So, nach meinen ersten 380 offiziellen Lernminuten kann ich schon ein erstes kleines Fazit verbuchen.

Glaube deinem Berater

Sie hatte Recht, die Prüfung im Oktober ist nicht zu schaffen. Jedenfalls nicht, wenn man wirklich gut lernen und auch alles eingeübt und gefestigt haben will. Es ist schon sehr viel Zeug auswendig zu lernen finde ich bisher und ich habe den Anspruch an mich auch alles behalten zu wollen.

Auch war es ein guter Vorschlag, die Prüfung halt im Januar zu machen und nebenbei schonmal mit BWL anzufangen. Das werde ich machen. Denn von Vokabeln hab ich nach 2 oder maximal 3 Stunden den Kopf voll, aber Zeit habe ich bestimmt noch 1-2 Stunden mehr, da ich ja nicht so viel arbeite und trotzdem auch so bestens klar komm. Dann kann ich zur Abwechslung schonmal die BWL SBs verstehen und zusammenfassen und hinterher nochmal die Vokabeln wiederholen. Das klingt doch gleich viel ausgewogener.

Das heißt, jetzt werde ich mal warten, bis sich die Frage mit der 50% Rabatt Aktion für Oktover-Dezember geklärt hat und dann das nächste Fach bestellen. Da ich das ja gleich bezahlen muss, will ich erst wissen, wie ersteres ausgeht. Ich wurde am Telefon aufgefordert, eine Email zu schreiben, von wo aus ich dann an die Hochschulleitung - auch per Email - weitergeleitet wurde... Und jetzt warte ich. Darauf, ob ich alle 3 Monate nur die Hälfte zahle, oder nur für November und Dezember, weil die erste Sendung ja schon verbucht war, oder gar nicht weil ich mich 3 Tage "zu früh" angemeldet habe... das wäre allerdings wirklich eine Schweinerei.

Aber: bitte bitte liebe AKAD, lasst euch nicht zu viel Zeit damit, ja? Ich möchte euch doch nur dafür bezahlen, dass ich mich selbst noch mehr knechten kann als eh schon

PS: Übrigens den Job, auf den ich mich beworben hatte und das schnieke Vorstellungsgespräch hatte habe ich am Ende nicht gekriegt. Aber dafür wurde mir vom gleichen Unternehmen sozusagen der zweite Preis angeboten (war ja schließlich unter den letzten 3 von wohl ca. 120 Bewerbern). Ich kriege trotzdem ab und an ein paar Aufträge, nur ohne den unternehmerisch-administrativen schickschnack, der noch dazugehört hätte. Freie Mitarbeit wäre es eh wieder gewesen, daran bin ich ja auch schon gewöhnt. Aber so kommt es mir eigentlich auch ganz gut entgegen. Viel weniger Druck und wieder ein potenzieller Auftraggeber mehr. Es macht sich