Mein Herbstsemester 2009 in Zahlen
Nunja, Herbstsemester klingt Anfang Februar irgendwie verkehrt... aber da ich mir die letzten Tage nichts anderes mehr gewünscht hatte, bis es endlich so weit war: ... heute... *Tusch*
Mein HS 2009 für den Studiengang BWL
Nach einer kleinen Pause began dieses Semester nicht am 01. sondern am 06.07.2009. Anstatt 4 Prüfungsleistungen besteht das 5. Semester der HFH aus 1 komplexen Übung, 4 Prüfungsleistungen und 1 Hausarbeit in insgesamt 5 Fächern.
Da das Semester für mich erst heute mit dem Absenden der Hausarbeit endete, dauerte es somit 214 Tage. Nicht nur die verlängerte Frist der Hausarbeit, sondern auch die neue Herbstsemsterregelung der HFH haben dazu beigetragen. Im vergleich zu den bisherigen Semestern ist dieses somit 41 Tage länger! Dennoch verlängerten sich auch die produktiven Tage auf 164 und demnach 76%. Das ist absolut mit dem bisherigen Verlauf vergleichbar.
Dennoch war das Semester im Workload eher mau, obwohl es mehre Leistungen waren. Er beläuft sich auf 284 Stunden und 36 Minuten und damit 12% weniger als in den bisherigen Semestern.
Es gab bis auf die erste, keine lernfreie Woche, dafür viele mit wenig Workload:
Auffällig ist meiner Meinung nach der absolute Workload-Zwerg MKP, welches dank der letzten Klausur mit alten SBs sehr einfach ausfiel. Auf der anderen Seite steht die BSP-Arbeit mit einem Aufwand von beinahe 100 Std.. Allerdings gehören hierzu viele vorbereitende Tätigkeiten, die mir später noch einiges an Formatierungsaufwand bei weiteren Arbeiten sparen werden.
1 SL und 4 PL sind bestanden - nun heisst es nur noch auf die Korrektur der Arbeit zu warten. Insgesamt ging es dieses Semester deutlich ruppiger zu - dennoch bin ich natürlich sehr zufrieden mit dem Verlauf, auch wenn das Semester klar das schwerste für mich war, da die Motivation nicht so konstant blieb, wie bei den vorherigen Semester.
Erst zum Ende der Schreibphase stieg der Workload massiv an, vorher ergab sich ein ein Wochenworkload von 8 Std. 37 Min. und somit weit unter Durchschnitt.
Der Tagesdurchschnitt liegt bei 1 Std. 19 Min., der produktive Durchschnitt auf alle Lerntage 1 Std. 44 Min.
Im Tagesverlauf zeigt sich, dass ich beinahe das ganze Semester etwas fürs Studium gemacht hatte, allerdings immer mit relativ wenig Workload.
In diesem Semester handelte es sich bei allen 5 Fächern um 20 Studienbriefe. Die Seitenanzahl habe ich nicht geprüft, da die MKP und BSP SBs für mich beinahe nicht relevant waren, dafür aber die 2 OPR SBs deutlich mehr Inhalt hatten. Dafür habe ich sehr viele Zusammenfassungen geschrieben, im Umfang von 88 Seiten, hierzu kamen 127 Cobocards-Lernkarten und 89 Papier-Lernkarten. Alles nur für ein Fach -> IUF. Der Aufwand hat sich aber auch gelohnt.
Diesmal ging es wieder um 11 Präsenztage und abermals 1.782 KM sowie zusätzlich 23 Std. An- und Abfahrtszeit.. Angereist bin ich somit beinahe jedes mal, allerdings habe ich aufgrund komischer Einteilung nicht alle Präsenzen komplett wahrgenommen.
Für alle Büromaterialverbrauchsliebhaber zu Guter letzt natürlich noch die einzig wahre Statistik:
Die Fallbleistiftminenanzahl bleibt inzwischen konstant auf geringem Niveau mit 27 Bleistiftminen, hinzu kommen 6 Textmarker und 3 Rollerballs. Noch viel mehr als bisher ging aber ein 500 Blatt-Pack Papier drauf. Besonders für Klausurausdrucke, Korrekturausdrucke, Rechercheausdrucke usw.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit - wieder ein weiteres Semester zu beenden und näher am Abschluss zu sein ist ein tolles Gefühl. Nun geht es über in den letzten Teil.
Hier noch der Link zu den alten Übersichten:
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