Fazit nach fast einem Jahr: was ist noch übrig?
Letztes Jahr begann ja der "Hype" zum Thema Selbstmanagement, allen voran Zen to Done.
So viel ich mich anfangs damit beschäftigt habe, so wenig ist inzwischen davon geblieben.
Das einzige, was noch "funktioniert", sind die sonntäglichen Wochenrückblicke und eine vage Planung der kommenden Tage.
Gerade in den letzten Wochen hab ich mich immer wieder dabei ertappt, Gedanken "später" aufschreiben zu wollen. Grund: es gibt keinen greifbaren Block. Wenn ich mir ab und zu doch etwas aufschreibe, bleibt das länger unbearbeitet liegen. Sämtliche Routinen, Änderungen von Gewohnheiten, die mir mal im Kopf rumgespukt sind, sind längst ins Land der Vergessenheit geraten.
Aber warum?
Ich denke, mir sind die Routinen nicht genug in Fleisch und Blut übergegangen, egal ob es sich um das Sammeln oder andere Gewohnheiten handelt. Vielleicht hab ich zu viel darüber geredet und zu wenig konzentriert, gehandelt. In der Zeit, in der ich mich auf eingeprägte Routinen hätte verlassen können müssen, sind sie stattdessen verschwunden.
Und nun? Ja, wie gehts weiter?
Ich habe tausend Gedanken im Kopf, die es erstmal zu ordnen gilt.
Ich möchte auf jeden Fall nochmal neu starten mit ZTD, denn ich habe durchaus Vertrauen in das System und die Hoffnung, einige Dinge optimieren zu können.
Deshalb trage ich seit gestern wieder einen Notizblock mit mir herum und übertrage das täglich in mein vertrautes System, das ich mit JelloDashboard ja habe.
Ich bin gespannt, wie der zweite Anlauf verläuft, und ob ich diesmal "besser" zu Werke gehen werde!
Wie schauts denn bei euch im Augenblick so aus?
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