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Reise ist zu ende

polli_on_the_go

Beitrag erstellt von polli_on_the_go in Off-Topic

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Ich habe während meiner Studienpause...jetzt ja seit 1.5 Jahren viel Zeit gehabt nachzudenken. Und gerade in den letzten Wochen hat sich herauskristallisiert, dass sich meine Prioritäten im Leben einfach geändert haben. Der Master war ja schon immer ein Hobby. Ein Hobby sollte einem Spaß machen (ja das tut es ich liebe das Studieren) und auch einem gut tun. Und da merke ich, dass dieses Hobby dann doch zu viel Raum einnimmt.Stetige Deadlines...auch wenn es nur noch 2 Module sind und dann die Thesis über ein Jahr, dass kann ich mir in meinem komplett veränderten Leben nicht mehr vorstellen.

 

Ich genieße mein neues Aufgabengebiet und werde im Januar auch meine befristete Teilzeit beenden und dann wieder meine regulären 30 Stunden in der Woche arbeiten und zwar im Wechselmodell. Meine Kollegen, eine alte Kollegin, die das in meinem alten Team gemacht hat und meine Teamleitung haben mich ermuntert, dass ich mich nächstes Jahr auf eine der Fachbetreuerausschreibungen für ERP bewerben soll. Es ist eine Zusatzaufgabe, also ich bleibe im Unterhalt.

 

Ich habe seit 10/21 jetzt die Hälfte meines Körpergewichts verloren und damit ein ganz neues Lebensgefühl. Es sind einfach viele Dinge viel wichtiger. Und ich freue mich auch darauf ab Mittwoch wieder mit dem Feldenkrais anzufangen.

 

Hiermit schließe ich diesen Blog. Ich bin auch nur noch selten hier. Eher wohl gar nicht. Ich denke nicht mal dran und ich glaube das zeigt schon, dass das alles nur noch eine Nebenrolle spielt.

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10 Kommentare

Empfohlene Kommentare

KanzlerCoaching

Es ist bestimmt eine gute Entscheidung, nach Jahren der Umorientierung und des Studiums den Fokus auf den Beruf zu legen - zumal sich da Möglichkeiten auftun und Sie sich mit den Aufgaben auch wohl fühlen.

 

Viel Glück und weiterhin viel Freude und Erfolg im Job!

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Lukas

Vielen Dank, dass du uns bisher mit auf die spannende ‚Reise‘ nach Schweden genommen hast! Und alles Gute für die ganzen anderen Dinge, die jetzt Priorität haben! 

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KanzlerCoaching

Ach ja, ich vergaß!

 

Es wäre schön, wenn Sie trotzdem mal ab und zu hier vorbeischauen würden. Erstens, damit man sich nach so langer gemeinsamer Zeit hier bei fi nicht ganz aus den Augen verliert, zweitens, weil es mich (und andere vielleicht auch) interessiert, wie es beruflich weiter geht bei Ihnen. Denn Sie haben im Laufe Ihres Fernstudiums ja auch einen radikalen beruflichen Wechsel bezogen und dann noch etwas studiert, was zum neuen Job auch nicht zu 100 Prozent gepasst hat.

 

Vielleicht mögen Sie bei Gelegenheit dazu noch mal etwas schreiben?

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Markus Jung

Alles Gute für Dich – privat, den Job. Und vielleicht bekommst Du ja irgendwann doch wieder Lust auf kompaktere Weiterbildungen und magst berichten.

 

Und auch sonst bist Du hier gerne gesehen, ich verstehe aber auch, wenn Du aktuell in ganz anderen Themen unterwegs bist und das Fernstudium und damit auch Fernstudium-Infos.de dann ein (langes und wichtiges) Kapitel ist, das auch irgendwann abgeschlossen ist.

 

Liebe Grüße

Markus

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polli_on_the_go
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@KanzlerCoaching vermutlich geht man in dem Fall ich nie so ganz.

 

Ich hatte das Studium damals wirklich aus Spaß aufgenommen, aber auch mit der Perspektive ggf. als Tutorin an einer Fernhochschule nebenberuflich arbeiten zu können. Ich habe da lange mit geliebäugelt und wäre mit dem Master dafür auch gut aufgestellt gewesen.

 

Aber irgendwie sortiere ich seit einiger Zeit mein ganzes Leben neu. Angefangen hat es mit dem Jobcoaching über den LVR, der Erkenntnis nach 6 Jahren wegen einer kürzeren Fahrtzeit den Arbeitsort zu ändern, dem schon bereits einem Jahr davor bestehenden Wunsch mich in die Fläche in einer anderen Abteilung weiterzuentwickeln. Eigenrlich hatte ich ans SGG gedacht also Rechtsstelle, aber ich könnte in meinem neuen Team und auch dem Bereich Unterhalt nicht glücklicher sein.

 

Früher bin ich Amok gelaufen wenn ich beruflich eine Ladung zu Gericht hatte. die letzten 4 Wochen war ich jetzt 3 Mal bei gericht und überhaupt nicht aufgeregt, sondern ich fühlte mich kompetent, trotz, dass ich erst 6 Monate fest im Team bin. Ich habe das Gefühl angekommen zu sein. Auch in meiner generellen Anstellung als Sachbearbeiterin bei der Bundesagentur für Arbeit. Es ist mein mit Abstand längstens Arbeitsverhältnis und ich kann mir einen Arbeitgeberwechsel auch nicht mehr vorstellen. Es gibt einfach so viele Möglichkeiten innerhalb der BA.

 

Das Studium habe ich schon immer mit Bezug zu meinem Job ausgeübt, also meine Assignments darauf ausgerichtet. Aber am Ende glaube ich einfach, dass die Zeit gekommen war mich für das eine oder andere zu entscheiden. U d ich habe mit dem Herzen entschieden. Es fühlt sich gut und richtig an.

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