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Exposé in Abstimmung (I)


Alanna

501 Aufrufe

Also am 30.10. hatte ich mein Exposé eingereicht, und bereits am 05.11. eine Rückmeldung mit Terminvorschlägen für ein erstes Abstimmungtelefonat erhalten. Das Gespräch war sehr angenehm; mein Betreuer hat noch ein paar Änderungs-/Ergänzungswünsche geäußert und ein bestimmtes theoretisches Modell als Basis für das weitere Vorgehen vorgeschlagen. Fazit: noch mal 3 bis 4 arbeitsintensive Wochen(enden), aber prinzipiell ein abgestimmter Fahrplan.

 

Nachdem ich zweimal darüber geschlafen hatte, war ich dann aber doch zunehmend unzufrieden. Das vorgeschlagene Modell finde ich inhaltlich total überzeugend, aber die Forschungsfrage wäre dann doch eine deutlich andere, als ich eigentlich bearbeiten wollte. Wenn es mir "nur" um den Abschluss ginge, wäre das auch nicht weiter schlimm, aber ich sehe in meiner beruflichen Praxis ein "Problemfeld" und möchte dazu Ergebnisse generieren, die für meine Organisation einen tatsächlichen Mehrwert liefern.

 

Jetzt weiß ich halt nicht genau, ob mein Betreuer "meine" Frage für ungeeignet hält (dann würde ich natürlich auf seine Erfahrung vertrauen und eine andere Richtung einschlagen), oder ob die Fragestellung aus dem Exposé nur nicht deutlich genug hervorgegangen ist, weil sie vielleicht zu abstrakt beschrieben war. Auch auf die Gefahr hin, dass ich ihn nerve, habe ich heute Morgen deshalb noch mal eine Erklärung meiner Forschungsfrage mit ganz praktisch-konkreten Beispielen nachgereicht. Bis zu dieser Grundsatzklärung kann ich jetzt nur abwarten, denn jede zusätzliche Arbeit, die ich jetzt mache, ist im Zweifel für die Tonne.

 

Leider merke ich aber, dass mich die Ungewissheit der "Klärungsphase" ziemlich belastet (Verspannungen, Kopfschmerzen, etc.). Ich muss mich dann schon mal häufiger selbst daran erinnern, dass dieser Zustand befristet ist und sich in den nächsten Wochen so oder so klären wird. Ist also nur eine Frage der Zeit und des Durchhaltens...

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Das erinnert mich an meine Phase. Am Ende war es super aber bis ich bei der finalen Frage war hat es gedauert. Famit hatte sich sogar mein Thema komplett gewandelt. Bei mir gab es dann aber auch noch eben den Fall, dass mal Erstgutachterin und mal die Zweitgutachterin was anderes hatte. Aber man braucht sie ja beide in einem Boot ;)

Bearbeitet von polli_on_the_go
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Den Stress der Ungewissheit und gerade jetzt bis zu einer Antwort passiv warten zu müssen kann ich gut nachvollziehen. Dennoch finde ich es gut, dass Du hier nochmal nachfragst um zu einem Konzept zu kommen, dass dann sowohl für Dich als auch Deinen Betreuer wirklich passt.

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