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Urlaub vorbei und weiter gehts


brotzeit

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Hi,

die Prüfung in Regelungstechnik vor zwei Wochen nahm ich zum Anlass um mir zwei Wochen Urlaub zu gönnen. Die Noten für Elektrotechnik Aufbau und Regelungstechnik sind auch schon eingetroffen und ich bin sehr zufrieden damit.

Zur Vorbereitung beider Klausuren war ich diesmal nicht allein. Jeweils zwei bis drei Wochen vor den Klausurterminen verabredete ich mich mit einem Kommilitonen um gemeinsam Altklausuren, Übungsaufgaben und die Onlineübungen durchzurechnen. Davon habe ich sehr provitiert. Nicht unbedingt was die Note angeht, aber es hat mir großen Spaß gemacht die Inhalte zu diskutieren, welche Rechenwege wohl die besten bzw. einfachsten sind usw.. Gelegentlich wurde auch allgemein über das Studium geplaudert.

So effizient wie für diese Klausuren habe ich bis jetzt noch für keine gelernt und bisher den Austausch mit anderen unterschätzt.

Stimmt nicht ganz, denn für C++ hatte ich auch bereits einen Lernpartner und das war mindestens genau so gut, auch was die Note betrifft. Man bekommt einfach nochmal einen anderen Blickwinkel auf die Aufgaben.

Ich hoffe sowas ergibt sich für die nächsten Module wieder.

Das kann man nie vorhersehen, denn dadurch dass jeder die Module belegen kann wie er möchte, muss man sich jedesmal jemanden anderes suchen und die Chemie muss ja auch stimmen, sonst wird das nichts.

 

Mittlerweile habe ich auch aufgehört mir Mitschriften von den Skriptinhalten zu machen. In mathematischen Fächern bin ich dazu übergegangen alle Skripte einmal zu lesen, die Kontrollaufgaben zu machen und hinterher nur noch Aufgaben rechnen. Wenn ich einen Zusammenhang nicht verstehe lese ich es in einem meiner Fachbücher nach und nicht mehr in den Skripten.

Lange, irgendwelche Texte zu lesen bringt mir einfach überhaupt nichts. Ich kann mir eine Stunde lang einen Sachverhalt anschauen und kann die Übungsaufgaben hinterher trotzdem nicht lösen. Das sind einfach zwei verschiedene Dinge. Ich habe es schon öfter erwähnt, es hilft einfach nur rechnen. Das Verständnis kommt während dessen. Es ist wie ein Mosaik, bestimmte Details kommen erst später wenn man schon ein wenig Routine hat. Man muss sich einfach an die Aufgaben gewöhnen, dann macht auch der Text im Fachbuch auf einmal Sinn. Hört sich irgendwie komisch an, ich weiß, aber so hat es bei mir schon häufig "klick" gemacht.

 

Das mit den Büchern hat mehr praktische Gründe, denn z.B. in Physik sind es wieder 9 Skripte und wenn ich etwas wissen will muss ich erstmal nachsehen in welchem davon die gewünschte Info steht und es dann dort nachschlagen.

In einem Buch steht einfach alles kompakt in einem Band. Ich brauche keine 9 Skripte, sondern nur ein Buch. Das geht deutlich schneller. Eine Formelsammlung darf ich diesmal auch nicht verwenden, es wird eine gestellt. Da steht aber nicht wirklich viel drin, d.h. es kommt wieder aufs Verständnis an.

 

Mein zweites aktuelles Modul ist elektrische Messtechnik. Hier habe ich allerdings erst ein Skript gelesen. Darin ging es um Berechnungen zur Statistik und Fehlerfortpflanzung, Signaltypen und Grundbegriffe der Messtechnik. Im September habe ich dazu ein Labor, aber im Moment kann icht dazu noch nicht viel sagen. Ich weiß nur, dass es was LabView zu tun hat. Die erforderlichen Skripte werde ich mir aber erst die kommenden Wochen anschauen.

Leider wurde das Labor wieder auf Online umgestellt, da habe ich eigentlich keine Lust drauf. Es hieß, es ist zu wenig Platz um die Corona Regeln einzuhalten. Es sind nur 12 Studierende angemeldet, das kann man im Campus sehen, wie klein muss dieses Labor wohl sein? Besser nicht darüber nachdenken....

Die nächste Klausur in Messtechnik steht erst im Oktober an, von daher habe ich noch ein wenig Zeit.

 

Bearbeitet von brotzeit

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

Was das Labor angeht kann ich mir schon vorstellen, dass die Laborplätze regulär halt nebeneinander sind und da dann nur ein Teil von belegt werden könnte. Schade ist das natürlich schon, wenn die eh wenigen Labormöglichkeiten dann nicht genutzt werden können. Ich bin gespannt, von Dir zu erfahren, wie das dann virtuell umgesetzt wird und ob Du das als brauchbaren Ersatz empfindest. Auch die Vernetzung ist bei einem realen Treffen ja vermutlich einfacher.

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