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"Nur ein Fernstudium..."


Silberpfeil

5.272 Aufrufe

Mitten in meine Freude über die Abgabe der Bachelorarbeit platzte jemand aus meinem beruflichen Umfeld mit der Bemerkung: "Klar, das ist ein tolles Ereignis, auch wenn es nur ein Fernstudium ist."

 

Im ersten Moment wusste ich vor Empörung nicht, ob ich ein- oder ausatmen soll. Eigentlich wollte ich ganz viel argumentieren, aber dann war mir doch die Luft zu schade. Natürlich ist mir klar, dass so ein Satz mehr über den Sender aussagt, als er inhaltliche Aussage hat. Es ist nichts anderes als ein akademischer Penislängenvergleich, und unter Pädagogen scheint das ein besonders beliebter Austausch zu sein.

Eigentlich ist es zum Lachen, und im Grunde regt es mich auf, dass es mich aufregt. Aber es regt mich nun mal auf. 

 

Dass man sich mit den Studiengebühren den Abschluss "kauft", scheint sich als Gerücht hartnäckig zu halten. Und das ist ziemlich traurig, wenn ich zurückblicke auf die vielen Stunden Arbeit, die ich ins Studium gesteckt habe. Und diese Stunden lassen sich wiederum abbilden in Kompetenzen.

 

Was soll`s... es bringt ja nichts, sich darüber zu ärgern. Was zählt ist ja, was man selbst darüber denkt. Für mich hat gerade das Setting Fernstudium sehr meinen Horizont erweitert, auch was meine eigenen Methoden bzw. die Gestaltung meines Unterrichts betrifft. 

Lernen ist eben nicht nur das, was in der Institution Schule / Hochschule stattfindet.

Das erleben die Auszubildenden, die ich unterrichte, täglich, weil sie erleben, dass sie in der Praxis mindestens genau so viel lernen wie in der Schule, sozusagen "im Vorbeigehen". Weil sie sich dort mit Inhalten beschäftigen, die gerade unmittelbar relevant sind, oder weil sie sich mit dem beschäftigen können, was sie gerade interessiert. Dafür ist in der Institution Schule oft zu wenig Platz.

Auch in Bezug auf mein Bachelorthema E-Learning hat mir die eigene Lernbiographie sehr geholfen. E-Learning und Fernstudium sind nicht so weit voneinander entfernt, und die Schulen und Ausbildungsorte könnten gerade in der jetzigen Pandemiesituation sehr profitieren von den Methoden und didaktischen Aufbereitungen der Fernhochschulen.

Aber scheinbar ist es immer noch wichtiger, sich aufs hohe Ross zu setzen.

 

Einatmen... Ausatmen... 🙂🙄

 

 

Viele Grüße

Silberpfeil

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Bearbeitet von Silberpfeil
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49 Kommentare


Empfohlene Kommentare



Zitat

Im ersten Moment wusste ich vor Empörung nicht, ob ich ein- oder ausatmen soll. Eigentlich wollte ich ganz viel argumentieren, aber dann war mir doch die Luft zu schade. Natürlich ist mir klar, dass so ein Satz mehr über den Sender aussagt, als er inhaltliche Aussage hat. Es ist nichts anderes als ein akademischer Penislängenvergleich, und unter Pädagogen scheint das ein besonders beliebter Austausch zu sein.

Eigentlich ist es zum Lachen, und im Grunde regt es mich auf, dass es mich aufregt. Aber es regt mich nun mal auf. 

 

Dass man sich mit den Studiengebühren den Abschluss "kauft", scheint sich als Gerücht hartnäckig zu halten. Und das ist ziemlich traurig, wenn ich zurückblicke auf die vielen Stunden Arbeit, die ich ins Studium gesteckt habe. Und diese Stunden lassen sich wiederum abbilden in Kompetenzen.

Ich kann dich unglaublich gut verstehen. Etwas verletzenderes kann man wohl einem Fernstudenten nicht um die Ohren hauen. Klar, man möchte sich gar nicht über sowas aufregen und ruhig bleiben, ich könnte mich da aber auch sehr schwer beherrschen.
Das speziell mein Fernstudium abgewertet wird hatte ich noch nicht so oft, bei mir sind es dann wieder die Leute, die mir Egoismus vorwerfen weil ich mich dafür entschieden habe. 😒😝

Sollen sie es doch alle erst mal selber machen. 👿🤯

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Bearbeitet von Anyanka
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Kann Dich gut verstehen.
Ich bin gespannt was die Person geantwortet hätte auf die Frage, was sie mit „nur“ meint. Leider komme ich zu oft auch nicht zu einer ruhigen Rückfrage, weil ich mich in dem Moment auch viel zu sehr innerlich aufrege. Letztlich, wie Du ja auch schon schreibst, sagt es so Einiges über diese Person aus.

Also, weiterhin ausgiebig über die abgegebene Arbeit freuen! 😀

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vor 31 Minuten hat Silberpfeil geschrieben:

Tatsächlich meinte die Person, dass pädagogische Inhalte in Präsenzveranstaltungen besser gelehrt werden könnten.

 

Als Pädagoge, der an einer Uni in Präsenz studiert hat, würde ich sagen, dass so ein Kommentar total haltlos ist 😂 Solche Leute haben ja keine Ahnung, wie anstrengend so ein Fernstudium sein kann, vor allem, wenn man neben der Arbeit studiert. So etwas muss man erstmal schaffen.

Ich hoffe, diese Person hat in Präsenz Pädagogik studiert oder hat als Lehrender sowohl an einer Präsenzhochschule als auch an einer Fachhochschule gelehrt. Erst dann könnte man mit demjenigen über so eine achtlos in den Raum geworfene Aussage diskutieren. Ansonsten ist dieser Kommentar nur heiße Luft. Also eigentlich gar nicht der Rede wert. 🙈 Allerdings hätte derjenige auch sonst eine für einen Pädagogen sehr unqualifizierte Aussage getroffen.

Man ärgert sich trotzdem darüber. Aber am Ende ist wichtig, dass du in deinem Leben einen großen lohnenden Schritt gemacht hast

Bearbeitet von psycCGN
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Triffts nicht ganz, passt aber  dennoch recht gut.

 

„do not take criticism from someone you wouldn't take advice from“

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vor 1 Stunde hat Muddlehead geschrieben:

„do not take criticism from someone you wouldn't take advice from“

Das finde ich einen sehr guter Ansatz. Den Spruch werde ich mir definitiv merken! 😁👍🏼
 

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vor 4 Minuten hat Anyanka geschrieben:

Das finde ich einen sehr guter Ansatz. Den Spruch werde ich mir definitiv merken! 😁👍🏼
 


Ich auch!

 

vor 2 Stunden hat Muddlehead geschrieben:

Triffts nicht ganz, passt aber  dennoch recht gut.

 

„do not take criticism from someone you wouldn't take advice from“

 

Da steckt sehr viel Wahrheit drin!

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Ich finde das nicht gut und die Fernuni Hagen zeigt, dass Fernstudium nicht einfach sein muss. Allerdings muss ich sagen, dass ich den Stoff doch einfacher finde an der Uni. Muss nicht heißen dass es ein niedrigeres Niveau hat und vor allem nebenberuflich ist es wohl eher schwerer, aber die Präsenzuni ust in der Regel noch etwas komplexer.

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vor 9 Stunden hat Lee001 geschrieben:

aber die Präsenzuni ust in der Regel noch etwas komplexer.

 

Was genau hast du als komplexer empfunden?

Wenn ich beispielsweise die Modulhandbücher der für mich infrage kommenden Masterstudiengänge vergleiche, sind die Inhalte sehr ähnlich - ob Präsenz- oder Fernhochschule.

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Hallo Silberpfeil, 

 

erstmal herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung deiner Bachelorthesis 🥳 Die Daumen sind gedrückt, dass sie mit einer tollen Note belohnt wird 🍀 

 

Zu dem Spruch deines Kollegen will ich gar nicht viel sagen. Das wichtigste hast du ja selbst schon geschrieben: du hast während deines Studiums viel gelernt und Erfahrungen gesammelt und bekommst nach dem Bestehen aller geforderten Leistungen, einen akademischen Grad verliehen. Das ist alles was zählt. 
 

Trotzdem kann ich deine Empörung sehr gut nachvollziehen, hoffe aber, dass du dir nicht mehr all zu viele Gedanken über diesen Kommentar machst. Unterm Strich entscheiden die Schüler*innen, wer für sie eine gute Lehrperson ist und wer nicht. Und die wissen in der Regel nicht mal, wer wo wann (oder im Pflegebereich überhaupt) studiert hat. 

 

Und gerade deine Beschäftigung mit dem höchst aktuellen Thema des E-Learnings wird deinem Kollegium (wahrscheinlich) noch viel nutzen!

 

Liebe Grüße und eine schöne Zeit post-Bachelorarbeit, 

 

Lukas 

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vor 48 Minuten hat Lukas geschrieben:

Unterm Strich entscheiden die Schüler*innen, wer für sie eine gute Lehrperson ist und wer nicht. Und die wissen in der Regel nicht mal, wer wo wann (oder im Pflegebereich überhaupt) studiert hat. 

 


Da schreibst Du etwas sehr Wahres! Ich habe oft den Eindruck, dass im Schulalltag gern vergessen wird, dass sich eigentlich alles um die Schüler (nicht um die Pädagogen) drehen sollte. 😉

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Ich hätte doch gedacht, dass solche Aussagen der Vergangenheit angehören würden - aber offensichtlich gibt es sie immer noch...

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vor 5 Stunden hat Silberpfeil geschrieben:

 

Was genau hast du als komplexer empfunden?

Wenn ich beispielsweise die Modulhandbücher der für mich infrage kommenden Masterstudiengänge vergleiche, sind die Inhalte sehr ähnlich - ob Präsenz- oder Fernhochschule.

Ja, die Inhalte sind die selven, die Tiefe aber eine andere. Ich nehme mal Mathe als Beispiel: Während ich hier nur anwenden und nachvollziehen muss, war vorher ein tieferes Verständnis gefragt. Ich musste fast alles selbst herleiten und beweisen in den Klausuren. Hier gab es nicht einen Beweis den ich machen musste.

 

Das gleiche gilt für Fächer wie Finanzierung oder Statistik. Während hier und dort die selben Grundlagen gelerht werden, werden dort z.B. in Statistik komplexe Transferaufgaben abgefragt und erweiterte Statistikmethoden gelehrt. Zusätzlich zu mehr Stoff außerdem noch Dinge wie R.


Als Vergleich: Hier schreibe ich im Schnitt alle 2 Wochen eine Klausur. Dort waren es 3-4 pro Semester.

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vor 3 Stunden hat Lee001 geschrieben:

Ja, die Inhalte sind die selven, die Tiefe aber eine andere. Ich nehme mal Mathe als Beispiel: Während ich hier nur anwenden und nachvollziehen muss, war vorher ein tieferes Verständnis gefragt. Ich musste fast alles selbst herleiten und beweisen in den Klausuren. Hier gab es nicht einen Beweis den ich machen musste.

 

Das gleiche gilt für Fächer wie Finanzierung oder Statistik. Während hier und dort die selben Grundlagen gelerht werden, werden dort z.B. in Statistik komplexe Transferaufgaben abgefragt und erweiterte Statistikmethoden gelehrt. Zusätzlich zu mehr Stoff außerdem noch Dinge wie R.


Als Vergleich: Hier schreibe ich im Schnitt alle 2 Wochen eine Klausur. Dort waren es 3-4 pro Semester.

Basierend auf deinem Profil schlussfolgere ich mal, dass du Wirtschaftsinformatik an der IUBH studierst.

Wie sieht dort die Tiefe in den Informatik-Modulen aus?

Ist es dort besser oder kratzen diese auch nur an der Oberfläche?

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vor 3 Stunden hat Lee001 geschrieben:

Ja, die Inhalte sind die selven, die Tiefe aber eine andere. Ich nehme mal Mathe als Beispiel: Während ich hier nur anwenden und nachvollziehen muss, war vorher ein tieferes Verständnis gefragt. Ich musste fast alles selbst herleiten und beweisen in den Klausuren. Hier gab es nicht einen Beweis den ich machen musste.

 

Das gleiche gilt für Fächer wie Finanzierung oder Statistik. Während hier und dort die selben Grundlagen gelerht werden, werden dort z.B. in Statistik komplexe Transferaufgaben abgefragt und erweiterte Statistikmethoden gelehrt. Zusätzlich zu mehr Stoff außerdem noch Dinge wie R.


Als Vergleich: Hier schreibe ich im Schnitt alle 2 Wochen eine Klausur. Dort waren es 3-4 pro Semester.

alle 2 Wochen eine Klausur... Dann gehörst du zu den hochbegabten. Die Mehrheit von uns Studierenden gehört (leider) nicht zu denen. Wir benötigen normalerweise etwas mehr Zeit. Und das mit der Tiefe kann ich nicht unterschreiben. Die Frage ist letztendlich wieviel PS du nach dem Studium auf den Boden bringst. Es nützt der beste Lösungsweg nichts wenn man am Schluss mit dem Resultat um zwei Kommstellen daneben liegt und dir der Senior Manager süffisant lächelnd zu erkennen gibt, dass er mit seinem Bauchgefühl näher beim richtigen Resultat liegt. 

Bearbeitet von Gambit
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vor 34 Minuten hat schnitzelcoder geschrieben:

Basierend auf deinem Profil schlussfolgere ich mal, dass du Wirtschaftsinformatik an der IUBH studierst.

Wie sieht dort die Tiefe in den Informatik-Modulen aus?

Ist es dort besser oder kratzen diese auch nur an der Oberfläche?

Gute Frage, ich habe bisher keine Informatikmodule

bearbeitet, werde dies aber im Januar angehen und berichten. Ich denke, hier werden die Grundlagenfächer auf einem ähnlichen Niveau sein. An meiner alten Uni hat man aber innerhalb 3 Semestern Racket, Java, C, C++ und Assembler gelernt. Das gibt es hier nicht, auch theoretische Informatik und Algorithmen und Datenstrukturen waren dort ausgeprägter und gingen in Richtung Komplexität etc.

 

Allerdings sind die Fächer hier etwas „praxisnaher“, Sachen wie industrielle Softwaresysteme hatte ich dort nicht, was ein Pluspunkt für die IUBH ist. Außerdem hatte die Fächer damals mehr CP.

 

Ich melde mich, wenn ich eine Informatikprüfung abgelegt habe.

Bearbeitet von Lee001
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vor 22 Minuten hat Gambit geschrieben:

alle 2 Wochen eine Klausur... Dann gehörst du zu den hochbegabten. Die Mehrheit von uns Studierenden gehört (leider) nicht zu denen. Wir benötigen normalerweise etwas mehr Zeit. Und das mit der Tiefe kann ich nicht unterschreiben. Die Frage ist letztendlich wieviel PS du nach dem Studium auf den Boden bringst. Es nützt der beste Lösungsweg nichts wenn man am Schluss mit dem Resultat um zwei Kommstellen daneben liegt und dir der Senior Manager süffisant lächelnd zu erkennen gibt, dass er mit seinem Bauchgefühl näher beim richtigen Resultat liegt. 

Nein, nicht hochbegabt, ich arbeite nur weniger als die meisten hier und habe mehr Zeit.

 

Und ja klar, aber wenn dir theoretisches Wissen fehlt musst du dir das erst aneignen. Nicht umsonst muss man für die Forschung an eine Universität.

 

Ich will die IUBH nicht schlechtreden, ich sagte bereits, dass ein großer Vorteil bspw. die Flexibilität und etwas mehr Praxisnähe ist. Allerdings kommt der rein theoretische Bereich nicht ganz an die besten Unis ran - wobei ich hier auch eine der besten Unis in dem Bereich als Vergleich nehme, eine Standarduni könnte womöglich auf dem gleichen Stand sein.

 

Man muss aber auch beachten, dass die meisten hier nebenbei studieren, während die meisten Vollzeitstudenten eben nichts anderes machen und mehr Zeit aufbringen können.

 

Dementsprechend ist die „Schwierigkeit“ wohl im Endeffekt im Gesamtpaket die selbe.

Bearbeitet von Lee001
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vor 24 Minuten hat Lee001 geschrieben:

Gute Frage, ich habe bisher keine Informatikmodule

bearbeitet, werde dies aber im Januar angehen und berichten. Ich denke, hier werden die Grundlagenfächer auf einem ähnlichen Niveau sein. An meiner alten Uni hat man aber innerhalb 3 Semestern Racket, Java, C, C++ und Assembler gelernt. Das gibt es hier nicht, auch theoretische Informatik und Algorithmen und Datenstrukturen waren dort ausgeprägter und gingen in Richtung Komplexität etc.

 

Allerdings sind die Fächer hier etwas „praxisnaher“, Sachen wie industrielle Softwaresysteme hatte ich dort nicht, was ein Pluspunkt für die IUBH ist. Außerdem hatte die Fächer damals mehr CP.

 

Ich melde mich, wenn ich eine Informatikprüfung abgelegt habe.

Ein Bericht darüber würde mich sehr freuen.

 

Ja, laut Modulhandbuch scheint bei der IUBH ein starker Fokus auf Java zu liegen, wobei ich aber auch der Meinung bin, dass fünf verschiedenen Programmiersprachen (so wie in deinem Beispiel) in drei Semestern auch nicht gerade nachhaltig oder tiefgehend sein kann.

 

Auf die Effizienz und Komplexität von Algorithmen scheint die IUBH wirklich nur kurz in DLBIADPS01 einzugehen, würde mich interessieren wie tief die Thematik da geht.

 

Die Praxisnähe ist ja schon daher erklärbar, dass die IUBH ja eine Fachhochschule und keine Universität ist.

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vor 5 Minuten hat schnitzelcoder geschrieben:

Ein Bericht darüber würde mich sehr freuen.

 

Ja, laut Modulhandbuch scheint bei der IUBH ein starker Fokus auf Java zu liegen, wobei ich aber auch der Meinung bin, dass fünf verschiedenen Programmiersprachen (so wie in deinem Beispiel) in drei Semestern auch nicht gerade nachhaltig oder tiefgehend sein kann.

 

Auf die Effizienz und Komplexität von Algorithmen scheint die IUBH wirklich nur kurz in DLBIADPS01 einzugehen, würde mich interessieren wie tief die Thematik da geht.

 

Die Praxisnähe ist ja schon daher erklärbar, dass die IUBH ja eine Fachhochschule und keine Universität ist.

Sehr gerne!

 

Ja, hört sich an als wäre es oberflächlich, aber wir kamen bis zu paralleler Programmierung sowie GPU Programmierung - war also wirklich tiefgreifend. Ich erinnere mich, wie die Vorlesung „C in 90min“ hieß - danach ging es auch schon ans erste von vielen Projekten. Es war also eher ein ins kalte Wasser werfen - das ist ein Nachteil der Uni, man ist nur eine Nummer und wer nicht mitzieht ist halt raus.

 

Genau, das fehlt so ein bisschen, das Fach werde ich aber nicht machen da es mir angerechnet wurde.

 

Und ja, wer wirklich nur direkt arbeiten will ist an einer FH sogar manchmal besser aufgehoben. Was bringt mir die Komplexität von Algorithmen, die ich nie nutzen werde wenn ich bspw. Frontend-Entwickler werde? Wer allerdings wirklich tiefes Wissen oder gar in die Forschung will hat keine andere Wahl..

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Ein Vollzeit-Studium ist viel einfacher. Beim Fernstudium lernt man das gleiche, hat aber noch mit Motivation und Zeitproblemen zu tun. Wer leistet mehr?

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vor 30 Minuten hat jedi geschrieben:

Ein Vollzeit-Studium ist viel einfacher. Beim Fernstudium lernt man das gleiche, hat aber noch mit Motivation und Zeitproblemen zu tun. Wer leistet mehr?

Siehe oben.

 

Aber Glückwunsch auch von meiner Seite!

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