Bald wird es ernst ...
Heute fand die abschließende Besprechung meines Exposés und der Idee zur Masterarbeit statt. Nun fehlt nur noch der Rücklauf des Anmeldeformulars von der Betreuerin der Arbeit und dann ist die offizielle Anmeldung möglich. Hier dauert es dann ein paar Tage, bis die Bestätigung der Anmeldung und der Bearbeitungszeitraum an mich zurückgemeldet werden. Sobald dies eingegangen ist, ist die Anmeldung zum Kolloqium / der Präsenzphase zur Masterarbeit möglich.
Aktuell fühlt es sich noch sehr unwirklich an, dass ich ab Startschuss fünf Monate an einem Thema arbeiten werde und neben der wissenschaftlichen Bearbeitung des Kernthemas ein ganz eigenes Konzept für die Praxis entwickeln darf.
Auf folgenden Titel haben wir uns heute einigen können:
Resilienz im betrieblichen Kontext stärken
- Die Entwicklung eines Resilienzkonzepts für die Praxis der stationären Kinder- und Jugendhilfe
Literatur gibt es recht viel, jedoch brauche ich genau solche, welche den Fokus auf das Erwachsenenalter legt und hier ist der Forschungsstand noch nicht ganz so weit. Sehr wahrscheinlich werde ich mich durch Fachzeitschriften / neuere Veröffentlichungen lesen müssen, um eine gute Grundlage zu schaffen für das, was ich am Ende vorhabe. Ziel ist auch tatsächlich, ein Konzept zu entwerfen, welches grafisch aufbereitet und "ausdruckbar" ist und in der Form im Anhang der Arbeit zu finden sein wird.
Gleichzeitig zum baldigen Start der Erstellung der Masterarbeit hat am 01.05. meine dreimonatige berufliche Auszeit begonnen. In diese wurde mit einer fünftägigen Reise in die Heimat gesatrtet, um einmal vollkommen aus dem Alltag auszusteigen und den Kopf so frei wie möglich zu bekommen ☺️
Das ist schon ziemlich gut gelungen, wobei ich gesundheitlich ein wenig zu kämpfen hatte. Die Woche vor Ostern habe ich mich mit Corona infiziert und bin entsprechend eigentlich schon einige Zeit genesen. Jedoch hat bei mir zeitversetzt ein Hustenreiz und Beschwerden beim Atmen, gerade wenn ich längere Strecken gelaufen bin oder eine FFP2-Maske getragen habe, eingesetzt. Während der akuten Erkrankung waren es eher Nasen-Nebenhöhlen-Beschwerden, allgemeines schlapp sein und ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Zum Glück hatte ich letzte Woche frei und Urlaub, sodass Pausen zwischendurch und es langsam angehen lassen gut möglich waren.
Auf der Rückfahrt und schließlich Zuhause habe ich mich intensiver mit der ersten Literatur auseinandergesetzt, um hier ein Gefühl für das zu erhalten, wo ich mit meiner Arbeit hinmöchte. Währenddessen haben sich meine Begeisterung und die Lust auf das Thema noch einmal bestätigt, sodass ich schon auch eine gewisse Vorfreude auf das, was vor mir liegt, verspüre ☺️
Kato war natürlich direkt wirder mit am Start 😉:
Soweit erst einmal ein aktueller Stand, viel mehr gibt es tatsächlich nicht zu berichten, da ich es momentan einfach genieße, beruflich nicht eingebunden zu sein und ein wenig in den Tag hineinleben zu können ...
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