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Masterthesis (II)


Alanna

528 Aufrufe

Ich sag's gleich vorneweg - ich werde gar nicht erst anfangen, über kreative Titel für meine Beiträge zur Masterarbeit zu hirnen...

 

Also direkt in medias res: Die letzten zweieinhalb Woche waren durchwachsen. Ich merke sehr deutlich, dass ich absolut urlaubsreif bin - vier Arbeitstage noch, dann habe ich es geschafft. Entsprechend niedrig ist dadurch (leider) auch mein Arbeitspensum für das Studium ausgefallen.

 

Ganz untätig war ich dann aber doch nicht. Inzwischen habe ich ca. 25 Bücher hier rumliegen, die ich alle schon für das Literaturverzeichnis aufbereitet habe, bei Herausgeberwerken teilweise sogar schon kapitelweise. Das Gute daran: es erfordert keinerlei gedankliche Eigenleistung, stellt aber am Ende eine totale Erleichterung dar. Ähnliches gilt für die Anlage der Masterarbeit und des Exposés in Word. Für beides gibt es von der SRH ziemlich detaillierte Vorgaben, was bzgl. Format, Gliederung und Inhalt erwartet wird. Damit ich nichts übersehe, habe ich mir die Angaben aus dem Leitfaden als "Vorwort" hinter die entsprechenden Kapitelüberschriften rüberkopiert, damit ich später alles auf einen Blick sehen kann und nicht ständig nachschlagen muss.

 

Im Moment gehe ich noch nicht wirklich "strategisch" vor, sondern blättere die verschiedenen Bücher durch, um mir mal einen ersten Überblick zu verschaffen. Wenn ich etwas Interessantes entdecke, schreibe ich mir ein paar Stichpunkte mit Quellenangabe in meine MA/Exposé-Vorlage. Heute wollte ich zum Beispiel wissen, was der Bortz/Döring zu Leitfadeninterviews sagt, und habe eine tolle Tabelle gefunden, die den Zeitaufwand für die Durchführung, Transkription und Analyse der Interviews aufdröselt. Da ich im Exposé meine Zeitplanung darlegen und spätestens in der Masterarbeit meine Stichprobengröße begründen muss, habe ich mir das gleich übertragen und auch schon ein bisschen rumgerechnet, was das für mein eigenes Vorgehen bedeutet. 

 

Kreativ geworden bin ich an einer ganz anderen Stelle. Und zwar ist mir bewusst geworden, dass der Impfpass inzwischen deutlich mehr Wert besitzt als Perso und Führerschein, letztere aber aus Plastik und somit viel weniger anfällig sind. Gut, gebastelt habe ich schon immer gerne, also habe ich mich hingesetzt und mir aus einer Klarsichthülle eine Schutzhülle für meinen Impfpass zusammengefaltet und -geklebt. Eine Flutwelle würde er damit zwar nicht überleben, aber ein paar Regentropfen oder Kaffeespritzer schon. Jetzt bin ich also wieder gut ausgestattet für das gesellschaftliche Leben... 😁

 

Bearbeitet von Alanna

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

Zitat

 der Impfpass inzwischen deutlich mehr Wert besitzt als Perso und Führerschein

 

Ich habe mich da auch mehrfach gesichert - Impfpass auf Papier und fotografiert, dazu die Impfbestätigung auf Papier und als Scan und dann noch in der Corona Warn App. 

 

Wirkt auf mich übrigens sehr gut organisiert, wie Du mit Deiner Masterthesis vorgehst.

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