Hey, 

eigentlich sollte das Modul „biologische Psychologie“ schon im zweiten Semester abgeschlossen werden, bei mir war es dann eben das vierte. Um ehrlich zu sein hatte ich mir ein wenig Sorgen vor der Klausur gemacht. Es ist ein Medizin verwandtes Fach und es gibt so einige lateinische Begriffe die man kennen sollte, darüber hinaus habe ich es als sehr umfangreich wahrgenommen. Das Gehirn umfasst wirklich sehr viele Themenkomplexe und dazu kommen dann noch psychoneuroendokrinologie, vegetatives Nervensystem etc. 
 

Daher habe ich mir wirklich sehr viel Zeit (2 Monate) beim lernen gelassen und bin dann doch relativ entspannt zur Klausur gegangen. Ich schreibe diesen Blog-Eintrag bevor ich die Note habe und lehne mich daher für meine Verhältnisse weit aus dem Fenster: Es kam mir doch sehr leicht vor, was sicherlich am vielen lernen lag. Ich dachte mir während der Klausur: „So müssen sich wohl die Streber fühlen“. Ein Stereotyp der wirklich gar nicht auf mich zutrifft. so konnte ich sogar meine Antworten mit zusätzlichen Wissen ausschmücken. Wir werden sehen ob meine Note das widerspiegelt. 
 

Die Inhalte, die das Modul vermittelt sind wirklich sehr umfangreich und auch anwendbar. Wie z.B. Lernen und Gedächtnis auf neuronaler Ebene funktionieren ist sicherlich für jeden Studenten interessant. Auch wenn man „Lerntechniken“ kennt ist es etwas anderes, wenn man weiß was wirklich dahinter steckt. 
 

Alles in allem ein Modul das zwar teilweise schwierig war aber dennoch Spaß gemacht habt. 
 

Als nächstes sind die Module Wissenschaftliches Arbeiten I+II dran und dann geht es weiter mit dem Theorie Praxis Transfer und Quantitativer Datenanalyse. 
 

Alles gute

Vanderwaal