Masterarbeit tatsächlich noch soviel Lust darauf haben werde, weiß ich auch nicht. Dennoch gibt es ja hier im Forum einige "Wiederholungstäter". Im Zweifelsfall habe ich es hier mal niedergeschrieben, um später den Kopf zu schütteln.
Da ich mir allerdings keinen Zusatznutzen erhoffe, muss es vor allem ein preisgünstiges "Vergnügen" sein und darf nicht zuviele Wochen Präsenz pro Semester kosten.
Wie neulich schon mal im Blog von @Student3185 angedeutet, habe ich seit einigen Woche ein Auge auf ein Studium in Hagen geworfen, und zwar "Wirtschaftswissenschaft für Ingenieure". Damit könnte ich dann auch mein Profil plausibel abrunden, wie es so schön heißt.
Durch Zufall habe dann vorhin die Diplom-Aufbaustudiengänge an der FH Zwickau gefunden. Das wäre natürlich auch ganz witzig, so einen Dipl.-Ing. (FH) führen zu können.
Das wiederum hat mich dann dazu gebracht, den Blog von
@CrixECK komplett zu lesen. Sehr spannend, insbesondere auch der Vergleich der Institutionen innerhalb ähnlicher Disziplinen. Mich beschleicht allerdings der Verdacht, dass ich das Niveau nicht erreichen werde ;).
Neben der Entscheidung, ob ich überhaupt noch was machen sollte (im Bachelor bin ich auch zwei Semester vor Ende um den Master in Weimar/Hannover/Koblenz-Landau), muss dann noch die Entscheidung reifen, was genau.
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Wiwi für Ingenieure in Hagen:
- Gut für's Profil
- Bislang außer einer BWL-Vorlesung noch keine Kenntnisse
- Zeitsparend, weil keine Präsenzen außer den Klausuren. Das ist gleichzeitig auch ein Minuspunkt, denn ich mag ja eigentlich die Präsenzen...
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FH Zwickau:
- soll ja organisatorisch eher ein Alptraum sein,
- dafür aber so nett familiär, ich mag doch meine Präsenzphasen.
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Der schmucke Dipl.-Ing., den man vor dem Namen schreiben kann, statt dahinter.
- Dipl. Wirtschaftsingenieurwesen: inhaltlich siehe oben, ist mal was neues...
- Dipl. Umwelttechnik und Recycling: könnte fachlich interessant sein, oder eine bloße Wiederholung dessen, was ich schon kenne?
Insbesondere beim letztgenannten Studiengang würde ich davon ausgehen, dass ich auch weiterhin Fachliteratur zu meinen Lieblingsthemen querlesen kann. Bei Wirtschaftsingenieurwesen vielleicht, und in Hagen eher gar nicht.
Angewandte Umweltwissenschaften in Koblenz-Landau wären thematisch dann auch wieder im Rennen, aber leider zu teuer für ein bloßes Hobby. Vielleicht sehe ich das dann auch noch anders, denn vielleicht könnte ich dadurch Verständnis entwickeln für einige Dinge, mit denen ich ab und zu berufliche Berührungspunkte habe.
Ich bin gespannt, was mir zu gegebener Zeit zu den Ideen einfällt, oder ob das Stolpern durch das Prüfungs-Loch mit einen Anfall geistiger Umnachtung gekrönt wurde
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