... ganz schön viel zu tun noch dieses Semester
Die Hausarbeitsnote ist verkraftet und in gewisser Regelmäßigkeit gelingt es mir, mich mit den Studienbriefen und entsprechenden Einsendeaufgaben zu beschäftigen.
Leider geht in diesem Semester der Plan, jeden Freitag, anstatt mich mit beruflichen Themen zu beschäftigen, zu studieren, so gar nicht auf. Immer wieder stehen wichtige Termine an oder es treten Fälle von positiven Schnelltests bis hin zu bestätigten Corona-Infektionen bei Fachkräften oder Menschen die wir betreuen auf, sodass hier nicht einfach eine nicht-Erreichbarkeit durchgesetzt werden kann. Vergangene Woche habe ich versucht einmal drei Stunden das Diensttelefon umzustellen und in der Zeit gab es einen kleinen Brand in einer Küche von zwei Jugendlichen, der Hausmeister wollte sofort wissen wo er einen Basketballkorb anbringen soll, da er sonst wieder gefahren wäre und zwei Mitbewohner:innen einer Fachkraft die am Abend Dienst hatte hatten einen positiven Schnelltest. Dafür gibt es in 99% der Fälle, in denen ich stundenlang Serien gucke keinen einzigen Notfall-Anruf - scheint also eine höhere Macht verhindern zu wollen, dass ich mich konzentriere und fleißig bin, anstatt es mir einfach gut gehen zu lassen 😉☺️
Mit dem letzten Studienbrief des Moduls - Wandel von Organisationen - bin ich fertig, nur noch die Einsendeaufgaben fehlen. Hier darf ich mich unter Anderem mit - Mythen von Führung - beschäftigen, sowohl aus dem eigenen beruflichen Kontext, als auch im Vergleich zu vorliegenden Theorien hierzu und beschreiben, welche Vorteile es haben könnte, entsprechende Mythen in einer Organisation zu thematisieren. Auf die Aufgabe freue ich mich und werde sie hoffentlich diesen Nachmittag bearbeiten können.
Ich habe übrigens eine weitere Möglichkeit gefunden, eine beim Lernen "störende" Katze "zu parken" ☺️:
Grundsätzlich hat Xander es in letzter Zeit aber ganz gut geschafft, nicht zu sehr zu stören ... :
In hoffentlich zwei Wochen kann ich dann mit dem nächsten Modul - Organisationsentwicklung in dynamischen Prozessen - starten. Diesem Modul ist thematisch dem in diesem Semester anstehenden Essay zugeordnet. Hier würde ich ja gerne über den #gerneperDu schreiben und hoffe sehr, ihn auch zu dem Themea schreiben zu können, denke jedoch, auch wenn es vielleicht holprig ist, eine Brücke zu dem Modul schlagen zu können. Bis zum 10.01. muss hier die Themenabsprache erfolgen und die Themenanmeldung am 31.01. getätigt werden. Bearbeitungszeit sind zwei Monate für 6-8 Seiten.
Vor kurzem kam die Information per E-Mail, dass jegliche Präsenzveranstaltungen in diesem Semester auf ein Onlineformat umgestellt werden. Daher wird auch die anstehende Klausur erneut online geschrieben und ich hoffe hier, da ich mich beim Lernen auf eine Präsenzklausur vorbereitet hatte mit entsprechenden Zusammenfassungen, dass ich nicht zu viel Energie in Dinge gesteckt habe, die ich bei einer Open-Bock-Klausur einfach nachlesen kann, aber hier eher fitter in anderen Dingen sein sollte.
Für die Präsenzveranstaltung inklusive Klausur habe ich mich erneut dafür entschieden, mich in einem Hotel einzubuchen, um ohne jegliche Ablenkung an einem Ort, an dem nur ich mich befinde, diese zu meistern (inklusive einem ungestörten Schlaf in der Nacht 😴 😉).
Und sonst so?
Wie oben bereits erwähnt, hat Corona uns hier in Sachsen ziemlich im Griff und die Fälle aus dem nahen Umfeld häufen sich. Aktuell haben wir neben einem erkrankten Bewohner und einer ganzen Familie einer Fachkraft in meiner Kinder- und Jugendwohngruppe zwei Kinder in Zimmer-Quarantäne, da sie zu einer PCR-positiven Person Kontakt hatten. 10 Tage nur mit FFP2-Maske ins Bad und ansonsten alle Mahlzeiten im Zimmer einnehmen, nur bedingt Besuch im Schutzanzug erhalten und die Zeit irgendwie rum zu bekommen ist nicht einfach. Haben eine ganze Ladung an Büchern / CDs, Hörbüchern besorgt um ihen die Zeit etwas angenehmer zu gestalten und auch die W-Lan-Zeit wurde verdoppelt.
Habe auch das Gefühl, dass ich mich früher oder später ebenfalls infizieren werde. Bin zwar seit knapp drei Wochen geboostert, aber die Impfdurchbrüche hier sind nicht wenige, eine Kollegin hatte im September erst ihre Zweitimpfung erhalten und liegt nun infiziert mit mittelschweren Symptomen Zuhause ...
Weihnachten und Silvester werden wir hier alleine mit den Katzen verbringen und möglichst Kontakte vermeiden. Auf die Zeit freue ich mich bereits, auch wenn ein paar Stunden sehr sicher für das Studium aufgewendet werden müssen.
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