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Öffentliches Hochschulkolloquium


Alanna

611 Aufrufe

Gestern hatte ich die Möglichkeit, einem Master-Kolloquium aus meinem Studiengang beizuwohnen. Zunächst hat der Kandidat seine Masterarbeit anhand von Powerpoint-Folien präsentiert (ca. 25 Minuten), danach hat der Prof. noch ein paar Fragen gestellt, die m. E. sehr fair waren und sich alle auf die Methodik oder den fachlichen Inhalt der Thesis bezogen. Das hat mich schon ein bisschen beruhigt, denn ich hatte befürchtet, da würde noch mal querbeet alles Mögliche abgefragt. Man hat auch gemerkt, dass es dem Prof. nicht darum ging, seinen Prüfling irgendwie reinzureiten, sondern eher mal in die richtige Richtung zu stupsen. Nach dem Prüfungsteil und vor dem Feedback wurden wir dann freundlich aus der Konferenz entlassen.

 

Ich finde es klasse, dass es möglich ist, an den Kolloquien des eigenen Studiengangs teilzunehmen, sofern die Kandidaten einer "öffentlichen" Übertragung zustimmen. Dieses Angebot wird auch gut genutzt - gestern gab es ca. 20-30 Zuschauer.

 

Wie sieht es an anderen Fernhochschulen aus? Gibt es eine solche Möglichkeit bei euch auch?

 

 

6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Finde ich auch eine sehr gute Möglichkeit, solange das freiwillig ist, weil es für einige vielleicht auch zusätzlich großen Stress bedeuten könnte. Für die Zuschauer kann sich das sicherlich beruhigend für das eigene Kolloquium auswirken. Vielleicht stressen die Zuschauer auch online weniger, als wenn sie vor Ort dabei wären.

 

Beim Kolloquium  für meine Diplomarbeit (heutige Wilhelm Büchner Hochschule) war meine damalige Frau mit dabei. Fand ich angenehm, habe ich währenddessen dann allerdings auch weitgehend ausgeblendet, da ich sehr fokussiert/konzentriert auf meine Präsentation und die anschließenden Fragen war.

 

 

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Gast LaVie

Geschrieben (bearbeitet)

vor 45 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

Beim Kolloquium  für meine Diplomarbeit (heutige Wilhelm Büchner Hochschule) war meine damalige Frau mit dabei.

 

Hat deine damalige Frau auch an der PFFH studiert? Oder konnte man da echt Familie zum Kolloquium mitbringen?

Bearbeitet von LaVie
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Auf Wunsch und nach vorheriger Anmeldung waren externe Zuschauer beim Kolloquium zugelassen. Ich wurde zu Beginn der Prüfung nochmal explizit gefragt, ob ich damit einverstanden bin.

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vor einer Stunde hat Markus Jung geschrieben:

weil es für einige vielleicht auch zusätzlich großen Stress bedeuten könnte.

 

Tatsächlich beschäftige ich mich seitdem mit der Frage, ob es nicht sogar etwas Druck rausnehmen kann, die reine Prüfungssituation in einen "Vortrag mit Rückfragen" umzudefinieren, der dann eben auch noch bewertet wird. Als ich mit dem Studium angefangen habe, war für mich ganz klar, dass ich keinen zuschauen lassen werde - inzwischen bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher...

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vor 52 Minuten hat Alanna geschrieben:

Tatsächlich beschäftige ich mich seitdem mit der Frage, ob es nicht sogar etwas Druck rausnehmen kann, die reine Prüfungssituation in einen "Vortrag mit Rückfragen" umzudefinieren, der dann eben auch noch bewertet wird

 

Klingt nach einem guten Reframing - probiere es aus.

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Bei der WBH sind noch immer Gäste erlaubt. Bei meinem Kolloquium hatte sowohl der Fachbereichsdekan noch zusätzlich teilgenommen, sowie mein Vater (der es sich nicht nehmen lies mich nach Pfungstadt zu fahren).

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