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Die Relativitätstheorie des Rechnungswesens


Ich sitze vor meinen Skript, mir fallen nach einem anstrengenden Bürotag schon halb die Augen zu, und ich erkenne erst beim zweiten Hinsehen, dass sich das nächste Kapitel NICHT mit der Relativitätstheorie, sondern mit der Relativität des Gewinnbegriffs beschäftigen wird... Das ist defintiv das Zeichen, die heutige Lerneinheit zu beenden und den letzten Rest an Tagesenergie in diesen Blogeintrag zu stecken.

 

Vor zwei Tagen war offizieller Veranstaltungsbeginn für das Modul "Externes Rechnungswesen". Allerdings sind die Skripte bereits seit zwei Wochen elektronisch zugänglich, so dass ich schon mitten drin stecke und ein erstes Zwischenfazit ziehen kann.

 

Das Modul besteht aus den drei Teileinheiten Buchführung, Jahresabschluss und betriebliche Steuerlehre. Berichten möchte ich heute hauptsächlich über die Teileinheit Buchführung.

 

Buchführung besteht aus fünf Skripten, wobei das erste Skript nur als Einführung für diejenigen vorgesehen ist, die in ihrem Vorleben noch keinerlei Berührung mit dem Thema hatten. Ich habe das Skript trotzdem innerhalb eines Tages einmal quergelesen, hätte mir das aber auch sparen können. Inzwischen bin ich beim letzten Kapitel des fünften Skripts angekommen. Insgesamt bin ich positiv überrascht, dass ich erstens viel mehr Wissen aus meiner Ausbildungszeit reaktivieren konnte als gedacht und dass mich zweitens die Thematik heute sogar interessiert (was während meiner Ausbildung vor fast 25 Jahren eher nicht der Fall war...). Buchungssätze zu bilden übt auf mich einen ähnlichen Reiz aus wie ein kniffeliges Kreuzworträtsel. 😏

 

Zur Teileinheit Buchführung gehören drei Self Assessments und zwei Einsendeaufgaben. Die Self Assessments sind freiwillig, von den insgesamt vier Einsendeaufgaben des Moduls müssen zwei bestanden sein, um zur Klausur zugelassen zu werden. Die Einreichung erfolgt über eine elektronische Eingabemaske, in die nur Zahlen eingegeben werden. Die Auswertung findet maschinell statt, was sehr praktisch ist, denn die SA-Ergebnisse liegen dadurch bereits am folgenden Werktag vor, und die Korrekturen der Einsendeaufgaben werden auch schon wenige Tage nach Ende der Einreichungsfrist verfügbar sein.

 

Zwei Self Assessments habe ich bereits erfolgreich hinter mich gebracht. Im ersten bin ich auf 98% gekommen, wobei es sich bei den fehlenden zwei Punkten um einen blöden Übertragungsfehler in die Eingabemaske gehandelt hat. Beim zweiten Self Assessment hatte ich zunächst eine Verständnisfrage, die innerhalb weniger Stunden vom Mentor des Moduls beantwortet wurde. Daraufhin habe ich auch diese Aufgaben eingereicht und 100% erreicht. 💪

 

Leider kann ich mich auf diesen Lorbeeren aber nicht ausruhen, denn mit jeder Aufgabe nehmen Stoffumfang und Schwierigkeitsgrad zu. Als nächstes steht die erste Einsendeaufgabe an, und da habe ich schon gesehen, dass ich die Aufgaben nicht mehr so ohne weiteres lösen kann, sondern einzelne Kapitel erst noch einmal intensiv wiederholen muss. Da die Abgabefrist aber erst im Dezember liegt und vorher eh keine Korrekturen durchgeführt werden, hat das auch keine Eile.

 

Als nächstes werde ich nun mit der Teileinheit Jahresabschluss starten - vier Skripte, ein Self Assessment, zwei Einsendeaufgaben. Aufgrund der verschiedenen Fristen muss man ein wenig parallel arbeiten und kann leider nicht eine Teileinheit nach der anderen abschließen. Das eine Skript zur betrieblichen Steuerlehre wird das Schlusslicht bilden.

 

Aber dazu mehr beim nächsten Mal...

 

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