HE702M - Tick Tack Tick Tack
Das läuft ja super. Also geplant war, dass ich an dem Assignment Donnerstag, Samstag und Sonntag ein wenig sitze. Dann kam der Frühling und die Fühlingsgrippe. Ist jetzt so. Wenigstens nicht das böse C. Und ich hoffe jetzt, da ich endlich meine Asthamedikamente wieder nehmen darf (ich musste sie für eine Untersuchung absetzen), legt sich das bald auch wieder. Kam halt perfekt zum Pollenflug letztes Wochenende und da reagiere ich eben so drauf wie jetzt mit gereizten Lungen die sich dann schnell in eine Bronchitis umwandeln. Somit habe ich Donnerstag geschlafen, und heute auch die meiste Zeit.
Heute Vormittag habe ich kurz etwas Literatur ausgewertet. Ist nicht die beste Evidenz. Das Problem ist aber einfach, dass es die nicht gibt. Und für den Action plan muss es jetzt reichen und für den Rest die Reflection am Ende. Ist ja nicht so, dass ich mir nicht bewusst wäre, dass ein Botanisches Fachbuch über die Vergessenen Nutzpflanzen und deren Nährwerte in Burundi besser wäre als eine Ausarbeitung eines Rotary Clubs (nur dass ich mal eine Ahnung habt, mit was ich hier so etwas jongliere).
Zur Verfügung habe ich 2000 Wörter. Die Aufteilung des Assignments ist eigentlich ganz einfach. Introduction, Action Plan, Conclusion. Ich habe ein Wenig in den Peer Review Bewertungen aus dem letzten Jahr gestöbert, aber so ganz geholfen hat das nicht, ob es jetzt auch als Tabelle geht oder doch als Text, scheinbar haben auch einige eine Aufzählung gemacht letztes Jahr. Ich muss sagen in dem Modul Evaluation for Change habe ich das Logic Model kennen und lieben gelernt und das eignet sich auch sehr gut für einen Action Plan bzw. wird dafür im Bereich Public Health auch verwandt, warum also nicht auch in international Health. Ein wenig muss ich meine Vorlage (auch optisch) noch anpassen. Ich denke aber, dass ich das gut gefüllt kriege, möchte aber auch wenigstens noch ein paar Sätze dazu schreiben, weil ich gerne das PEN-3 Modell integrieren möchte. Ich habe einige interessante Artikel dieses Semester auch zur Nachhaltigkeit von Aid Maßnahmen in LMIC gelesen, die eben dann nicht mehr sustainable sind, sobald die Finanzierung abebbt und das ist z.B. gerade in Afrika vermehrt der Fall. Auch habe ich mich ein wenig an meine Zeit in Afrika erinnert, als ich, wenn auch nur für ein paar Wochen in so einem Projekt war. Ich bin kein Freund davon etwas zu planen, was die Menschen vor Ort nicht mit ihren eigenen Mitteln umsetzen können oder finanzieren können, wenn der Westen nicht da ist. Es braucht etwas, was da ankommt wo es hin muss.
Aus diesem Grund möchte ich meinen Action Plan auf 3 Säulen Aufbauen
- Culture -> PEN-3 Modell
- Education in vorhandenen Systemen mit vorhanden Ressourcen
- Nutzung von vorhandener Ackerfläche erhöhen Reintroduction of forgotten foods und homestead gardens ohne dabei den Fokus auf Importe zu setzen von z.B. fortified foods, Weizen usw.
Morgen heißt es also definitiv nicht ausschlafen und auskurieren. Ich mag das jetzt fertig haben. Jetzt bin ich soweit in dem Modul gekommen, dann mach ich das auch vernünftig und nicht in den Nachreichfristen zu Ende.
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