Auswahlgespräch sbb und die ersten Präsenzen
Komme gerade vom Auswahlgespräch in München wieder.
An alle die noch hin müssen (dürfen): Alles gar nicht so schlimm
Und gleich vorab: Es gibt keine "Bedienungsanleitung".
Ich habe mich mit einigen anderen Bewerbern unterhalten: Jeder Juror stellt seine eigenen Fragen. Und selbst das ist teilweise von Kandidat zu Kandidat unterschiedlich. Auch wurde bei manchen die Zeit überzogen, andere waren schneller fertig. Und alle habe das gleich gesagt: Sie haben keine Ahnung ob es gut oder schlecht war, daß es so gelaufen ist wie es ist.
Eines hatten aber wohl alle Gespräche gemeinsam: Es wurde immer Bezug auf den Onlinefragebogen genommen.
Ich hatte z.B. bei der Frage nach der Vielseitigkeit unter anderem angegeben, daß ich Musik von Rock bis Klassik höre. Prompt wurde ich gefragt, was ich denn für Klassik höre. Hätte ich diese Antwort im Fragebogen erfunden um vielseitig zu erscheinen, hätte man jetzt gemerkt, daß ich mir noch schnell einen Komponisten einfallen lassen muß. (Mußte ich ja zum Glück nicht)
Mein Tip an alle die Ihr Gespräch noch vor sich haben: Seid einfach Ihr selbst. Die Juroren sind anscheinend alle wirklich nett und fressen niemanden auf. Es ist mehr wie ein Kaffeeklatsch. Es gibt sogar welchen
Anderes Thema: Präsenzen....
War ja nicht wirklich viel los bei der ersten offiziellen Präsenz. Vor allen Dingen da Mathe dran war. Hat mich wirklich erstaunt.
Was mich aber noch mehr in Staunen versetzt hat: Man sollte ja eigentlich bis zur Präsenz schon bestimmte SBs durchgearbeitet haben. Schienen so weit auch alle Anwesenden gemacht zu haben. Aber am Besten war der Dozent:
Ich hatte mir den Streberplatz in der ersten Reihe gesichert, weil man da eifach am besten sieht. Der Dozent sieht meinen SB und meine Aufzeichnungen: "Oh, Sie haben schon vorgearbeitet..."
So langsam versteh ich die ganzen Kommentare der älteren Semester. Die Dozenten scheinen wirklich überrascht zu sein, wenn man sich vorbereitet hat.
Soll mir aber egal sein, ich werde es weiterhin machen, denn nur so kann ich doch auch gleich gezielt Fragen vorbereiten.
Noch einen Nachtrag:
Nachdem alles so gut gelaufen ist, mußte der Tag ja noch in einer Katastrophe enden: Auf der Rückfahrt von München bei McDoof mein iPhone im Klo versenkt.
Ich kann Euch gar nicht beschreiben was das für ein Gefühl ist, wenn man die Luftblasen aufsteigen sieht, wenn das Gerät voll läuft.
Hoffe das es sich nach dem trocknen wieder einschalten läßt...
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