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Die ersten Hefte


Alanna

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Nach zwei Monaten Masterarbeit brauchte ich mal eine kleine Verschnaufpause und habe gestern mit dem Arbeitsrecht-Kurs begonnen.

 

Auf Einordnung und Definitionen hatte ich keine Lust, so dass ich mich gleich auf Lernheft 3 gestürzt habe. Hier ging es u. a. um Stellenausschreibungen (z. B. Benachteiligungsverbot) und Vorstellungsgespräche (z. B. Freistellung und (un)zulässige Fragen). Ich hatte auch direkt eine inhaltliche Rückfrage an meine Fernlehrerin, die innerhalb von 24 Stunden beantwortet wurde.

Die Hausaufgabe zum Lernheft bestand aus zwei Fragen, die ich auf einer DIN A4 Seite bearbeitet habe. Trotz der Kürze des Lernhefts habe ich gut zwei Stunden an der Hausaufgabe gesessen. Um wieder ein bisschen in die juristische Sprache reinzukommen, habe ich versucht, die Antworten zumindest ansatzweise im Gutachtenstil zu verfassen, ohne aber dabei so akribisch vorzugehen, wie das bei den FUH-Klausuren erforderlich wäre. Ingesamt habe ich für Heft + Hausaufgabe ca. vier Stunden benötigt.

 

Heute habe mir Lernheft 4 vorgenommen, bei dem es primär um die Befristung von Arbeitsverhältnisses (Arten, Voraussetzungen, Konsequenzen) ging. Die Hausaufgabe bestand diesmal aus drei Fragen, die Bearbeitungszeit lag wieder bei ca. vier Stunden. Nun bin ich gespannt, wie lange die Korrektur der Hausaufgaben dauert und wie ausführlich die eingereichten Lösungen kommentiert werden.

 

Insgesamt fühlen sich die ca. 10 Seiten pro Lernheft etwas wenig an, so dass ich meine FUH-Skripte zum Arbeitsvertragsrecht rausgekramt habe und die entsprechenden Themen auch dort noch mal querlese. Ich glaube, das ist eine Kombination, die ich beibehalten werde. Zum einen finde ich es ganz angenehm, den gleichen Sachverhalt auf zwei unterschiedliche Arten erklärt zu bekommen, zum anderen sind die FUH-Skripte ein bisschen ausführlicher und adressieren neben den typischen Fällen auch noch einzelne Sonderfälle. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass die Laudius-Hefte ganz gut das abdecken, was in der Praxis relevant ist. Die verschiedenen Argumente eines Meinungsstreits interessieren den angehenden Juristen mit Sicherheit mehr als den Personaler, der einfach nur wissen möchte, wie die gängige Rechtsprechung aussieht...

 

Fazit: Der erste Eindruck des Kurses ist ein guter. Die einzelnen Lerneinheiten sind überschaubar, was meiner Motivation zugute kommt. Den Inhalt finde ich total interessant, und ohne den FUH-Prüfungsdruck macht das Knobeln an den Aufgaben auch richtig Spaß.

 

@Markus Jung Würdest du diesen Blog bitte noch in das Blog-Verzeichnis aufnehmen? Danke. 🌼

 

Bearbeitet von Alanna

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