zurück zum Glück
Nachdem mir letzte Woche jeden Tag entweder Privatleben, Arbeit oder die Gesundheit einen Strich durch die Lernrechnung gemacht haben, muss und vor allem will ich diese Woche wieder etwas verstärkter mit dem Studium reinhauen. Vier kümmerliche Stunden Workload habe ich nur zu Stande gebracht. Am Samstag war ich allerdings bei meiner ersten offiziellen Präsenzveranstaltung - meinem Einführungsseminar, das bei der AKAD Pflicht ist und mir, wenn man so will, weitere 3,5 Stunden "Studiumszeit" einbrachten. Es hat zwar schon irgendwie Spaß gemacht und war interessant zu sehen, wie mein durchschnittlicher Kommilitone so aussieht (kein einziger Stdent des gleichen Fachs wie ich!!!), allerdings hätte ich mir das im Grunde genommen auch sparen können. Ich habe absolut überhaupt nichts neues gelernt, abgesehen von zwei Frangen, die ich mir extra wegen dem Seminar verkniffen hatte, per Email zu klären. Also wirklich, bevor ich anfange, für etwas hunderte und tausende Euronen auszugeben, informiere ich mich doch ein bisschen, oder nicht? Es wurden wirklich die absoluten Grundsätzlichkeiten der Grundlagen angesprochen und erklärt, und trotzdem gab es bei dem einen oder anderen Sachverhalt noch Stirnrunzeln bei manchen Teilnehmern. Naja, wie auch immer, Leipzig bei Sonnenschein war danach auch noch schön, denn den Rückweg von der Hochschule zum Bahnhof habe ich mir zu Fuß gegönnt (ist ziemlich nah). Über die AKAD-Werbegeschenke habe ich mich auch gefreut. Besonders die schicke grüne Umhängetasche gefällt
Den Rest des Tages war ich dann aber einfach nur noch fertig. Da das Seminar um 8:30 Uhr anfing, musste ich schon um 5 Uhr am Samstag morgen aufstehen, damit ich gegen 6 fertig war mich zum Bahnhof aufzumachen, um 6:52 in den ICE zu steigen und um 8:05 in Leipzig anzukommen und mit der Tram zum Hochschulstandort zu fahren. Da ich wie gesagt gesundheitsbedingt sowieso schon nicht absolut fit war, habe ich mich nach dem Seminar dann nur noch mit Kopfschmerzen ins Bett geschleppt. Für's Protokoll: Ich bin am Samstag Abend um ca. 19 Uhr eingeschlafen und am darauffolgenden Sonntag Mittag 12:30Uhr wieder aufgewacht...................
Ups. Ich würde sagen, dass war nötig.
Danach ging es dann allerdings gleich spannend weiter. Wir werden wohl wie es aussieht Ende des Jahres/Januar umziehen. Unsere momentante Wohnung ist zwar sehr günstig und gut gelegen, hat aber dennoch ein paar Zipperlein, die einem nach knapp 2 Jahren und genauso vielen Mieterhöhungen auch irgendwann reichen. Für geringfügig mehr und pro Quadratmeter gerechnet sogar günstiger als unser jetziges Reich, haben wir uns gestern ein absolutes Schmuckstück angeschaut. Wie klingt 127m² Erdgeschosswohnung mit riesiger Wohnküche, angeschlossen an ein Wohnzimmer (aka Musik- und Kinoraum) angeschlossen an eine 60m² private Terrasse im Herzen von Berlin und mit großem Park mit Volleyballfeld, Spielplatz, kleiner Bühne, grüner Wiese usw. auf der anderen Straßenseite für euch? Und das ganze für durchschnittlich 200 Euronen pro Person (wir sind ja ne Hand voll).
Seit gestern Nachmittag bin ich also mit dem Makler am organisieren und verhandeln. Es sieht sehr gut für uns aus, sodass wir vielleicht sogar noch diese Woche unterschreiben könnten. Dann hätte ich bald auch mehr Platz für meine größer werdende Studienbriefsammlung
Boah, ich bin total aufgeregt. Drückt uns wahnsinnig dicke die Daumen. Bisher lief alles glatt und wir sind uns soweit in allem einig. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass sich innerhalb kürzester Zeit alles noch ändern kann...
Es bleibt spannend.
Willkommen im Leben.
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