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... von der verzwiefelten Suche nach dem richtigen Ort zum lernen


Herbstkind

556 Aufrufe

(... und dem Quälen durch die letzten Studienbriefe des ersten Semesters)

 

Nachdem die Klausur Ende Januar geschrieben war, gab es gefühlt eine Menge Energie und auch Vorfreude auf die nächsten Studienbriefe war eine ganze Menge vorhanden. Letztendlich sind beide nicht aufgrund der Inhalte und dem Umfang der zu bearbeitenden Themen etwas geschwunden, sondern eine andere Thematik hat es schwer gemacht, Ruhe / Zeit und Raum zu finden, mich mit ihnen zu beschäftigen:

 

Nachdem ich viel im Wintergarten, auf dem Sofa oder im Bett gearbeitet habe, hatte ich das Gefühl, einen "richtigen" Arbeitsplatz zu benötigen. Hier wurde, mit Blick darauf, dass das Arbeitszimmer von einer zweiten Person hier dauerhaft zum Arbeiten im Homeoffice genutzt wird, der Küchentisch auserwählt. Dieser ist so groß, dass auch einmal etwas liegen gelassen werden könnte bzw. habe ich hier einen Sammelordner hingestellt, in dem alle aktuell zu bearbeitenden Materialien inkl. Stifte / Notizheft hineingetan werden können, sobald die Lerneinheit vorbei ist. Auch habe ich mir einen super bequemen Stuhl bzw. Sessen besorgt und die ungepolsterte Holzbank an einen anderen Ort gestellt. Auch stellt die Küche einen Ort dar, der tagsüber wenig bis gar nicht frequentiert wird und am weitesten von der Wohnungstür / dem Arbeitszimmer entfernt ist.

 

Zusammengefasst habe ich hier einen nahezu perfekten Ort erschaffen, um zu lernen / zu schreiben und mich dabei wohl  zu fühlen.

 

Und dann saß ich hoch motiviert mit allem was ich brauchte am Küchentisch ...

... für vielleicht 10 Minuten und dann gab es einen regelrechten Überfall durch die Katzen, die es super spannend fanden, dass die Küche nun auch ein Ort ist, an dem es Aufmerksamkeit und viele interessante und bequeme Gegenstände gibt.

 

Auch in den folgenden Tagen, jetzt sogar schon Wochen, ändert es sich nicht, dass ich im Grunde niemals alleine in der Küche sein kann. Leider hallt zudem auch die Stimme meines Partners bei seinen Telefonkonferenzen genau in die Ecke in der ich sitze (was physikalisch gar nicht erklärbar ist, aber vielleicht ja auch schon ...).

 

Zum Lesen der Studienbriefe ist das einigermaßen okay, jedoch musste ich mich geschlagen geben und die beiden Einsendeaufgaben des ersten von drei Studienbriefen wie gewohnt auf dem Sofa schreiben. Hier nur mit minimalen Störungen, meistens jedoch in absoluter Ruhe und Einsamkeit ☺️

 

Nun zum Inhaltlichen:

Das Modul macht Spaß, auch wenn sehr viele eher abstrakte Themenbereiche mit Begriffen aus der IT behandelt werden. Die erste Einsendeaufgabe ist nach meiner Einschätzung gut gelungen und hat Freude bei der Bearbeitung hervorgerufen, da ich hier das Erlernte in meine Berufspraxis übersetzen durfte und auch eine sehr spannende neue Methode kennenlernte zur Moderation von Team-Workshops.

 

Heute starte ich mit dem nächsten Studienbrief (habe diesmal mit dem dritten gestartet und bearbeite nun doch chronologisch den Ersten, war keine gute Idee, weil mir ein paar Grundlagen der vorherigen Studienbriefe fehlten und ich viel nachlesen musste ...). Bin relativ gut in der Zeit, hatte mir aber erhoft jetzt Mitte Februar schon zwei statt nur einem Studienbrief bearbeitet zu haben, da ich gerne meinen Urlaub Ende März nicht vollkommen zur Fertigstellung der Einsendeaufgaben verwenden wollen würde. Leider sieht es momentan so aus, dass zumindest die halbe Woche für den Feinschliff drauf geht. Aber eigentlich hatte ich das auch so geplant, sodass es nicht frustrierend sein sollte 😉

 

Zum Abschluss ein paar Impressionen der Lernversuche in letzter Zeit:

 

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Bearbeitet von Herbstkind

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

wie gewohnt auf dem Sofa schreiben. Hier nur mit minimalen Störungen, meistens jedoch in absoluter Ruhe und Einsamkeit ☺️

 

Manchmal geht es auf Umwegen zum Ziel - in diesem Fall einer ruhigen Lernumgebung... 😉

 

Zitat

Stimme meines Partners bei seinen Telefonkonferenzen

 

Sind da Ohrstöpsel oder Noise-Cancelling-Headphones eine Option?

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vor 41 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

Sind da Ohrstöpsel oder Noise-Cancelling-Headphones eine Option?

 

Leider nein, da ich generell ein Ohr auf meine Umgebung haben und mich nicht vollkommen rausnehmen möchte ...

 

Kopfhörer nutze ich maximal zum in Ruhe einmal Musik zu hören oder kurze Interviews/Reportagen zu schauen, wenn wir hier zu zweit in einem Raum sind, aber selbst da sind dann meine Augen bei der Umgebung, um nichts "zu verpassen". Bin auch etwas schreckhaft, schon oft während ich gekocht und dabei Musik gehört habe zusammengezuckt, weil plötzlich jemand hinter mir stand, der nicht einmal bemüht war leise zu sein beim Raum betreten 😉

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Ich finde, eine Katze rundet die Lernumgebung erst ab. Wie viele sind das, drei?

 

 

 

(irgendwann kommt mir bestimmt jemand auf die Schliche: ich bin gar kein Student, ich bin nur wegen den Katzenbildern in den Blogs hier)

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vor 6 Minuten hat lilienthal geschrieben:

ich bin nur wegen den Katzenbildern in den Blogs hier

 

👍   Diese drei hier sind aber auch zum Klauen! (Also wenn man nicht gerade den Anspruch hat, in Ruhe zu studieren... 😉.)

Bearbeitet von Alanna
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vor 8 Stunden hat lilienthal geschrieben:

Ich finde, eine Katze rundet die Lernumgebung erst ab. Wie viele sind das, drei?

 

Ja, drei ☺️ Würden sie nur daliegen, wäre alles gut, auch mal kurz Begrüßen oder Kuscheln ist kein Problem - das hier ist jedoch weitaus mehr, was zugleich schön ist, eine Ausrede bietet nichts fürs Studium tun zu können, aber natürlich auch für Zeitverzug sorgt ...

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