Was genau wären denn die Vorteile, die Sie durch diesen Abschluss hätten?

Ich merke gerade, dass meine Frage etwas zu kurz greift. Ich meinte, welche Vorteile, welche Möglichkeiten Sie darin für Ihr berufliches und/oder persönliches Leben erwarten, wenn Sie diesen Weg gehen.

Oder ist die Frage für die Öffentlichkeit zu privat?

Kann ich gerade so gar nicht einsortieren. Muss ich aber ja auch nicht. 😉 Wichtig, dass es für Dich hilfreich ist, Deinen Blog hier zum sortieren nutzen zu können.

Allgemein gibt zum Beispiel https://www.app-koeln.de/psychotherapieausbildung/allgemeine-informationen-zur-ausbildung/ an, dass die Ausbildung auch berufsbegleitend möglich sei - dann in fünf, statt in drei Jahren. Unter https://www.app-koeln.de/psychotherapieausbildung/allgemeine-informationen-zur-ausbildung/inhalt-der-ausbildung/ steht, das auch die praktische Tätigkeit zeitlich gestreckt werden könnte. Also ggf. neben Deinem bisherigen Job machbar, wenn Du dort auf Teilzeit gehst?

Zugegebenermaßen bin ich jetzt auch sehr neugierig, was bei dir wohl passiert ist. Aber ist natürlich deine Entscheidung, ob du das öffentlich machen möchtest.

vor 19 Minuten schrieb Markus Jung:

😉

...dass auch die praktische Tätigkeit zeitlich gestreckt werden könnte. Also ggf. neben Deinem bisherigen Job machbar, wenn Du dort auf Teilzeit gehst?

Soweit ich das bisher mitbekommen habe, ist es generell ziemlich schwierig, Stellen für die PT1 zu bekommen. Eine Klinik zu finden, die sich auf Teilzeit mit passenden Arbeitszeiten einlässt, ist wahrscheinlich noch mal schwieriger. Aber hängt vielleicht auch von der Region ab.

Danke für die vielen hilfreichen Hinweise. Einige Dinge hatte ich bereits recherchiert oder überlegt.

Eine PT1-Stelle zu finden dürfte in meinem Umfeld nicht so eine große Schwierigkeit werden, das könnte ich Inhouse machen. PT2 dann direkt an meinem Arbeitsplatz.

@KanzlerCoaching

Ich könnte theoretisch eigenverantwortlich unsere (forensische) PIA (Psychiatrische Instituts Ambulanz) leiten, da im PIA-Vertrag der PP dem Facharzt(-Standard) gleichgestellt ist. Und natürlich könnte ich mich auch für gesetzlich Versicherte niederlassen. 

vor 2 Stunden schrieb Forensiker:

Und natürlich könnte ich mich auch für gesetzlich Versicherte niederlassen. 

Dafür aber bräuchten Sie einen Kassensitz. Den bekommen Sie ja nicht automatisch. Insofern eher erst mal eine theoretische Option.

Letztendlich ist es eine Abwägung zwischen Alternativen, wie Sie Ihre Lebenszeit "ausgeben" wollen. Sie kennen ja das Gute und das Schlechte eines langfristigen Lernprojektes neben Beruf und normalem Alltag und wissen, worauf Sie sich einlassen. Die Frage ist letztendlich, was diese neue Ausbildung Ihnen wert ist und was Sie dafür vom normalen Leben aufgeben wollen. Also wo der größere Gewinn für Sie ist.

Ich ergänze: Den Kosten-Nutzen-Faktor habe ich noch nicht wirklich durchdacht. Ich glaube, das wird eine wichtige Aufgabe sein. Allein: Wahrscheinlich muss ich mich jetzt doch erst einmal um ganz andere Dinge kümmern.