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Diebstahl meiner Freizeit. Kennt ihr das?

Ja, in manchen Online-Veranstaltungen/Webinaren. Wo einzelne (meist ohne sich zu melden) sehr intensive und lange Dialoge zu Spezialfragen mit den Dozierenden stellen. Während dann zum Beispiel Fragen aus dem Chat gar nicht berücksichtigt werden. 

Klingt spannend und sinnvoll 😊

Ist das nicht auch etwas für dich? E-Health hat Zukunft.

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Kennt ihr das?

Ich finde es grundsätzlich sehr ärgerlich, wenn bei einer Veranstaltung die Zeitplanung nicht eingehaltet wird und dann entweder die Pausen auf einen Minimum runtergeschraubt werden und in Stress ausarten und/oder sich nach hinten raus alles verlängert.

Ich finde es gut, wenn bei geplanten Beiträgen der Teilnehmenden ein gutes Time-Keeping betrieben wird und man am Ende seiner Redezeit (plus noch einer angemessenen, vordefinierten "Überziehungkulanz") dann auch abgewürgt wird. Spätestens auf Masterniveau gehört das Zeitmanagement seiner eigenen Präsentationen zu den Fähigkeiten, die ich von einem Studenten erwarte - und das dann auch negativ ins Gewicht fallen darf, wenn nicht vorhanden.

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Ich merke mir selbst an, dass ich in KÜ`s häufig ungeduldig werde, wenn TN ihre Präsentationszeit überziehen. Das bedeutet ja, dass die ganze Veranstaltung länger dauert als geplant, und das empfinde ich als Diebstahl meiner Freizeit. Kennt ihr das?

Präsentationszeiten müssen eingehalten werden.

Ich finde, das gehört zum Lernprozess auch dazu und sollte immer mit in die Wertung einfließen.

Ich habe auf Arbeit durch die extrem vielen Meetings, die Alle haben, gelernt, Vorträge und Schulungen, die ich halte, nicht zu überziehen. Das Zeitmangement ist sehr wichtig, nicht nur bei der Vorbereitung. Zwar sollte immer noch Zeit für Fragen und Diskussion eingeplant werden, aber das muss dann auch moderiert werden. Ich finde, das ist der schwierigste Punkt: Verzug nicht nur rechtzeitig erkennen sondern auch den Bedarf über ein Thema zu diskutieren. Ich unterbreche dann eigentlich immer und stelle das hinten an. Die Dinge, die aufgehalten haben, spreche ich am Ende meistens an und immer analysiere ich sie nach der Besprechung nochmal. In der Regel schreibe ich dann den Teilnehmern im Nachhinein noch eine Mail mit zusätzlichen Informationen / Quellen. Im Arbeitskontext bespreche ich diese Dinge auch immer noch mit Vorgesetzten und organisiere weitere Meetings, um die Diskussionspunkte zu klären.

Aber der reine Inhalt, ohne die Diskussionen, muss immer im Zeitrahmen liegen und noch Platz für Fragen bieten. Auf jeden Fall!

 Ich persönlich hasse Überziehungen und bekomme sogar körperliche Schmerzen und Verzweiflung davon. Daher verabschiede ich mich meistens pünktlich, wenn die Zeit vorbei ist. Im Privaten ist das oft anders.
 

Eine Frage: Was ist eine KÜ?

Was mir zum Thema Frust mit Meetings, besonders online, noch einfällt ist, dass es manche Menschen gibt, die immer ca. drei Minuten zu spät kommen. So verpassen sie nichts, wollen vielleicht zeigen, wie wichtig sie sind und haben ihren besonderen Auftritt und Aufmerksamkeit.

vor 2 Stunden schrieb Nadja_studiert_Informatik:

Was ist eine KÜ?

Das ist eine komplexe Übung, eine Besonderheit (zumindest mit dieser Bezeichnung) der HFH.

https://www.fernstudium-infos.de/search/?q=Komplexe Übung&quick=1