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Bloggend lernen


m.e.l.l.a

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Bei imgriff.com bin ich gestern auf einen interessanten Artikel von Thomas Mauch gestoßen:

Fünf Schritte für das persönliche Wissensmanagement.

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80% lernen wir nebenbei und das Lernen findet vor allem im Austausch mit Menschen statt.

Kurz wird auf die Informationsflut eingegangen, unter der wir heutzutage "leiden", bei mir ist besonders sein in fünf Schritte gegliederter persönlicher Wissensmanagement-Prozess hängengeblieben:

1. Finden

2. Unverhofft finden

3. Sammeln

4. Strukturieren ( = Lernen)

5. Publizieren

Vor allem der letzte Punkt hat es mir, gerade im Zusammenhang mit der Lektüre von Exploratives Lernen", angetan.

Thomas Mauch schreibt dazu weiter:

Publizieren bedeutet, sich mit anderen Menschen auszutauschen. Eine Methode, die schon die Höhlenbewohner einsetzten. Weil sie keine Blogs hatten, mussten sie Wände bemalen.

:D

Zum Glück hab ich aber einen Blog, denn es ist ja wirklich so, dass man gerade als Fernstudent doch auf sich allein gestellt ist und man sich aktiv um einen Austausch kümmern muss.

Mauch schreibt weiter: Lernen passiert im Austausch und das Internet ist ein Austauschmedium. Blogs etwa sollten nicht mehr als Medienform angesehen werden, sondern als Lernmethode ... Der Blog gibt die Möglichkeit zum Schreiben und damit zur Anwendung des neuen Wissens. ... Mit neu Gelerntem an eine Öffentlichkeit zu treten - egal wie groß - gibt dem eigenen Lernen Sinn und bietet Gelegenheit zur Reflexion und Weiterlernen.

Ich werde nun natürlich nicht alles, was ich so in den Studienbriefen lerne, hier posten. Wobei sich bestimmt einige interessierte Leser für Zusammenfassungen finden würden.:rolleyes: Aber es kann durchaus sein, dass ich mich hier in dem ein oder anderen Überblick versuche. Denn auch in Verena Steiners "Exploratives Lernen" wird ja dazu angehalten, neue Dinge auszuprobieren und sein Lernen nicht für sich zu behalten.

Spielen ist die einzige Art, richtig verstehen zu lernen (Frederic Vester)

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Weil sie keine Blogs hatten, mussten sie Wände bemalen

Das ist ja mal ne interessante Ansicht :thumbup:

Viel Spass beim Weiterlernen - und uns natürlich schön auf dem Laufenden halten ;)

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Das von dir vorgestellte Buch ist wirklich sehr informativ und ich bin froh es gelesen haben. Mein Lerntief hat groteske Formen angenommen und nun sehe ich ein Lichtblick und kann mich wieder aufraffen - diesmal strukturiert. Ich würde auch Wände bemalen. Aber die Freundin ... *seuftz*

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Hihi...also meine Wände möchte ich auch nicht gerade bemalen. Aber die Vorstellung hat mich dann doch zum lachen gebracht. Ich glaub mein Schatzi würde mich sofort für bekloppt erklären, das wäre nicht so gut, so lang kennen wir uns ja noch net :-D

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Wände bemalen, Freundinnen bemalen, ...

irgendwie scheint ihr das kritzeln etwas zu wörtlich zu nehmen, oder? Dank so tollen Erfindungen wie dem Post-IT kann man sich die Wände ständig beschmieren ...

OK, dann wird man immer noch für bekloppt gehalten, aber das ist nunmal so. :)

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