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Kolloquium und Modul "Beschaffung und Vergabe"


Skedee Wedee

375 Aufrufe

Hallo,

 

zu meiner im April eingereichten Bachelorarbeit erhielt ich Anfang Mai die Rückmeldung, dass mir für in drei Wochen ein Termin für ein Kollquium angeboten wird. Wer sich mit der Studien- und Prüfungsordnung der IU auskennt weiß, dass verbunden mit dem Terminangebot auch gleichzeitig das Signal gesetzt wird, dass die Bachelorarbeit bestanden ist und es jetzt an die Verteidigung dieser geht.

Also setzte ich mich hin, fertigte eine Powerpointpräsentation der Inhalte meiner Arbeit sowie deren Forschungsergebnisse an und übte den mündlichen Vortrag ein, der 15 Minuten andauern soll. Anschließend werden für weitere 15 Minuten Fragen durch die Prüfer gestellt.

Die erste Ausarbeitung des mündlichen Vortrags und ein Probelauf sorgten für Ernüchterung: selbst mit schnellem Reden kam ich auf über 20 Minuten. Schnell geredet werden soll jedoch nicht, also musste ich erheblich kürzen. Aber wo und wie setzt man an? Nach einiger Zeit war ich aufgrund Kürzungen bei 18 Minuten, nach weiteren (schmerzhaften) Kürzungen dann bei 13 Minuten. Bei den 13 Minuten belies ich es, schließlich wollte ich langsam und verständlich sprechen. Genau so hat es dann auch im Kolloquium gepasst. Die Präsentation gefiel den Prüfern, so dass anschließend weitere Fragen zum Inhalt der Bachelorarbeit, aber auch zu verwandten Themen gestellt wurden, die teilweise Transferleistungen enthielten. Mit den Fragen kam gut zurecht und beantwortete diese zufriedenstellend. Zur Beratung musste ich die Videokonferenz verlassen und wurde anschließend wieder kontaktiert, damit mir der Prüfungsverlauf erläutert und die Noten (Bachelorarbeit + Kolloquium) verkündet werden. Ich bin äußerst (!) zufrieden. 😎

 

Nachdem ich die Bachlorarbeit abgab, fing ich mit dem Workbook "Beschaffung und Vergab" an und reichte dieses Mitte Mai ein. Im letzten Blogbeitrag erläuterte ich bereits das Modul: Ein auf die öffentliche Hand zugeschnittenes Modul bei dem die Grundlagen der öffentlichen Beschaffung und Vergabe verdeutlicht werden und der Schwerpunkt auf der strategischen und operativen Beschaffung liegt. Weitere Schwerpunkte sind aber auch die rechtliche Ausgestaltung, das Nachtragsmanagement und der elektronischen Vergabeprozess. Jetzt heißt es abwarten, denn die Notenverkündung für dieses Modul ist offiziell Mitte Juli. In den letzten Monaten werden bei schriftlichen Ausarbeitungen - sofern möglich - bereits einige Tage/Wochen vorher die Noten veröffentlicht - mal sehen, ob ich auch davon profitieren kann.

 

Im Juni werde ich mit dem Modul "Personalwesen im öffentlichen Sektor" beginnen. Im Juli ist ein größerer Sommerurlaub geplant. Vielleicht klappt es das ich vorher mit dem Modul fertig bin. Wenn nicht, ist das auch kein Drama - schließlich wird von der Planung her die nächste Woche im Geschäft die Hölle. Wenn alles so läuft wie angedacht, werde ich wieder irgendwo zwischen 50 und 60 Wochenstunden landen. Darunter leidet jedoch das Studium und das Privatleben. Daher bin ich froh, die Bachelorarbeit und das Kolloquium abgeschlossen und das Modul "Beschaffung und Vergabe" eingereicht zu haben. Jetzt geht es an die restlichen Module - sofern freigeschaltet. Über die Flexibilität an der IU bin ich recht froh, denn so konnte ich die Bachelorarbeit in einem Zeitraum schreiben (ab 120 erreichten ECTS ist es an der IU zulässig, die Bachelorarbeit anzumelden), in dem das Wetter nicht so toll gewesen ist und wo es im Ablauf der Module gut eingeschoben werden konnte. Den Studierenden wurde mitgeteilt, zu welchem Zeitpunkt welche weiteren Module freigeschaltet werden. Es geht langsam voran. Bisher kann ich die IU für etablierte Studiengänge im Rahmen eines Fernstudiums ausdrücklich empfehlen. Sofern ein Studiengang neu startet, sollten einfach die ersten Jahre zur Behebung von Kinderkrankheiten (und bis zur vollständigen Freischaltung der Module) abgewartet werden.

 

Ich genieße dann mal noch den restlichen Sonntag, bevor morgen die ereignis- und arbeitsreiche neue Woche beginnt.

 

Grüße,

 

Skedee Wedee

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

 Ich bin äußerst (!) zufrieden. 😎

 

Herzlichen Glückwunsch! 🙂

 

Dass die Bachelorarbeit und das damit verbundene Kolloquium so früh im Studium stattfinden können, ist zwar ein weiteres Zeichen der Flexibilität an der IU, für mich aber doch immer noch sehr ungewohnt. Gerade auch, weil ich Kolloquium so kenne, dass auch Fragen zu anderen Inhalten kommen bzw. Verknüpfungen dazu hergestellt werden und das ist hier dann ja gar nicht möglich oder nur zu den Modulen, die zum Zeitpunkt des Kolloquiums schon bearbeitet wurden.

 

Jedenfalls schön, dass Du diesen Meilenstein für Dich jetzt hinter Dir hast.

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vor 9 Stunden schrieb Markus Jung:

 

Herzlichen Glückwunsch! 🙂

 

Dass die Bachelorarbeit und das damit verbundene Kolloquium so früh im Studium stattfinden können, ist zwar ein weiteres Zeichen der Flexibilität an der IU, für mich aber doch immer noch sehr ungewohnt. Gerade auch, weil ich Kolloquium so kenne, dass auch Fragen zu anderen Inhalten kommen bzw. Verknüpfungen dazu hergestellt werden und das ist hier dann ja gar nicht möglich oder nur zu den Modulen, die zum Zeitpunkt des Kolloquiums schon bearbeitet wurden.

 

Jedenfalls schön, dass Du diesen Meilenstein für Dich jetzt hinter Dir hast.

Vielen Dank, Markus. 🙂

 

Ja, dahingehend ist die IU recht flexibel. Wie ich bereits schrieb, wurden Fragen zum Inhalt der Bachelorarbeit, aber auch zu verwandten Themen gestellt, die teilweise Transferleistungen enthielten. Wer frühzeitig in die Bachelorarbeit einsteigt und diese nicht erst zum Ende des Studiums absolviert, muss damit leben, eventuell eine Wissenslücke zum Zeitpunkt des Kolloquiums aufzuweisen. Andere Module, die nicht Gegenstand meiner Bachelorarbeit waren, wurden schließlich geprüft (als Transferleistung). Dessen muss man sich bewusst sein. Darüber hinaus kamen Verständnisfragen zu anderen Modulen, die ebenfalls nichts mit meiner Thesis zu tun hatten. Es wurde sogar eine Frage zu einem Modul gestellt, was mir anerkannt worden ist. Den Stoff hatte ich drauf und konnte die Frage beantworten - man sieht, die Anerkennung sollte wohl überlegt sein.

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