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HE702M - Klappe die 2. - Auf ein Neues und was sonst so neu ist


polli_on_the_go

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Ich habe gerade ein paar Momente und da dachte ich mir, dass ich die einmal nutze, um hier meinen ausgehungerten Lesern einmal ein vernünftiges Update zu geben. Vor zwei Wochen hat mein Semester begonnen. Gemacht habe ich bisher noch nicht viel. Es war einfach nicht drin, weil wo Zeit her nehmen, wenn nicht stehlen und wenn es nicht geht. Was ich aber gemacht habe ist mir den Study Guide anschauen und mich etwas dabei ärgern.

 

Denn die Prüfungen haben sich etwas verändert. Was ja nicht unbedingt gegen die Professorin und die Uni spricht, aber bedeutet, mein Plan mit dem Mini-Max durchzukommen, nicht so ganz aufgehen wird. Wird dann jetzt ein Midi-Max, denn als Wiederhole, kann ich das Modul auch nur noch bestehen, mehr ist nicht mehr drin und das macht mir erstaunlich wenig aus. Im letzten Jahr sind mir einfach andere Dinge wichtiger geworden. Das Studium ist einfach ein Hobby. Ich werde mich damit nirgendwo bewerben, es ist einfach etwas was ich nur für mich mache. Da darf es dann auch ehrlich widerspiegeln, welche Höhen und Tiefen es während der Zeit gegeben hat. Denn theoretisch wäre ich jetzt ja sogar fast fertig.

 

Was steht an Prüfungen an?

 

  1.  Assignment I, 1500-2000 Wörter zum Thema Influencing factors on life conditions, dabei darf ich mir, wie beim letzten mal einen health determinanten aussuchen und kritisch diskutieren, welchen Einfluss er auf die Gesundheitssysteme in Low- und Middle-Income Ländern hat sowie beim Burden of Disease. Danach soloch die Herausforderungen dieses Determinanten in Bezug auf übertragbare und nicht-übertragbare Erkrankungen erklären und die Konsequenzen für das Gesundheitssystem auf internationaler ebene. Hier bleibe ich bei dem, was ich schon vorher recherchiert hatte, das muss ich dann nur noch schreiben und werde mich mit dem bereich entweder sozio-ökonomischer Status oder eben oder eben direkt Teilbereich Nutrition befassen. Das mache ich nächste Woche in meinem Urlaub. Denn heute ist der Urlaubstag schon verplant.

     
  2. Assignment II, 2500-3000 Wörter. Das habe ich ja eigentlich fertig gehabt und dachte ich muss nur Quellen aktualisieren, weil ich es nie eigereicht habe. Hier hat sich das assignment aber etwas geändert und ich muss anpassen (würg). Man soll sich immer noch ein Low- oder middle income Land aussuchen und ich bleibe bei Burundi sowie ein spezifische Gesundheitsproblem und auch hier bleibe ich bei akuter und chronischer Mangelernährung. Aktualisieren muss ich dann natürlich warum es ein Gesundheitsproblem ist, hier muss ich schauen, ob es neue Entwicklungen bei den Kennzahlen, Trockenheit, aber auch Einflussfaktoren durch den Krieg in Russland und Abhängigkeit bei Getreideimporten gibt.

    Die Ergebnisse muss ich dann verständlicherweise ebenfalls anpassen, insbesondere ob sich die Prävalenzen geändert haben oder es neue Zahlen gibt und dass sich in den letzten Wochen der globale Aspekt geändert hat, da brauchen wir ja gar nicht drüber zu reden. Neu ist aber, dass nun zusätzlich das Gesundheitsproblem im Zusammenhang mit einer oder mehrere SGDs diskutiert werden soll und auch ein Bezug zum kulturellen Einfluss des Gesundheitsproblems sowie der Möglichkeit zu einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen hergestellt werden soll. Ebenso sollen jetzt nicht nur die relevanten health  policies identifiziert werden, nein es soll auch diskutiert werden, welche ethischen Implikationen diese Policies einführen.

    Und zuletzt reicht es auch nicht mehr die Determinanten des Gesundheitsproblems nur zu diskutieren und mit den healthpolicies und politischen Initiativen sowie Gesundheitssystemen/Management in Verbindung zu bringen, nein die internationale Forschung dazu soll bitte auch noch einzogen werden.  Ach ja und mehr Wörter gibt es dafür übrigens nicht. Und ich war sowieso schon knapp mit den Worten, bei dem, was ich ursprünglich hatte, dafür ist aber noch mal soviel dazu gekommen. Ich muss es mal lesen, vielleicht war ich ja nicht so schlecht und habe manches unbewusst schon drin. Dann wäre es nur halb so übel.

     
  3. Assignment III 1500-2000 Wörter und es ist ein Action plan zu erstellen, der mögliche Wege zur Lösung des Gesundheitsproblems aufzeigt. Darin soll eine implementierbare Strategie mit erwartbaren Effekten enthalten sein. Bei dem weiß ich auch nach einem Jahr und mit der veränderten Weltlage übrigens immer noch nicht, wie ich das machen möchte kann oder sollte. Weggefallen ist aber leider der Peer Review Part. So wie ich das mitbekommen habe, hat das aber beim letzten mal auch nicht so gut geklappt. Schade eigentlich. In anderen Modulen hat das bisher gut geklappt
     
  4. Discussion - Wir haben drei Lehrbücher und zu jedem sind im Discussion Forum auf Canvas drei Fragestellungen mit Antworten zu formulieren und einzustellen bis zum Kursende.

 

Und was ist sonst noch so neu. Ja, ich glaube ich habe es schon mal irgendwo geschrieben, aber ich habe Health Economics rausgeworfen. Ich hatte da wirklich kein Interesse dran. Der Studiengang ist in diesem Jahr neu aufgelegt worden und heißt jetzt auch nur noch Health Sciences. Und im nächsten Herbst gibt es ein neues Modul, welches ich als Wahlmodul belegen kann. Die Chance habe ich gleich genutzt. Ich habe kein Modulhandbuch gesehen und es nur nach dem Titel ausgewählt im Dialog mit meiner Studienkoordinatorin, aber manchmal sind solche Bauchentscheidungen die besten und wenn nicht, es ist nur ein halbes Semester ;). Und wie heißt das gute Ding?

"Strategic work for sustainable working life"

 

Nächste Woche Dienstag steht dann noch ein Word Workshop für die APOLLON an. Dieses Mal habe ich die Teilnehmerzahl reduziert. Aber was mich noch etwas nervös macht. Ich kann zwar Word und kann auch der Apfelfraktion eine Vorlage einrichten. Dieses Mal habe ich aber als einziges Fenster nen ganzen Apfelbaum da und da ich alles auch zeige wird das noch spannend, denn Fenster und Äpfel sehen optisch nun mal ja nicht gleich aus.

 

So und wer Rechtschreibfehler findet, der kann sie behalten. Ich bin froh, dass ich gerade überhaupt mal tippen kann. Denn auf der Arbeit ist es gerade einfach nur der Horror. Ich mag das jetzt hier nicht breit treten, da meine Dienststelle wirklich nichts dafür kann und bemüht ist. Aber wenn ich (als Beispiel) auf einen Modus (in meinem Fall den Hohen Kontrast Modus von Windows) angewiesen bin um zu arbeiten, und selbst in Kauf nehme, dass noch nicht alle javabasierten Programme meine Behörde optimal laufen, es aber schon zum Oberguru eskaliert ist, dann erwartet man doch nicht, dass beim nächsten Update jemand so schlau ist und die Programmoberfläche so umbaut, dass ich mich entscheiden muss, ob ich auf meine Kundendaten (eAkte) zugreifen kann oder im Hohen Kontrast Modus arbeite. Und wenn ich dann ein Ticket mache und einen Anruf auf Oberguruhausen bekomme, dass man sich kümmere und dann eine E-Mail mit dem Betreff Lösungsmitteilung erhalte, dann fällt einem auch nichts mehr ein, wenn da dann drin steht "Umgehungslösung, der Hohe Kontrast Modus ist zu deaktivern". Na toll. Und dann. Aktuell arbeite ich mit einer Bildschirmhelligkeit die manuell auf 7 runtergedimmt ist und nem Kontrast von 0. Wie entspannend das für die Augen ist, muss ich wohl keinem erzählen. Aber alles andere blendet mich zu stark. Pest oder Cholera grade. Meine Dienststelle kann nichts dafür, aber toll ist es nicht.

 

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

Kurzes Update: Mir hat gestern die Kurskoordinatorin geschrieben, dass bei Re-Registrierungen bei Genehmigter Abwesenheit im Department Health Science kein Unterschied zu Studierenden mit Erstregistrierung gemacht wird. Wenn ich will, sind für mich damit auch doch alle Notenoptionen für die Assignments II und III möglich, also auch Pass with distinction und nicht und pass und fail.

 

Auch positiv festgestellt habe ich zumindest schon mal, dass ich die SGDs schon im Assignment damals drin hatte und ich tatsächlich, da ich auch Bezug zu einer speziellen Minority und zwar den Batwa nehme sogar den Kulturaspekt schon drin habe, nur noch verschönern muss. 

 

Gerade habe ich mein Assignment I von meiner Idee und Literaturrecherche aus dem letzten Jahr aus einer Laune heraus über Board geworfen hatte. Ursprünglich hatte ich es zum Gesundheitsdeterminanten Social Support Systeme schreiben wollen. Aber irgendwie hat mich das so gar nicht mehr an gekitzelt. So extrem anders und irgendwie doch bin ich jetzt aber auch nicht unterwegs. Ich habe mich für Kultur bzw. auf engl. Culture als Gesundheitsdeterminanten entschieden, da ich das ganz spannende finde. Gerade auch weil mein Assignment II die Batwa als indigenes Volk einschließt, aber auch, weil es dazu ein paar spannende Ansätze im Bereich der Migration und Flüchtlingsströmungen gibt.

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