Unterstützung ist ein Fremdwort
Mahlzeit.
Dass der öffentliche Dienst nicht so flexibel ist, weiß man ja.
Heute habe ich mich mal bei meinem Arbeitgeber erkundigt wie es mit Förderung/Unterstützung/Duldung/Annerkennung eines nebenberuflichen Studiums ausschaut.
Die Bilanz sieht recht ernüchternd aus.
Es gibt grundsätzlich die Möglichkeit auf unbezahlten Urlaub (also ca. 3 Jahre), allerdings nur für Weiterbildungen die in Zusammenhang mit dem Beruf stehen. Informatik ist nicht die mittlere Beamtenlaufbahn gedacht - Pech.
Finanzielle Unterstützung gibts erst recht nicht.
Ich muss sogar für Präsenztermine / Prüfungen extra Urlaub nehmen, dafür wird kein Sonderurlaub bereitgestellt.
Einzig eine Reduzierung der Arbeitszeit wäre machbar, da dem allerdings der Dienststellenleiter hier zustimmen muss und es keine dienstlichen Hinderungsgründe geben darf... sehe ich hier schon wieder großes Potential zur Ablehnung.
Alles in Allem muss ich selbst sehen wie ich zurecht komme. Aber genaugenommen hatte ich garnichts anderes erwartet, naja probieren wollte ich es aber.
Komisch, dass ich trotzdem immer wieder solche Schlagworte wie "Fachkräftemangel" höre und gerade der öffentliche Dienst (als Organ des Staates) doch daran interesse haben sollte diesen zu beheben.
Wie gesagt, war mir schon klar und überrascht mich nicht.
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