Langer Einführungstag
Guten Abend zusammen,
nach einem langen Tag habe ich natürlich auch ein wenig zu berichten.
Heute war es laut dem Ablaufplan meines Studienzentrums endlich so weit - die erste Präsenzphase stand an. Zu aller Anfang gab es ein paar Verschiebungen. Der 1.2. ist durch eine Terminkollision komplett veschobenund heute viel zusätzlich noch eine BUJ Veranstaltung aus.
Ich persönlich gucke ja regelmässig in den WebCampus, einige Kommilitonen sind wohl gestern dennoch am SZ aufgeschlagen... aber gut.
Also bin ich nun heute morgen um 5 Uhr aus dem Bett gefallen um rechtzeitig mit dem Zug nach Nürnberg zu kommen. Die erste Veranstaltung war WMT - zusammen mit den Erstsemestern in Wirtschaftsingenieuerswesen. 33 Personen sitzen also in einem Raum ... lt. der Verantwortlichen vor Ort, das allererste mal seit 15 Jahren
Der Dozent rauscht in den nächsten 4 Unterrichtsstunden durch den SB1 - ich bin sehr froh darüber, das ich mich gut Vorbereitet hab ... Quadratische Gleichungen und Logarithmenkenntnisse sind fast Pflicht. Dennoch, das was ich mir erarbeitet hab sitzt und ich fühle mich bestätigt, Pluspunkt für heute.
Danach war leider (wegen Krankheit der Dozentin) erstmal 2 Std. Zeit ... also trieb ich mich etwas in der Stadt herum um dann rechtzeitig zur offiziellen Einführungsveranstaltung wieder im SZ aufzuschlagen.
Hier bin ich ehrlich gesagt nicht so begeistert ... die Einführungsveranstaltung hinterlässt bei mir einen zwielichtigen Eindruck.
Der Hauptteil war eine Vorstellung mit Name, Wohnort und Arbeitsstelle sowie Studiengang. Nennung des Hauptlernhindernisses und der Nennung der Erwartung an die Einführungsveranstaltung.
Danach ging es um die Planung, die Herangehensweise usw. ... mir persönlich war das etwas zu wenig, da die Inhalte 1:1 aus dem SB Wissenschaftlich Arbeiten übernommen oder besser gesagt erzählt wurde. Befremdlich fand ich die absolute Fixierung auf die 15 Std. Lerndauer. Nach dem Motto 15 Std - und 1 SB pro Woche, darunter sollte man sofort überlegen Prüfungen zu schieben, da man nie in der Regelstudienzeit durch kommt, wenn man nicht 15 Std. pro Woche lernt.
Das finde ich arg entäuschend, da lernen aus meiner Sicht nicht mit diesen 2 quantitativen Zahlen abgetan ist. Die Lernqualität bleibt bei diesen zweifelhaften Oberzielen irgendwo auf der Strecke.
Das gleiche gilt für die Aussage, das eine Präsenz nur dann sinnvoll zu besuchen ist wenn man die dazugehörigen SBs bearbeitet hat.
Ansonsten habe ich wenigstens 2 Methoden zur Bearbeitung von SBs mitgenommen, um die ich meine Arbeitsweise ergänzen werde ... also umsonst war der Nachmittag somit nicht.
Um halb 5 war der Tag dann auch rum - nach 1 Stunde Zugfahrt (immerhin noch SB1 MUP komplett gelesen *g*) war ich endlich daheim.
Interessant war es allemal, die Einführungsveranstaltung hat mich eher etwas irritiert ... generell freue ich mich aber schon auf die nächste (rein fachliche) Präsenz.
So... das war mein kleiner Erfahrungsbericht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Studienzentrum und bin durch das Feedback des Tages guter Dinge, das ich auf dem richtigen Weg bin und teilweise schon Methoden und Vorgehensweise nutze die sich andere vllt. noch etwas mehr erarbeiten müssen.
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