Alte Workbooks, neue Workbooks.
Irgendwo muss ich mir wohl echt viel gutes Karma erarbeitet haben - oder die IUBH mag mich einfach und möchte mich glücklich machen.
Zumindest würde das erklären, warum ab November weitere Module mit der Wahl-Prüfungsleistung "Workbook" angeboten werden - und dann auch noch Pädagogik, was sowieso als nächstes auf meiner Liste stand.
Pädagogik ist eines dieser Module, zu dem sich Studenten am Lagerfeuer Horrorgeschichten erzählen - es gilt als schwierig, umfangreich und die Dozentin soll einen sehr hohen Anspruch an die Leistung ihrer Studenten haben.
Ein erster Blick in die Aufgabenübersicht sagt mir, dass auch dieses Workbook sicherlich eher zu den schwierigeren gehört - zumindest erscheint es mir als anspruchsvoll. Vielleicht ändert sich der Eindruck ja, wenn ich das Skript durchgearbeitet habe. Ich freue mich jedenfalls so oder so drauf, denn eigentlich hätte ich gedacht, dass das ein Modul wird, das genau meinen Interessen entspricht - wir werden sehen.
Auf jeden Fall kommt das Ganze zum perfekten Zeitpunkt, denn vorgestern habe ich das Workbook in Projektmanagement hochgeladen und hätte dann jetzt wieder mit Klausuren weitermachen müssen. So kann ich noch zwei Workbooks dranhängen (außer in Pädagogik kann ich jetzt auch noch in Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit eines schreiben).
Wie schon im letzten Eintrag erwähnt, hat mir Projektmanagement erstaunlich viel Spaß gemacht, mal sehen, ob das später bei der Note erkennbar ist.
Sollte ich das Fach (und auch Psychologie, da steht die Note ebenfalls noch aus) bestanden haben, hätte ich die magische Grenze von 90 ECTS, also der Hälfte des Studiums, überschritten - das wäre für mich schon echt ein gutes Gefühl. Ich werde berichten!

Das reale Leben hat im Moment deutlich weniger Highlights zu bieten. Zwar ist die Kita weiter geöffnet, und die Kinderbetreuung damit theoretisch gesichert, aber keiner weiß, wie lange. Und da die Erkältungszeit gerade erst beginnt, werde ich wohl vermutlich häufiger mal die kleinen Terroristen zu Hause haben. Vom sogenannten "Lockdown light" (schreckliche Formulierung) sind wir arbeitstechnisch zwar nicht betroffen, dafür haben die Sportvereine und Schwimmkurse der Kinder natürlich geschlossen und meine Große musste ihren Kindergeburtstag Ende November absagen (bzw. verschieben auf Frühjahr, aber für sie ist das fast das Gleiche 🙁). Es gab also viele Kindertränen, was meine Stimmung zur Zeit ziemlich trübt. Auch wenn ich den Lockdown grundsätzlich für richtig halte (über die Umsetzung kann man sich tatsächlich streiten, aber bitte nicht hier), und wir immer noch in einer wirklich glücklichen Lage sind, könnte die Laune hier also besser sein.
Mal sehen, ob ich das mit einer ordentlichen Portion Hygge irgendwie ansatzweise ausgleichen kann.
Titelbild von Jose Antonio Alba auf Pixabay.
Bearbeitet von Anyanka
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