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Bald wird es ernst ...


Herbstkind

503 Aufrufe

Heute fand die abschließende Besprechung meines Exposés und der Idee zur Masterarbeit statt. Nun fehlt nur noch der Rücklauf des Anmeldeformulars von der Betreuerin der Arbeit und dann ist die offizielle Anmeldung möglich. Hier dauert es dann ein paar Tage, bis die Bestätigung der Anmeldung und der Bearbeitungszeitraum an mich zurückgemeldet werden. Sobald dies eingegangen ist, ist die Anmeldung zum Kolloqium / der Präsenzphase zur Masterarbeit möglich.

 

Aktuell fühlt es sich noch sehr unwirklich an, dass ich ab Startschuss fünf Monate an einem Thema arbeiten werde und neben der wissenschaftlichen Bearbeitung des Kernthemas ein ganz eigenes Konzept für die Praxis entwickeln darf.

 

Auf folgenden Titel haben wir uns heute einigen können:

 

Resilienz im betrieblichen Kontext stärken

- Die Entwicklung eines Resilienzkonzepts für die Praxis der stationären Kinder- und Jugendhilfe

 

Literatur gibt es recht viel, jedoch brauche ich genau solche, welche den Fokus auf das Erwachsenenalter legt und hier ist der Forschungsstand noch nicht ganz so weit. Sehr wahrscheinlich werde ich mich durch Fachzeitschriften / neuere Veröffentlichungen lesen müssen, um eine gute Grundlage zu schaffen für das, was ich am Ende vorhabe. Ziel ist auch tatsächlich, ein Konzept zu entwerfen, welches grafisch aufbereitet und "ausdruckbar" ist und in der Form im Anhang der Arbeit zu finden sein wird.

 

Gleichzeitig zum baldigen Start der Erstellung der Masterarbeit hat am 01.05. meine dreimonatige berufliche Auszeit begonnen. In diese wurde mit einer fünftägigen Reise in die Heimat gesatrtet, um einmal vollkommen aus dem Alltag auszusteigen und den Kopf so frei wie möglich zu bekommen ☺️

 

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Das ist schon ziemlich gut gelungen, wobei ich gesundheitlich ein wenig zu kämpfen hatte. Die Woche vor Ostern habe ich mich mit Corona infiziert und bin entsprechend eigentlich schon einige Zeit genesen. Jedoch hat bei mir zeitversetzt ein Hustenreiz und Beschwerden beim Atmen, gerade wenn ich längere Strecken gelaufen bin oder eine FFP2-Maske getragen habe, eingesetzt. Während der akuten Erkrankung waren es eher Nasen-Nebenhöhlen-Beschwerden, allgemeines schlapp sein und ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Zum Glück hatte ich letzte Woche frei und Urlaub, sodass Pausen zwischendurch und es langsam angehen lassen gut möglich waren.

 

Auf der Rückfahrt und schließlich Zuhause habe ich mich intensiver mit der ersten Literatur auseinandergesetzt, um hier ein Gefühl für das zu erhalten, wo ich mit meiner Arbeit hinmöchte. Währenddessen haben sich meine Begeisterung und die Lust auf das Thema noch einmal bestätigt, sodass ich schon auch eine gewisse Vorfreude auf das, was vor mir liegt, verspüre ☺️

 

Kato war natürlich direkt wirder mit am Start 😉:

 

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Soweit erst einmal ein aktueller Stand, viel mehr gibt es tatsächlich nicht zu berichten, da ich es momentan einfach genieße, beruflich nicht eingebunden zu sein und ein wenig in den Tag hineinleben zu können ...

9 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

berufliche Auszeit

 

Das ist definitiv eine gute Voraussetzung für die Masterarbeit. Ich wünsche dir viel Erfolg!

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Zitat

Bald wird es ernst ...

 

Hoffentlich wird es nicht zu ernst – sondern macht auch viel Spaß. So wie Du es beschreibst, klingt es danach.

 

Zitat

Kolloqium / der Präsenzphase zur Masterarbeit

 

Ist das dann eine Präsenzphase ausschließlich für das Kolloquium?

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vor 17 Minuten schrieb Markus Jung:

 

Ist das dann eine Präsenzphase ausschließlich für das Kolloquium?

 

Genau, es darf nur teilgenommen werden,  wenn die Masterarbeit bereits angemeldet ist und am 10.06. ist die letzte Möglichkeit der Anmeldung zur Abschlusspräsenz.

 

Wer später anmeldet / schreibt muss im kommenden Semester teilnehmen. Pro Semester gibt es nur einen Termin. Meiner wird dann drei Tage Anfang Juli sein.

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vor 52 Minuten schrieb Herbstkind:

Genau, es darf nur teilgenommen werden,  wenn die Masterarbeit bereits angemeldet ist

 

Heißt das, das Kolloquium findet schon statt, bevor die Masterarbeit fertig ist? Oder soll die Präsenzphase auf das (spätere) Kolloquium vorbereiten?

 

Ich frage so blöd, weil das Kolloquium an der SRH daraus besteht, die Masterarbeit mit ihren Ergebnissen zu präsentieren und Fragen dazu zu beantworten. Das heißt, das Kolloquium kann erst stattfinden, wenn die Arbeit eingereicht und auch schon benotet wurde. Ist der Ablauf bei euch ein anderer?

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vor 7 Stunden schrieb Alanna:

Heißt das, das Kolloquium findet schon statt, bevor die Masterarbeit fertig ist? Oder soll die Präsenzphase auf das (spätere) Kolloquium vorbereiten?

 

 

Es gibt in meinem Studiengang nicht die zumeist übliche "Verteidigung", so wie ich es auch von meinem Bachelor kenne.

 

Die Studierenden stellen hier ihr Thema / den Aufbau vor und erhalten Feedback der anderen hierzu,  um bestenfalls noch ein paar wichtige Hinweise oder Anregungen zu erhalten.

 

Die Betreuung der Masterarbeit ist auch etwas besonders: sobald das Startdatum steht, wechselt die Rolle der Betreuung in die der Prüfung und es darf keinerlei Kontakt mehr geben für Rückfragen / Absicherungen.

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Jetzt habe ich das mit dem Kolloquium auch verstanden, wie das bei euch abläuft. 😉 

 

Wird diese Präsenz auch virtuell stattfinden, oder vor Ort?

 

 

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vor 11 Stunden schrieb Herbstkind:

Die Betreuung der Masterarbeit ist auch etwas besonders: sobald das Startdatum steht, wechselt die Rolle der Betreuung in die der Prüfung und es darf keinerlei Kontakt mehr geben für Rückfragen / Absicherungen.

Dieses Vorgehen verunsichert vielleicht, aber eigentlich finde ich es ganz gut. Es gibt da keine Rollenkonflikte und die Hochschule stellt sicher, dass mindestens von Hochschulseite nicht unterschiedlich intensive Hilfestellungen gegeben werden.

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vor 34 Minuten schrieb Markus Jung:

Wird diese Präsenz auch virtuell stattfinden, oder vor Ort?

 

Vor Ort 🙈 😉

 

Irgendwie komisch,  bisher nie jemanden "in echt" kennengelernt während des Studiums und dann auf einmal fast alle obwohl es danach schon fast vorbei ist ...

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vor 2 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Es gibt da keine Rollenkonflikte und die Hochschule stellt sicher, dass mindestens von Hochschulseite nicht unterschiedlich intensive Hilfestellungen gegeben werden.

 

Ja, das stimmt schon. Wobei die Betreuung fast ausschließlich durch externe Personen abgedeckt wird und dadurch die Intensität und was alles konkret vorab im Betreuungsprozess besprochen wird,  sicher sehr individuell und nicht "kontrollierbar" ist.

 

Zweitprüfer ist jedoch grundsätzlich der Studiengangsleiter.

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