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Schneckentempo.


Anyanka

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Nicht viel zu erzählen, aber der Vollständigkeit halber. Die Note für Methoden und Instrumente II ist da und ist mehr als erfreulich ausgefallen. Sie kam auch wirklich schnell, nach 3,5 Wochen schon, das ist (zumindest in meinem Studiengang) höchst selten, meistens wird die Korrekturfrist von 6 Wochen dann doch ausgenutzt - was bei der inzwischen großen Anzahl von Studenten wohl auch kein Wunder ist. 
Das Methoden-Doppelmodul ist also abgehakt, und das bedeutet für mich: 125 von 180 ECTS auf dem Konto und, was noch viel wichtiger ist, endlich alle Voraussetzungen für mein Anerkennungspraktikum erfüllt. Man muss 120 ECTS und beide Methoden-Module vorweisen können, damit man dieses starten kann, dann geht es aber auch schon vor dem Abschluss des Studiums und nicht erst im Anschluss. Mir wurden dann auch direkt alle Unterlagen und das begleitende Angebot (in Form eines 1x/Monat stattfindenden Tutoriums) freigeschaltet, sodass ich mich endlich ausgiebig einlesen und auch meinem Praxispartner die Verträge und Bedingungen weiterleiten kann. Yay!
 

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Viel mehr kann ich dann aber auch nicht vorweisen, zumindest nicht in Zusammenhang mit meinem Studium. Ich sitze zwar theoretisch an Zielgruppen und Fallmanagement, aber praktisch habe ich da noch fast nichts gemacht. Dafür haben wir in den letzten Wochen das Zimmer meiner Tochter fertig renoviert, eben diese Tochter Anfang letzter Woche erfolgreich eingeschult, die Einschulung zweimal gefeiert (aus Termingründen mussten die Gäste aufgeteilt werden, aber hey, viel Party, viel gut, würde mein Dreijähriger sagen ...), das Dachgeschoss leergeräumt, meinen neuen Schreibtisch aufgebaut, ein paar Mal Ikea leergekauft und nebenbei fand ja auch noch das "ganz normale Leben" statt. Und es bleibt immer noch genug zu tun, 2 Kinderzimmer plus das Schlafzimmer liegen immer noch vor uns. 

Erwecke ich eventuell den Anschein, meine mangelnde Studienleistung zu rechtfertigen? 🙄

Jedenfalls bin ich müde, gestresst und irgendwie bocklos.

Mein Mann sagt, das erkennt man an der Deko auf meinem Schreibtisch, und ich habe keine Ahnung, was er meint.
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(Folgt mir auf Instagram für mehr stylische Einrichtungsideen - NICHT.)

 

Heute ist Sonntag, und seit langem mal wieder einer, an dem ich das Haus für mich alleine habe. Ganz oben auf meiner To-do-Liste steht tatsächlich "Lernen", und ich hab mir geschworen, heute keinen Pinsel, Schraubendreher oder Hammer anzufassen. Stattdessen werde ich mir jetzt also das Skript schnappen, die zugehörigen Podcasts (ich hoffe es gibt welche) auf mein Handy laden, und meinen Tag zwischen Schreibtisch, Couch und einem langen Spaziergang aufteilen. 


Ich hoffe, ihr habt ähnlich sinnvolle Pläne - allen ein schönes Restwochenende!

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2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

vor 7 Minuten schrieb TomSon:

Ich fühle mit dir. 😔 Aber man kann ja jetzt wirklich nicht behaupten, du hättest nichts getan...

Nein, aber für mich fühlt sich das alles immer nach "zu wenig" an, weil trotz allem so viel liegenbleibt. Ich weiß ja, dass das Quatsch ist -  mehr geht einfach nicht, ich laufe ja so schon am Limit. Aber trotzdem. :wacko:

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