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Auftakt zum 6. und letzten Semester!


PantaRheia

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Wenn ich mir die Beitragsüberschrift hier so ansehe, hat das schon beinahe etwas Surreales. Das letzte Semester! Wo ist nur die Zeit hin? 

 

20210227_085112.thumb.jpg.35867a642e791e21d5370fc7f7c0a512.jpgAm Samstag ist jedenfalls unsere vorletzte (online-)Präsenzphase über die Bühne gegangen. Neben der Bachelorarbeit II und dem entsprechenden Begleitseminar dazu gilt es dieses Semester das Berufspraktikum zu absolvieren, so noch nicht erledigt. Mir wurde dies glücklicherweise ja zur Gänze angerechnet. Zusätzlich gibt es noch 2 Lehrveranstaltungen, nämlich Ethik II, sowie Fallstudien/Praxisbeispiele. Auf gut Glück habe ich einen Antrag auf Anrechnung von Ethik II gestellt, in der Hoffnung, mir aufgrund meiner Berufstätigkeit diese LV vielleicht sparen zu können und - was soll ich sagen - der positive Bescheid hierzu ist heute in meiner Inbox gelandet. 4 ECTS - ka-ching! 

 

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Nach erfolgter Präsentation meiner BA1 konnte ich mir Ethik II schließlich entspannt neben ein wenig Zockerei mit dem Alphanerd anhören...

 

20210227_133740.thumb.jpg.54e65d2950fd2eff65e471cb05808191.jpg(Mojito fand's - wie immer - auch sehr entspannend.)

 

Nach dieser Anrechnung, sowie jener meines Berufspraktikums fehlen mir nun insgesamt nur noch läppische 14 ECTS für dieses Studium, ein sehr arges Gefühl. Wobei "läppisch" definitiv unter Anführungszeichen zu setzen ist - eine ganze Bachelorarbeit ist noch zu schreiben und ich habe mich noch nicht mal mit mir selbst (geschweige denn mit meinem Betreuer) auf ein Thema geeinigt, entsprechend bin ich auch schon 2 Wochen zu spät mit meinem Proposal dran. Ich schwanke nach wie vor zwischen einer quantitativen und einer qualitativen Erhebung. Für die quantitative spricht meine Telefon-Phobie und mein Horror vor Telefonaten mit fremden Menschen. Für die qualitative spricht meine KOMPLETT fehlende Kompetenz und Erfahrung mit Statistik im Allgemeinen und SPSS im Speziellen, sowie die WEIT griffigere (und relevantere) Idee für die Fragestellung. Ich müsste einfach nur meine Angst überwinden, denn ich denke, es würde ein Leichtes sein, an die notwendige Anzahl von guten InterviewpartnerInnen zu kommen aufgrund der guten Kontakte, die ich im Lauf des Verfassens meiner ersten BA mit der ÖGHL knüpfen konnte. Ich ärgere mich, weil ich das Gefühl habe, mir wirklich gerade massivst selbst im Weg zu stehen.

 

Ich stehe in Kontakt mit meinem Betreuer und werde demnächst eine Videokonferenz mit ihm haben und dabei werden wir hoffentlich zu einem guten Ergebnis kommen, damit ich endlich mit der Arbeit werde anfangen können. Fertig sein muss alles bis Mai 2021, die Bachelorprüfungen unseres Jahrgangs sind mit Ende Juni angesetzt.

 

Jedenfalls habe ich trotz der extrem schnellen Rückmeldung auf meine BA I bis jetzt noch keine eingetragene Note, obwohl ich die finale Version vor knapp einem Monat eingereicht habe. Dafür durfte ich für den vierteljährlichen Rundbrief der ÖGHL einen Artikel über meine Bachelorarbeit verfassen, der vor ca. einer Woche an alle Mitglieder und Interessierte ausgeschickt wurde. Natürlich ist dieser weder wissenschaftlicher Natur, noch eine Publikation, aber ein bisschen stolz auf mich bin ich trotzdem. :) 

 

Tja! Und Anfang März bin ich für 3 online Info-Abende angemeldet... 2x an der  FH Campus Wien , 1x an der  FH Burgenland ... #A1 hat mir da wohl einen mittelgroßkleinen Floh ins Ohr gesetzt, der sich da drin jetzt ein wenig dreht und windet... mehr dazu, sollte sich eine dieser Optionen als tatsächlich machbar erweisen, denn Fernstudium wäre keines davon, sondern jeweils ein berufsbegleitender MSc.

 

Zukunftsmusik, jedenfalls... zunächst will erstmal die BA2 geschrieben werden. Tschakka!!!

Bearbeitet von PantaRheia

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich bin gespannt, für welche Form der BA du dich letztendlich entscheidest. Auf jeden Fall bist du ja schon voll auf der Zielgeraden, da bleibt es mir nur noch, dir weiterhin ganz viel Erfolg zu wünschen!

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Zitat

Telefon-Phobie und mein Horror vor Telefonaten mit fremden Menschen

 

Zitat

Ich müsste einfach nur meine Angst überwinden

 

Einfach finde ich das nicht, aber vielleicht lohnenswert, auch hinsichtlich künftiger Aufgaben? 

 

Was könnte dir denn helfen, um es dir etwas leichter zu machen?

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Am 6.3.2021 um 09:44 hat Markus Jung geschrieben:

 

 

Einfach finde ich das nicht, aber vielleicht lohnenswert, auch hinsichtlich künftiger Aufgaben? 

 

Was könnte dir denn helfen, um es dir etwas leichter zu machen?

 

Würde definitiv bei künftigen Aufgaben auch helfen! Wobei ich sagen muss, dass ich in "offizieller Funktion" (also, im Büro) leichter telefoniere, als privat. Das beginnt schon bei so simplen Dingen, wie Arzttermine ausmachen. Ich weiß auch ehrlichgesagt gar nicht genau, wo das herkommt - aber es behindert mich bisweilen definitiv im Alltag. Allermeistens kann ich mir ja mit eMails behelfen, aber in jeder Situation geht das halt leider nicht.


Ich habe keine Ahnung, was es mir leichter machen könnte... meistens ist es nach einem Telefonat ohnehin so, dass ich mich im Nachhinein frage, was jetzt eigentlich das Problem war (ebenso bei einem Interview, das ich mal für eine ESA führen musste), nur leider hält diese Einsicht quasi NIE bis zum nächsten anstehenden Telefonat an.

 

 

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