Jetzt aber....!!
Und weiter geht's.
Im Januar standen die Rückmeldungen an. Das bedeutet man muss rechtzeitig Bescheid geben, welche Module man im nächsten Semester belegen möchte. Meldet man sich nicht zurück, ist man draußen. Hat man ein Modul bereits im Semester vorher gebucht, muss man sich nochmals dafür anmelden.
Da zum Zeitpunkt der Rückmeldung noch keine Noten vorliegen (Klausuren sind im März) meldet man sich sicherheitshalber in den Klausurmodulen nochmals an. Für den Fall, dass man die Klausur nicht besteht, hat man somit die Möglichkeit die nächste Klausur wieder mitzuschreiben.
Würde man durchfallen und das irgendwann im April oder Mai mitgeteilt bekommen, ist es zu spät....man könnte also erst wieder ein (knappes) Jahr später den nächsten Versuch angehen.
Etwas seltsames System, das auf mich als Außenstehender auch unnötig kompliziert wirkt, aber die FernUni Hagen wird sich schon was dabei gedacht haben. Ist bei der großen Anzahl an Studierenden evtl. auch die einfachste Lösung...wird schon einen Grund haben.
Man meldet sich in diesen Modulen mit "WHK" an, Wiederholungskennzeichen. Dies ist nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man das sieben Mal machen. Man könnte sich also kostenpflichtig für ein Modul anmelden, nie irgendwas machen, sich immer als "Wiederholer" in diesem Modul zurückmelden und kann dadurch für mehrere Jahre lang Vorteile durch einen Studentenstatus, bzw. -ausweis genießen und auf die (Online-)Bibliotheken von Hagen zurückgreifen.
Vielleicht ja ein lohnender Life-Hack für den einen oder anderen Mitleser :)
Für die Rückmeldung reicht es leider nicht aus irgendwo nochmal auf sein Modul zu klicken. Die aktuelle Module heißen 1A bzw. 1B, für die Rückmeldung ist allerdings eine fünfstellige Kursnummer anzugeben. Ok, einmal kurz nachgeschaut...Modulhandbuch bzw. Studienplan, Nummern gefunden, eingetragen, WHK angehakt, abgeschickt, zack!, Fehler. "Die Module sind in diesem Semester nicht zugeordnet!" (oder so ähnlich war der Wortlaut).
Nach etwas Suchen fand ich dann heraus, dass sich - natürlich ausgerechnet in meinem SG und in diesem Semester - die Kursnummern geändert haben. Also anstatt 33030 für 1A muss man jetzt 25101 angeben. Oder ein Modul, für das man bislang zwei Kursnummern angeben musste, wird jetzt nur noch mit einer, neuen Nummer belegt. Uff.
Dafür hab ich mir dann direkt ein neues Modul gegönnt. Ich hab zusätzlich das Modul "Bildung, Arbeit und Beruf" gebucht, von dem ich mir etwas mehr Praxisbezug oder wenigstens (für mich) interessantere Themen verspreche.
Für den Fall, dass ich die Klausuren 1A und 1B nicht bestehen sollte, werde ich mich im nächsten Semester dem neuen Modul widmen.
Sollte ich beide Module erfolgreich abschließen (wovon ich zwar nicht ausgehe, aber insgeheim ja doch irgendwie hoffe) werde ich im nächsten Semester nur das neue Modul bearbeiten....dann ist vermutlich auch einfach alles etwas entspannter. Zumal ein Modul pro Semester eh der normale Workload ist, wenn man wie ich im Teilzeitstudium studiert.
So hab ich dann mal früh morgens, bzw. dann auch in einer zweistündigen Mittagspause in einem der Studienbriefe weitergelesen. Dieser war dann nicht nur deutlich weniger langweilig, sondern plötzlich auch sehr viel verständlicher.
Werde ich so auf jeden Fall beibehalten. Also in den Phasen in denen man noch leistungsfähig ist, etwas mehr für das Studium machen. Abends nach einem aufreibenden 10 Stunden Tag geht diesbezüglich nichts mehr, wie in den vorherigen Posts ja schon erwähnt wurde.
Der Plan aus dem vorherigen Blogeintrag wurde also etwas angepasst.
- Kein Corona kriegen
- Weniger arbeiten
- Zu geeigneteren Zeiten (auf Klausuren) lernen
Nebenschauplätze wie "dritte Prüfungsleistung bei anderem Anbieter" und "zusätzlichen (Weiter)Bildungsmöglichkeiten suchen" sind jetzt erstmal auf Eis. Ich bin etwas zuversichtlicher was das Lernen und die Lernerfolge angeht, wenn ich dafür konsequenter meine "Primetime" nutze. Daher wird das der Fokus sein, bis ich die Klausuren geschrieben habe, bzw. die Noten auf dem Tisch liegen.
-- Student Einunddreißig Fünfundachtzig --
Ich versuche, jeden Blogeintrag mit einem Musiktitel enden zu lassen. Im Regelfall unbekannte Stücke, die es wert sind gehört zu werden. Es müssen ja nicht immer die Charts sein oder Titel mit mehreren Millionen Aufrufen.
Lasst euch auf solche "Perspektivwechsel" ruhig ein, vielleicht entdeckt ihr ja den einen oder anderen Song, der euch weiterhin begleiten wird.
Bearbeitet von Student3185
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