Internet & ich
Wie ich es befürchtet hatte, ist es gekommen. Deswegen hatte ich es die ganze Zeit lieber gelassen. Aber einmal muss man sich dem stellen und das war am 25.11.2009:
Die Umschaltung vom langsamen zum schnellen DSL war mit einem Komplettabsturz verbunden. Zu allem Überfluss hat sich mein Läppi gleich mit verabschiedet. Dort sind alle Daten bezüglich des Jobs, der Open University etc.
Das war am Mittwoch gegen 8:45 Uhr. Um 10:00 Uhr hätte ich ein Meeting mit dem Cheffe gehabt und um 19:00 Uhr ein Tutorial. Ich hatte weder das Eine noch das Andere. Alle Anstrengungen, das Internet zum Laufen zu bringen, waren für die Katz. Ich bin um kurz nach 9:00 Uhr losgefahren, um einen neuen Router samt Splitter zu kaufen, auf Anraten des Service der T-Com. Nette Leute, aber planlos. Den Splitter gab es umsonst. Dennoch hat auch das mir das Internet nicht zum Laufen gebracht.
Es ist Ende des Monats und mein Postfach war voll bis obenhin. Das hatte ich am frühen Morgen schön gefüllt, wollte bis um 10:00 Uhr die Hälfte geleert haben und dann danach noch ein bisschen etwas tun. Wollte ich. Am Ende habe ich die Firmennummer in CH gefunden, den Cheffe gebeten meinen Job zu übernehmen, zu verteilen und die Kollegen anzuschreiben, dass es heute etwas mehr werden kann. Alles, was ohne Termin war, musste bleiben und warten. 1 ½ Tage hat es jetzt gedauert, den Normalzustand in meinem Postfach wieder herzustellen.
Ich bin auf meine Handyrechnung gespannt. Service hier, Auskunft da, nach CH und weiss der Geier wohin ich all telefonieren musste. Das war ein teures Vergnügen, einmal Umstellen bitte. Und alle hatten mir vorher versichert, das passiert nahtlos, davon bekomme ich gar nichts mit... ach ja?
Was Service in D heisst, weiss ich jetzt auch wieder.
Am Ende hatte ein Telekomiker Mitleid mit mir und hat meinen alten Router wieder angeschlossen, die Störung behoben und wollte KEIN Geld dafür haben. Nicht-Telekom-Router sind nicht so beliebt bei den Monteuren. Den neuen Router der T-Com bringe ich zurück, da überflüssig.
Die freie Zeit habe ich genutzt, mein Haus auf Weihnachtsglanz zu bringen, Berge von angesammelter Wäsche zu bügeln und vieles mehr. Ausserdem ist der Schreibtisch aufgeräumt und ich hoffe, das bleibt jetzt so. Im Moment gibt es da kein Chaos, weil ich den Arbeitsplatz wechseln musste, da mein Läppi out of order ist. Ausweichmöglichkeiten gibt es bei uns genügend. Alle Weihnachtsgeschenke sind schon fertig, weil ich einfach zu viel freie Zeit hatte. Hammer! Alles Schlechte hat auch etwas Gutes.
Markus: Zur Schreibtisch-Ordnung schreibe ich separat etwas. Ich komme gerade nicht an die Fotos (vorher – nachher).
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