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Frustrierende Praxis des Stadtmarketing


Ulrike Oertel

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In der Theorie klingt Stadtmarketing immer toll. Man nehme Vertreter verschiedener Interessengruppen (Handel, Gastronomie, Bürger etc.), setze sie an einen Tisch und lasse sie darüber nachdenken, was man Tolles für die Stadt machen könnte. Da kommen oft gute Ideen raus.

Nur hat es den Haken, dass mit den Ideen nicht automatisch das Geld für die Umsetzung geliefert wird.:(

Und dann wird es frustrierend, weil nur das ausgeführt wird, wofür die Mittel eh schon bei der Stadt oder dem Handel eingeplant waren, z.B. Bürgerfest, Lange Einkaufsnacht etc.

Wer zahlt, schafft an, also bestimmen die Geldgeber die Richtung und alle anderen können aufhören zu denken.

Das ist aber nicht Sinn des Stadtmarketings, weil nur ein Bruchteil der Bevölkerung bestimmt, wo's langgeht.

Das möchte ich nach meiner Ausbildung schon ändern und ich denke, ich kann gute Anregungen aus debn Lehrheften ziehen.

Vielleicht läuft es auch nur in meinem Wohnort so einseitig und ist woanders besser.

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Der Geldmangel ist sicherlich immer eine große Hürde...

Aber Stadtmarketing muss ja nicht immer und sofort mit un-glaub-lichen Events punkten. Da kann es auch schon mal gerne eine Nummer kleiner ausfallen - aber dann mit der Beteiligung möglichst breiter Bevölkerungskreise.

Wenn Stadtmarketing (fast) nur Top-Dwon gemacht wird, hat es u.U. viel von seinem Charme verloren.

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