HE702M - es könnte auch die Geschichte der Bratkartoffeln sein
Sorry, aber so fühlt sich mein Paper bisher an. Ich habe das Gefühl ich habe verlernt, wie man so was vernünftig aufbaut bzw. entsprechende Übergänge schreibt. Ich bin aber auch einfach zu faul dazu zunächst eine Rohfassung zu schreiben. Und so habe ich nun insgesamt über 20 Stunden, verteilt auf mehrere Tage nur an den letzten ca. 1400 Wörter gesessen.
Eigentlich habe ich ein Luxusproblem. Ich habe gut recherchiert und jetzt reichlich Quellen. Warum aber nun jeder Autor immer nur ein Schnippsel machen muss keine Ahnung. Sagen wir mal so, ich bin froh, dass es keine Quellenbegrenzung gibt. Ich habe jetzt zwar das Kapitel zum Background zunächst abgeschlossen, doch so ganz rund fühlt es sich noch nicht an. Dabei habe ich die einzelnen Absätze schon in eine logischere Reihenfolge umgestellt. Der Arbeitsauftrag für diesen Teil des Papers lautet:
ZitatExplain the rational of your topic choice, why is it a health problem and for whom!
(Hervorhebung durch den Dozenten)
Ich habe das Gefühl, dass ich mit meinem ursprünglichen Schwerpunkt auf global acute and chronic malnutrition zu eng für meine Ergebnisse aufgestellt bin. Somit hat sich der aktuelle Arbeitstitel gegenüber meines Ursprungsansatzes verändert hin zu Malnutrition and hidden hunger: Prevalence, impact and outcomes in post-conflict Burundi. Hintergund ist auch, dass ich gerade im globalen Vergleich sonst sehr eingeschränkt bin. Ob das am Ende aber wiederum zu grob gefasst ist, dass werde ich dann wohl nach dem nächsten Abschnitt feststellen, mit dem ich mich nach einer kurzen Pause befassen werde:
Zitat- Result: Describe the health problem: facts, prevalence and health impact by genre, sex, age, ethnicity, geographic areas and economical groups.
Leider ist die Datenqualität sehr eingeschränkt, nicht nur wegen schlicht fehlender aktueller Daten, sondern auch, weil warum auch immer nur Kinder und Frauen von Mangelernährung und verdecktem Hunger betroffen sind - okay sie sind die häufigste Zielgruppe von Erhebungen. Andere Gruppen sind da außen vor, aber ich habe auch etwas zu indigenen Völkern, Männern und anderen Randgruppen gefunden.
Weiterhin völlig planlos bin ich bei einem Teilelement der Discussion.
Zitat- Discus the determinants of your health problem and connect to relevant health policies, political initiatives, and health systems/management.
Vielleicht hängt das aber auch damit zusammen, dass ich das Buch Making Health Policy (Buse, Mays & Walt) bisher nur überflogen habe. Mir ist einfach nicht klar, ob ich hier auf die SDG oder andere health Determinanten Bezug nehmen muss.
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