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Letzter Tag des dritten Studienjahres


Alanna

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Ja, was soll ich sagen - zwei bedeutende Dinge sind passiert: Meine Studiengebühren sind vollständig bezahlt 🍾 und das dritte Studienjahr geht heute zuende. Und ich kann inzwischen mit Sicherheit sagen, dass ich, sofern ich die Masterarbeit nicht komplett versemmel, innerhalb der Betreuungszeit von 48 Monaten fertig werde. Zwischendurch hatte ich da mal leichte Zweifel, aber jetzt habe ich ordentlich Puffer, selbst wenn ich die Verlängerungszeit für die Masterarbeit voll ausnutze und drei bis vier Monate auf meinen Kolloquiumstermin warten muss.

 

Die Durchführung und Auswertung der Studie war eine echte Durststrecke - einerseits super viel Arbeit, andererseits aber auch immer die Zweifel, ob ich da überhaupt irgendwas Sinnvolles tue oder am Ende zehn Wochen umsonst geackert habe. Mein Ansatz in dieser Zeit war, alles rigoros zu ignorieren, was nicht mit Job oder Studium zu tun hatte. Rückblickend würde ich sagen, das war eine sehr sinnvolle Maßnahme, aber keine besonders schöne Zeit...

 

Vor einer Woche habe ich die Datenanalyse und gleichzeitig auch das Ergebniskapitel abgeschlossen und die Blase der völligen Selbstisolation platzen lassen. Jetzt muss ich mich mal bei meinen Freunden lebend melden, mehrere durchgebrannte LED-Birnchen auswechseln, mein Gefrierfach abtauen, meine Steuererklärung beenden, meinen Kleiderschrank auffüllen und was sich sonst so angesammelt hat.

 

Mit dem Fortschritt der letzten zwei Wochen bin ich jedenfalls sehr glücklich. Der Text meiner Arbeit ist um 30 Seiten angewachsen, und ich habe die ersten Anhänge aufbereitet. (Und zum ersten Mal in meiner Studentenkarriere habe ich eher zu viel als zu wenig Text - was aber mal eine willkommene Abwechslung dazu ist, zu einer runden Arbeit noch zwei Seiten künstlich hinzudichten zu müssen.) Meine Hochrechnung sagt inzwischen sogar, dass ich die Verlängerung nicht benötigen werde, sondern wirklich Anfang Juli einreichen kann. Aber da sollte man den Tag natürlich nicht vor dem Abend loben...

 

Jetzt heißt es für mich, trotz des guten Fortschritts und des wieder einsetzenden sozialen Lebens kontinuierlich dranzubleiben, damit daraus kein Schrecken ohne Ende wird. Textmäßig fehlen noch: Abstract, 1/3 Theorie, 1/4 Methodik und die komplette Diskussion - das macht insgesamt ca. 20 Seiten. Mit den Tabellen und Anhängen muss ich auch noch ein wenig kämpfen; die sträuben sich nämlich vehement, sich in ein DIN A4 Format hinzuzwängen zu lassen. 😣

 

Und somit wünsche ich Euch und mir ein sonniges und produktives Wochenende! ☀️

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