Da war es nur noch eins!
Genau, richtig gelesen. Nur noch ein Modul!
Wie man vielleicht erahnen kann, ist seit der Abgabe des Projektberichts Anfang Mai einiges passiert!
Die Sendungsverfolgung der Post hat nach Versenden des Berichts übrigens ziemlich unnötig Verwirrung gestiftet. Der Bericht ging ja am 04.05. mit der Post raus. Trotzdem stand auch nach 4 Tagen dort, dass die Sendung noch unterwegs ist. Glücklicherweise wird der Status im Online-Campus der AKAD auf „Teilgenommen“ umgestellt, sobald die Arbeit dort eingegangen ist. So konnte ich dann aufatmen und mich beruhigt den anderen Modulen widmen. Der finale Status bei der Post wurde schließlich ganze 2 Wochen später auf „am 18.05. ausgeliefert“ umgestellt...ich sag dazu mal nichts 🤷🏽♀️
Danach hatte ich ja gleich mit MKG40 weitergemacht. Die Klausur musste ich allerdings um 1 Woche verschieben, da es in dieser Zeit beim Online-Klausurenanbieter technische Probleme gab. Die Zeit habe ich aber für die Themensuche der Bachelorarbeit sowie dem Kontaktieren meiner Wunschbetreuerin genutzt. Wir hatten auch kurze Zeit später einen ersten Besprechungstermin, bei dem sich herausgestellt hat, dass meine ursprüngliche Themenidee so nicht dem Anspruch der Bachelorarbeit gerecht wird. Mir wurden aber super Tipps und Ideen zur Themenfindung mitgegeben, sodass wir 2 Wochen später – nach Überarbeitung und Recherche meinerseits – bei einem erneuten Termin tatsächlich das Thema festmachen konnten.
Seitdem habe ich auch die letzten beiden Klausuren absolviert. Das ging jetzt tatsächlich Schlag auf Schlag, da ich seit Mitte Mai nicht mehr arbeite. Hatte mich dazu entschieden, meine Werkstudentenstelle aufzugeben, sodass ich mich nun die letzten 2 Monate komplett auf die Bachelorarbeit bzw. die letzten Module konzentrieren kann. Im August möchte/muss ich nämlich mit dem Studium fertig sein 🙈
BWL22 fand ich anfangs grausig. Man muss sich ja mit BGB & Co. auseinandersetzen. Zu meinem Erstaunen lief die Vorbereitung aber echt gut. Das Online-Tutorium ist in diesem Rahmen sehr zu empfehlen, weil dort auch schemenhaft das Vorgehen bei der Bearbeitung eines Rechtsfalls gezeigt wird. Eine Juristin wird aus mir zwar nicht, aber für meine Verhältnisse kam ich soweit zurecht und habe mich auch in der Klausur ziemlich gut geschlagen.
Die Klausur in IBW03 fiel mir da irgendwie schwerer. Hier hat mich vor allem gerettet, dass man in der Klausur ebenfalls einen Gesetzestext zum Europäischen Recht benutzen durfte. So konnte ich in der Klausur auch mir unbekannte Fragen einigermaßen passabel beantworten. Ich fand die Punkteverteilung in der Onlineklausur nämlich ziemlich doof. Es gab einige Fragen im Antwort-Wahl-Verfahren, bei denen man die zutreffenden Aussagen ankreuzen sollte. Das Doofe dabei ist, dass diese Aufgaben oft 10 Punkte wert sind, und in meiner Klausur gleich 2 davon drin waren. Hat man aber ein Kreuz falsch gesetzt, wird die ganze Aufgabe als falsch gewertet. Mir ist zwar bewusst, dass das bei dieser Art Aufgabenstellung so sein muss (sonst könnte man ja einfach immer alle Antworten ankreuzen und hätte trotzdem die volle Punktzahl). Allerdings wurde diesbezüglich im Online-Campus schon Unmut darüber geäußert, ob es wirklich nötig ist, mehr als eine dieser Aufgaben in den Klausuren zu verwenden. Immerhin wären bei 2 Aufgaben dann gleich 20 Punkte weg, wenn man pro Aufgabe auch nur eine Sache nicht richtig ankreuzt. Ist m.E. nicht wirklich verhältnismäßig, aber ich habe es dennoch ganz gut hinbekommen. Die Note kam diese Woche, somit konnte ich dieses Modul auch endlich „ad acta“ legen.
Somit ist es offiziell: bis auf die Bachelorarbeit sind alle anderen Leistungen absolviert. Keine Klausuren mehr! Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben. Diese Woche habe ich auch die offizielle Freigabe des Themas seitens des Prüfungsamts bekommen und bin nun fleißig am Schreiben. Den nächsten Termin mit der Dozentin habe ich Anfang Juli. Dafür hat sie mir auch schon „Hausaufgaben“ aufgegeben, was ich bis dahin bearbeitet haben soll, sodass sie mir dazu Feedback geben kann. Find ich super! Beim Projektbericht habe ich ja ziemlich im Alleingang gearbeitet und nur minimalen Kontakt zur Betreuerin gehabt bzw. gesucht (was für mein Thema aber Sinn gemacht hat, da es sehr spezifisch war). Bei der Bachelorarbeit hängt aber natürlich viel mehr dran, und ich komme gut mit dieser Betreuungsart zurecht. Wenn das also nichts wird, dann weiß ich auch nicht! Jetzt heißt es nur durchhalten!
Bearbeitet von Josie_93
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