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Die Thesis: Gefühle und Nerven Pt. 2


Silberpfeil

684 Aufrufe

Ich kann einfach nahtlos anknüpfen an den letzten Eintrag. Nie hätte ich gedacht, dass der Schreibprozess so eine Achterbahn wird. Eigentlich hat das Studium meine Selbstlernkompetenz wirklich gefördert (was irgendwie ironisch ist, wenn man bedenkt, dass ich gerade in der Thesis auch darüber schreibe), und ich bin lange nicht mehr in Wallung geraten, wenn ich vor einer Prüfungsleistung stand.

 

Dieses Wochenende habe ich Korrektur gelesen, noch Zitate eingefügt und Begründen präzisiert. Heute hatte ich ein kurzes Hoch, als ich plötzlich das Gefühl hatte, dass es so langsam auf das Ende zugeht. Die ersten 30 Seiten haben mir gefallen.

 

Und dann... habe ich festgestellt, dass meine Ergebnisse Mist sind. ☹️😡 Der Teil drückt nicht annährend aus, was denn  eigentlich genau die Ergebnisse sind und geht ziemlich am Thema vorbei. 🤮

Jetzt ist gerade irgendwie die Luft raus, nachdem ich auch drei Stunden dran saß. Ich versuche, optimistisch zu bleiben und mit ein paar Tagen Abstand und Rücksprache mit meiner Betreuerin etwas Besseres zu schreiben.

 

Zur Zeit schaffe ich es ausschließlich am Wochenende, mich darauf zu konzentrieren. Ich habe neue, ziemlich umfangreiche Lerneinheiten an der Schule, die ich vorbereiten muss, und noch einige andere neue Aufgaben. Da geht abends einfach nichts mehr außer etwas körperliches wie Sport.

 

Was mich immer wieder motiviert: Wenn ich den Bachelor habe, darf ich nächstes Jahr Examensprüfungen in der Gesundheits- und Krankenpflege abnehmen, und an der Aufgabe hätte ich echt Spaß.

Und mein Mann legt den Technischen Betriebswirt nach und verbringt ebenfalls viel Freizeit am Schreibtisch.

 

Da mussten heute also Kekse her, weil die grauen Zellen einfach Energie brauchen. 😉

 

Euch einen schönen Sonntag!

Silberpfeil

Bearbeitet von Silberpfeil

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

Jetzt ist gerade irgendwie die Luft raus, nachdem ich auch drei Stunden dran saß. Ich versuche, optimistisch zu bleiben und mit ein paar Tagen Abstand und Rücksprache mit meiner Betreuerin etwas Besseres zu schreiben.

So abgedroschen es klingt: manchmal sieht die Welt tatsächlich nach ein paar Tagen ganz anders aus. Ich habe das jetzt bei den diversen Workbooks festgestellt – oft habe ich eine Aufgabe nochmal zurückgestellt, obwohl ich sie fast fertig hatte, weil ich irgendwie nicht so richtig auf einen grünen Zweig kam. Wenn ich mich dann später (nach ein oder zwei anderen Aufgaben) wieder dran gesetzt habe, hatte ich plötzlich einen ganz anderen Zugang und es ging wie von selbst. Ich wünsche dir sehr, dass es bei dir auch so läuft (meistens ist es eh besser, als man es selbst empfindet).

Bearbeitet von Anyanka
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Zitat

Rücksprache mit meiner Betreuerin

 

Finde ich eine gute Idee. Oft reicht ja schon ein kleiner Impuls, und es geht wieder weiter. Und vielleicht merkst du dann sogar, dass doch nicht alles Mist ist an deinen Ergebnissen, sondern nur ein wenig tuning notwendig ist.

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