Noch so einer also...
Schon wieder einer, das wird sich der Ein oder Andere nun denken.
Es gibt doch genug Blogs, nichtsdestotrotz möchte ich, warum auch immer, meine Geschichte mit euch teilen.
Ich, das ist ein 26 Jahre alter Mensch, der das Bedürfnis hat sich beruflich neu zu orientieren. Ich bin zur Zeit Offizier bei der Bundeswehr, mit einem abgeschlossenem Bachelor in Politik und Master in Internationalen Beziehungen. Die Bundeswehr werd ich wahrscheinlich aus gesundheitlichen Gründen verlassen.
Nun sind meine Vorraussetzungen eigentlich doch goldig, Personalerfahrung, Führungserfahrung, körperlich belastbar, große Reisebereitschaft. All das was ich sich ein Arbeitgeber wünscht. Ich könnte wahrscheinlich sofort im Politik nahem Umfeld anfangen. Ich würde wahrscheinlich sogar mehr verdienen als zur Zeit. Es ist jedoch nicht das was ich aus meinem tiefsten Herzen machen will. Ich möchte nicht Industriezweige in der Politik vertreten und Interessen durchsetzen. Es ist natürlich finanziell attraktiv, aber ich möchte Menschen helfen.
2014 im Gespräch mit dem Psychologen von der Bundeswehr wurde ich natürlich gefragt, warum ich zum Bund will.
Schon damals meinte ich, dass ich Menschen helfen möchte, dass dies eine Illusion war, welche ich mir einst geschaffen habe, weiß ich nun sieben Jahre später.
Nun, da steh ich also, gut ausgebildet, jung und motiviert. Und eins ist klar: Ich möchte etwas komplett neues machen.
Das war mir im Dezember 2020 klar. Und nun im Februar 2021 weiß ich, was ich machen möchte: Psychologie studieren.
Bis zu dieser Erkenntnis war es allerdings ein regelrechter Krieg etlicher Ideen im Kopf.
Medizin, Zahnmedizin, MBA, ich bleibe bei Politik, oder nun schlussendlich Psychologie.
Der erste Dämpfer bei Psychologie war natürlich das neue Psychotherapeutengesetz. Ich lasse mich davon aber vorerst nicht abhalten, wer weiß, was in fünf Jahre ist. Außerdem gibt es genug andere Felder die mich interessieren.
Und nun die Entscheidung, berufsbegleitend, oder nochmal Campusstudium. Ein Zweitstudium an einer staatlichen Uni habe ich mir schnell abgeschminkt, dann gibt es da noch die MSB...
650€ im Monat, uff... Machbar, aber 5 schwere Jahre, das möchte ich nicht.
Also stand fest, es wird ein Fernstudium.
Auch die Entscheidung öffnet wieder viele Türen.
Aber durch welche möchte ich treten?
Über den Türen steht IUBH,HFH,SRH,DIPLOMA,PFH usw.
Ich habe diverse Curricula durchforstet und schnell stand fest es wird die Euro-FH oder HFH.
Euro-FH kennt jeder, penetrante Werbung, aggressives Marketing und irgendwie 2003 hängen geblieben.
Auf die HFH bin ich durch Zufall gestoßen, das Forum hat dabei sicherlich geholfen. Und das Curriculum, sehr vielversprechend- Modulhandbuch angefordert, durchgelesen und es stand fest:
Die HFH wird's.
Natürlich ist mir die Außenwirkung auch irgendwie wichtig und das passt.
Also da steh ich nun mit dem Umschlag für die Anmeldung in der Hand, der gleich in den Briefkasten geworfen wird.
Ich freue mich unheimlich und hoffe, dass meine Vorstellungen alle erfüllt werden.
Ich freue mich meinen Weg hier zu teilen.
Horido,
Dennis
Bearbeitet von Dennis94
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