Good Bye 2024, Welcome 2025
Liebe Fernstudium-Community,
auch ich reihe mich noch an die Reihe der Blogbeiträge zum Jahreswechsel dazu. Ich hoffe, ihr seid alle gut gerutscht und wünsche euch allen noch einen guten Start ins neue Jahr 2025.
Der Jahreswechsel bietet wie ich finde eine passende Gelegenheit, über das vergangene Jahr zu reflektieren. Und das nicht nur im sozialpädagogischem, sondern auch ganz im alltagspraktischen Sinne😉😅!
Ganz im alltagspraktischen Sinne betrachtet, konnte ich viel Balast vom letzten Jahr loswerden! Nun zunächst einmal wurde jetzt alles wieder vom Weihnachten wie der Weihnachtsbaum🎄, Dekozeug🍡⚜️, etc. aufgeräumt und das Haus🏡 geputzt. Die Verwandtschaft ist weg, genauso wie die selbstgemachten Weihnachtsplätzchen🍪 und die Geburtstorte 🎂🎈von meinem Mann. Wir konnten gemeinsam die wunderschönen Weihnachtsfeiertage genießen, viele familiär-weihnachtliche Rituale durchführen und haben es uns einfach gut gehen lassen. Es war herrlich!
Am Silvesterabend waren wir beim Italiener und als krönenden Abschluss gab es beim Silverstermenü dann tatsächlich auch einen🍫 Dubai-Tiramisu🍮😋😜 sehr zur Freude unserer Verwandten! Der Dubai-Hype hält also immer noch an🤔🤭🫢! So schön das alles nun auch war, irgendwann war es dann an der Zeit, Good Bye zu sagen. Und auch der Urlaub ist leider schon wieder vorbei.
Da es bis zum nächsten Urlaub jetzt noch etwas länger dauern wird, habe ich die letzten Tage mit dem praktischen und emotionalem Aufräumen verbracht. Ich habe nicht nur das Haus auf Vordermann gebracht, sondern habe auch mein Bürozimmer ausgemistet. Mich von meinen alten handgeschriebenen Notizen ✏️ für meine Abschlussarbeit getrennt, alte 📚 aussortiert und Platz für neue Sachen gemacht. Es war quasi auch ein emotionales Entrümpeln. Das Studium war ein wichtiger Lebensabschnitt und eine sehr spannende, lehrreiche Erfahrungs- und Erlebnisreise🧳 für mich, die nun zumindest- was den Bachelorabschluss - betrifft, für mich jetzt auch wieder zu Ende gegangen ist. So wunderschön und abwechslungsreich dieser Studien- und Lebensabschnitt nun für mich auch war, er hat mich auch jede Menge emotionale Feuerwerke 🧨🎇🎆🔥🧯👩🚒👨🚒🚒 , Energie aber auch Zeit gekostet. Aber ich habe das alles trotzdem wirklich geliebt ♥️♥️♥️🫶🫶🫶 und werde es sicherlich ab und an sicherlich vermissen! Die sehr abwechslungsreichen, teilweise aber auch herausfordernde Module, die anfangs für mich wie ein schier unglaublich, nie endend wollender Meeeeeggggaaa-Beeeeerrrrrrggggg von empirischen Aufgaben erschienen, wo ich dachte, dass ich die mit meinem etwas eingerosteten Denkapparat 😇😶🌫️😬😬😮💨😮💨😮💨😴😴😴🧐🧐🧐🙈🙉🙊 für Statistik nie im Leben kapieren und bestehen könnte!
Andererseits gab es für mich auch viele AHA-Erlebnisse die sich durch die Synergieeffekte einstellten, die netten Dialog- und Austauschrunden mit anderen Studierenden und Profs oder Lehrbeauftragten, ja selbst so manch einige durchgearbeitete Nächte 🌃, insbesondere während der Erstellung von größeren Hausarbeiten und insbesondere bei meiner Abschlussarbeit. Das Warten auf die Noten und auf die Abschlussurkunden, hin und wieder ein Zustand zwischen Hoffen und Bangen! Aber nun habe ich beide Abschlussurkunden erhalten und bin sehr zufrieden mit meiner Thesisnote sowie auch mit der Gesamtbewertung aller anderen Noten. Und deshalb ist auch hier der Zeitpunkt gekommen, sich emotional zu verabschieden, Dankeschön und Good Bye zu sagen.
So, jetzt ist es aber auch wieder gut mit meinem emotionalem Reflexionsprozess. Auf jeden Fall hat sich das Studium an die HFH für mich auf jeden Fall persönlich wie auch beruflich für mich gelohnt!
Wie geht es beruflich für mich weiter? Beruflich wurde ich bereits aufgrund meiner vorgelegten Abschlussurkunden gehaltstechnisch höher eingestuft und ich kann eventuell demnächst noch ein paar Sonderaufgaben übernehmen. Vielleicht wird bei uns eventuell auch noch eine neue zusätzliche Stelle zur Teamleitung bewilligt. Denn bei uns fand vor kurzem die Organisationsuntersuchung statt und die Organisationsberater haben in ihrem Abschlussbericht u. a. auch für unseren Bereich eine eigene Teamleitungsstelle empfohlen. Meine Chefs würden sich freuen, wenn ich mich dafür bewerben würde! Aber es ist ja noch nicht spruchreif und ich weiß noch nicht, ob ich es machen soll oder nicht?
Nicht nur studientechnisch war das letzte Jahr sehr spannend, abwechslungsreich aber auch sehr herausfordernd, sondern auch beruflich. Letztes Jahr trat bei uns - zeitlich verzögert wegen Corona - die neue personenzentrierte Leistungssystematik in Kraft! Und somit steckten wir das ganze Jahr in einer sehr zeitaufwändigen Umstellungsphase zusätzlich zu all unseren normalen Aufgaben fest. Am Ende des Jahres haben wir es geschafft, ca. 70 % der Einrichtungen bei uns im Landkreis umzustellen und ca. 60 % im gesamten Bundesland bzw. auch bundesweit. Da wir auch schon Klienten haben, die in anderen Bundesländern wohnen. Diese Altlast müssen wir also mit ins neue Jahr nehmen. Personell waren wir seit ca. 1,5 - 2 Jahren unterbewertet, da einige Kollegen*Innen Langzeit erkrankt waren. Hier hat sich tatsächlich etwas getan. Seit Oktober haben wir 2 neue Mitarbeiterinnen, die wir nun einarbeiten. Des Weiteren gab es bei uns auch ziemlich viel Projektarbeit. Teilweise kleinere Probleme wie "Inklusion in Kindergärten" im Rahmen unserer gegründen Inklusionsarbeitsgemeinschaft oder das Projekt "Teilhabemanagement" hier ging es hauptsächlich um die qualitativen Aspekte unsere Arbeit und die damit verbundene Anpassung von Formularen/ Merkblätter, etc. Und dann gab es das zentrale Projekt im Hinblick auf die Zusammenlegung aller Kinder- und Jugendhilfefälle. Auch dieses zentrale Projekt wird uns im kommenden Jahr 2025 weiterhin begleiten. Und für das Jahr sind Grossbaustellen im Projektmanagement angesagt. Die Digitalisierung und die E-Akte müssen umgesetzt werden!
Im privaten Bereich hat sich ebenfalls ein Projekt mit Geundschulkindern entwickelt! Zunächst ging es um ein Eltern- Kind-Kochkurs, um eine gesunde Ernährung bei den Grundschulkindern zu fördern. Mittlerweile haben wir aber festgestellt, dass viele Grundschulkinder besondere Defizite in den grundlegenden Lesekompetenzen aufweisen. Deshalb haben wir mittlerweile das Projekt auch auf die Förderung des Lesens ausgeweitet. Es geht aber auch darum, dass sich Eltern und Kinder wieder etwas näher kommen und gemeinsam Face-to-Face miteinander entspannte Zeit ohne den alltäglichen Schulstress verbringen können.
Ach so ja, mein Pensum an Fortbildungen habe ich durch die Zertifikate zur Bedarfsermittlerin nach ICF und zur Teilhabemanagement sowie zur systematischen Gesprächsführung nun ebenfalls erreicht! Demnächst beginnt eine weitere Fortbildung im Bereich der Pflegeberatung nach Paragraph 7a SGBXI. Im Prinzip führe ich schon seit meiner Tätigkeit im Kliniksozialdienst die Pflegeberatung durch, hatte allerdings noch kein Zertifikat dafür. Sondern nur eins für die Sozial- und Demenzberatung. Von daher ist dies zunächst eine wichtige Ergänzung meiner bisherigen Fortbildungen. Für eine Weiterbildung im Coaching konnte ich mich noch nicht entscheiden, da warte ich zunächst noch auf das Interview mit @KanzlerCoaching.
Aber ich habe ja jetzt Zeit und werde sehen, wie es dann bei mir weitergeht...
So viel von mir zum Jahreswechsel. Noch eine schöne restliche Woche!
P. S. Bevor ich es vergesse und ich weiß, mit den Vorsätzen ist es immer etwas schwierig, aber da ich jetzt über die Feiertage ein paar Kilos zugenommen habe, habe ich mir für dieses Jahr fest vorgenommen, etwas mehr Sport zu treiben. Damit ich die Kilos wieder loswerden kann...wie sieht es bei euch aus? Möchte sich mir noch jemand anschließen?
Bis bald!
Byana
Bearbeitet von Byana
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