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HE710M - Letzte Abgabe oder auch "Immer wieder Sonntags" ;)


Sorry, nach der Unterhaltung bei @Anyanka konnte ich mir die Überschrift nicht nehmen. 

 

Ich bin ziemlich dankbar, dass ich das Modul "Perspectives on Quality Improvement and Sustainability in Healthcare" zumindest schon mal zu 90% gedanklich abschließen kann. Ich hoffe jetzt natürlich nicht, dass ich noch mal nachbessern muss und hätte da auch nicht so viel Lust drauf. Ich brauch auch kein VG ein reines G reicht mir vollkommen aus.

 

Das Paper war zwar seit 14 Tagen nahezu fertig und auch das Feedback der Kommilitonin hatte ja auch nicht in irgendeiner Form weitere Anreize geliefert, aber die letzten Tage war dann doch mehr Urlaub als Uni. Und gestern war für mich ein Feiertag und somit habe ich den Rest dann heute gemacht. 

 

Konkrete Strategien für das Quality Improvement habe ich jetzt nicht herausgesellt. Andere hatten hier z.B. den PDCA Zyklus. Da ging es aber auch eher um Probleme auf Micro- oder Mesoebene, während ich durch den Blick aus dem Sozialen Sicherungssystem auf der Macro-Ebene war. Wo ich mich aber natürlich auslassen konnte waren die nicht mehr gültige S3 Leitlinie und fehlende Evidenz-Basierung in allen Aspekten, die die Dyslexie umfassen. Sowie im Sinne von sozialen Nachhaltigkeitszielen die bestehenden Ungleichheiten und deren Aufrechterhaltung durch sozial diskriminierende Gesetze. Bevor man das jetzt aber denkt, nein, ich habe das nicht politisch aufgerollt.

 

Morgen beginnt dann das letzte Modul für dieses Semester: International Health. Ich denke da werde ich die Tage etwas zu schreiben, denn das ist mal wieder eine ganz andere Geschichte, bei der mich auch so manches organisatorisch stört und ich debattiere noch mit welchem Gesundheitsproblem welchem low- oder middle income country ich mich befasse. Im Moment schwirren mir so etwas wie Tuberkulose, Masern oder vereinzelte psychische Erkrankungen bzw. geistige Behinderung vor. Muss mich erst etwas einlesen, dann kommt das meist von ganz allein. Das Einzige, was es definitiv nicht ist (und ich garantiere 70% werden es nehmen, das ist Covid-19).

 

Bearbeitet von polli_on_the_go
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6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Waaaaaah ... da ist er wieder, der Ohrwurm! 😂 Dibedibedipdip... 🤪

 

Über COVID-19 ist tatsächlich in letzter Zeit so viel geschrieben worden, das würde ich persönlich jetzt auch nicht mehr in so einer Aufgabe verwursten. (Wobei ich sagen muss, dass es da tatsächlich echt interessante Studien gibt.) Aber es gibt noch so viele schöne andere Seuchen ...  auf jeden Fall klingt es nach einer interessanten Aufgabe, ich bin gespannt, was Du berichtest!

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Der Ohrwurm ist fies! 😀😀

 

Kleine Idee, weil ich es neulich unterrichtet habe: die Wahrscheinlichkeit, an MS zu erkranken, steigt mit der Entfernung zum Äquator. Will sagen, Autoimmunerkrankungen sind auch echt spannend.

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Gast LaVie

Geschrieben (bearbeitet)

vor 8 Stunden hat Silberpfeil geschrieben:

Kleine Idee, weil ich es neulich unterrichtet habe: die Wahrscheinlichkeit, an MS zu erkranken, steigt mit der Entfernung zum Äquator. Will sagen, Autoimmunerkrankungen sind auch echt spannend.

 

Das hatte ich auch mal gelesen.

Mir kam da der Gedanke "Um MS zu diagnostizieren braucht man ein MRT und eine Liquorprobe ("oligoklonale Banden")". Die Wahrscheinlichkeit, dass es diese (labor)technischen Möglichkeiten gibt steigt irgendwie auch mit der Entfernung zum Äquator. Bzw. die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen Zugang zu dieser Diagnostik haben (Anzahl der Neurologen). Hm. Spannend. Sollte man echt mal näher untersuchen.

Ich hab noch in Erinnerung, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen in mediterranen Gegenden seltener und bestimmte Krebserkranungen in Japan häufiger vorkommen, was wohl mit den Essgewohnheiten in Verbindung gebracht wird. Gleichzeitig werden die Japaner trotzdem alle steinalt. 🤔

 

Immer wenn ich bei Silberpfeil, Vica, Anyanka und Polli lese hab ich das Gefühl ich unterrichte und studiere das Falsche. 😭

Bearbeitet von LaVie
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vor 8 Minuten hat Silberpfeil geschrieben:

Was unterrichtest und studierst Du denn?

 

Ich bin nebenberuflich (wieder) Tutor für Mathematik, Statistik und Allgemeine BWL an einer MINT-Fakultät einer Universität. Vornehmlich weil ich in meinem Hauptberuf (Wirtschaftsjurist) den Kontakt zu Menschen irgendwann total vermisst habe und mir das vor 10 Jahren schon viel Spaß gemacht hat. Nach meinem Abitur und vor meinem Studium war ich 4 Jahre Rettungsassistent. Falscher Beruf, wenn man eine leichte hypochondrische Ader hat... 😅

 

Studieren tue ich ab 1.4. Wirtschaftsinformatik an der SRH. Bzw. eigentlich nur Informatik, der Wirtschaftsteil wird mir zum größten Teil angerechnet.

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