Zielgerade... und Aussicht auf danach
Nun kommt sie mit großen Schritten näher:
...die letzte Klausur des Semesters,
...wenn alles gut geht die letzte überhaupt in diesem Studium,
...DIE Klausur die am meisten in die Endnote eingeht (Schwerpunktfach),
...die Klausur für die ich nun schon seit Wochen büffele!
Mit dem Lernkarten-Schreiben und dann auch Lernen habe ich mich sehr schwer getan. Um die Karten zumindest einmal "durchzulernen" habe ich zwei Wochen gebraucht - allein am letzten Wochenende bestimmt 6-8 Stunden (und gefühlt nochmal erheblich mehr ). Kein Wunder bei 379 (nun doch wieder) randvoll beschriebenen Karten...
Gestern ging es dann mit den Altklausuren los. Vier Stück habe ich mir vorgenommen - das sollte auch genügen, um mitzukriegen, ob das Wissen sitzt und was so am Samstag von mir erwartet wird. Die Klausuren gehen bisher relativ leicht von der Hand (auch wenn es ab und an Unsicherheiten gibt à la "was wollen die jetzt genau von mir hören?"), im Stichwortstil habe ich sie in etwa einer Stunde durch. Wenn man dann für Samstag noch vernünftige Nachdenkzeit und sauberes Blubbern...äh...Ausformulieren dazurechnet, sollte ich mit den angesetzten 3 Stunden hinkommen. Die Punkte habe ich jetzt nicht zusammengerechnet, gehe aber mal davon aus, dass es fürs Bestehen jedenfalls ausreicht. Aber wie gut? Das ist ohnehin schwer zu sagen, kommt nämlich auf den Prüfer an, was er gelten lässt (z. B. neben der Musterlösung) und was nicht. Am Freitag blättere ich dann noch mal die SBs durch, evtl. auch die Glossare. Und da die Klausur erst um 11:30 Uhr startet, kann ich Samstag morgen auch noch mal kurz reinschauen (falls ich dann dazu noch Nerven habe).
Aber immerhin, nach dem Pauk-Stress der letzten Wochen bin ich jetzt wieder relativ entspannt und freue mich darauf, am Samstag die Klausur schreiben zu können - und dann lasse ich die nächsten Schritte langsam angehen. OK, zuviel Zeit darf ich nicht vertrödeln: als nächstes kommt die Projektarbeit. Hier muss ich noch das Thema konkretisieren, einen Korrektor finden und den Themenvorschlag an die HFH schicken - und dann kann es wohl bis zu 4 Wochen dauern, bis ich von denen den Startschuss zum Schreiben bekomme! Optimal wäre es, wenn ich nach meinem Urlaub dann direkt Mitte August loslegen könnte. Diesen möchte ich übrigens endlich mal komplett Studiumsfrei verbringen! Keinen Lesen, Lernen, Vorbereiten - gar nichts, nur erholen... und dann der Schlussspurt.
Ich habe heute festgestellt, dass sich mein Studium ja doch noch bis ins 1. Quartal 2011 hinziehen könnte: für die Projektarbeit 4 Wochen Wartezeit (bis "Startgenehmigung") + 6 Wochen Bearbeitung. Danach Korrektoren für Bachelor-Thesis auftreiben und Themenvorschlag erarbeiten. Dann bis zu 6 Wochen Wartezeit und 4 Monate Bearbeitung. Wenn ich beide Sachen direkt hintereinander weg mache und die Wartezeit tatsächlich so lange ist, kann es bis zum Ende schon Februar/März 2011 werden. Naja, aber erstens bin ich mir nicht sicher, ob ich für die 15-20 Seiten Projektarbeit tatsächlich 6 Wochen brauche und die Wartezeit für die Bachelor-Thesis würde ich auch schon mal produktiv verbringen (Quellen sichten, vielleicht schon mit Schreiben anfangen). Denn wenn die Korrektoren ihr OK zum Themenvorschlag geben, denke ich nicht, dass die HFH das Thema komplett ablehnt. Oder habt ihr sowas schon mal gehört? Also wenn ich die Vorlaufzeit schon sinnvoll nutzen könnte, ginge die Zeit evtl. von der eigentlichen Bearbeitung dann wieder ab, d. h. dann käme ich vielleicht auch mit 2-3 Monaten hin. Aber das sind jetzt natürlich nur theoretische Gedankenspiele... erstmal die Klausur am Samstag möglichst gut bestehen und dann Thema für Projektarbeit fokussieren!
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