zwischen den Semestern: ein Blick zurück, ein Blick nach vorn
Die letzte Klausur ist geschrieben, der Abschlusssekt wurde getrunken. Zeit für einen Rückblick auf mein 2. Semester.
Dieses Mal habe ich den Vorteil (?) vor Chillie veröffentlichen zu können *g*
Zu allererst habe ich mir gerade nochmal meinen letzten Rückblick durchgelesen und kann hierzu folgende Bemerkungen machen:
- mein 2. Semester ist gefühlt besser organisiert gewesen
- es verlief produktiver
- ich habe trotz anderer Erwartungshaltung WENIGER Gas gegeben als im 1. Semester
Das HS began für mich mit 3 herrlichen Wochen Semesterferien. Erst Ende Juli habe ich den 1. SB in die Hand genommen und somit zählt mein Semester 167 Tage. Das sind gut 24 Wochen (somit 3 Wochen weniger als das 1. Semester).
Mir ist es gelungen nun regelmäßiger zu lernen. Ich habe an 121 Tagen gelernt. Das macht 72% und somit eine Steigerung zum Vorjahr (65%). Im Schnitt habe ich an 5 Tagen die Woche gelernt (vorher nur 4,4). Es gab aber nicht eine Woche, in der ich an 7 Tagen gelernt habe.
Gegenüber der Tatsache dass ich ÖFTER gelernt habe, steht das Thema DAUER. Ich habe dieses Semester zwar öfter vor den Büchern gehockt, aber unterm Strich ist dabei weniger Wochenleistung rumgekommen.
Mein Gesamtworkload beträgt 217,50 Stunden. Hierfür sind nun erstmal auch ca. 5 Stunden für „Planung, Organisation“ eingerechnet. Der Rest verteilt sich auf
MuP 82,4 Stunden
WiG 61,4 Stunden
Mathe 61,0 Stunden
KLR 7,6 Stunden
Meine tägliche Leistung ist von 2,15 Stunden auf 1,80 Stunden gesunken. Meine wöchentliche Leistung beträgt knapp 9 Stunden (vorher 9,5). Das ist weit unter der ominösen bekannten Fernstudium-Größe von 15 Stunden/Woche.
Da im 3. Semester die Herausforderung darin liegt, erstmals 4 Module zu bewältigen, bin ich mir sicher, dass sich automatisch auch ein höherer Workload ergeben wird. Ich werde versuchen meine Häufigkeit vom 2. Semester mit der Länge des 1. Semesters zu kombinieren
Zusätzlich zu diesen Selbstlernzeiten kommen noch die Präsenzen. Ich habe dieses Semester ebenfalls alle Stunden mitgenommen und bin daher an 9 Tagen ins SZ Hannover gefahren. Macht immerhin stolze 189 km.
An Materialien habe ich soweit kein Buch geführt. Ich weiß aber dass wiederholt 1,5 Blöcke verbraucht wurden und ein Textmarker ersetzt werden musste. Kugelschreiber habe ich denke ich nur einen verbraucht.
Mit diesem gesammelten Aufwand habe ich wiederholt ein (sehr) gutes Semester hingelegt:
MuP habe ich bravourös bestanden.
WiG und Mathe sind noch nicht bekannt, jedoch steht bei beiden das Bestehen nicht in Frage.
KLR steht im 3. Semester an und musste nur bereits SB-technisch begonnen werden.
Ich bin mit meiner Leistung überaus zufrieden. Der ganze Aufwand hat sich bezahlt gemacht. Das Studium läuft aktuell besser als am Anfang erwartet.
Die Halbzeit des Grundstudiums ist erreicht. :w00t:
Das Tempo wird nun angezogen, der Stoff wird mehr. Ich sehe den Erfolg fürs Studium weiterhin vor allem in seiner Regelmäßigkeit und der Ernsthaftigkeit des Betreibens.
Ob ich aber meine Noten halten werde wird sich zeigen. Meine 1. Prio ist die Zeit mit meinem Freund nicht weniger werden zu lassen. Somit muss mein zusätzlicher Workload aus anderen Quellen stammen. Wenn sich meine Noten auf Kosten dessen um ein paar Stufen verschlechtern, werde ich das verkraften.
Zum Schluss noch kurz die Grafik vom Workload. Warum Mitte August, Ende September und Mitte Oktober so ein starker Einbruch ist, kann ich nun im Nachhinein leider gar nicht aufklären. Faszinierend ist übrigens, dass ich nach dem motivierten Start nie wieder so hoch im Workload war, selbst nicht in der Prüfungsvorbereitung!
In diesem Sinne, mal sehen was das 3. Semester mit sich bringt!
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