Aller Anfang ist schwer...
Nach langem Hin und Her habe ich mich entschieden, doch noch zu studieren.
Vor einem viertel Jahrhundert habe ich mein Abi in Belgien (dort heißt es: "Abschluß der Oberstufe des allgemeinbildenden Sekundarunterrichts") gemacht. Gebraucht habe ich ihn eigentlich nur, um Bewerbungen abzugeben. Meine letzte liegt aber nun schon 15 Jahre zurück...
Jetzt habe ich die Geschäftsführung eines Unternehmens übernommen und leite nun auch Ingenieure. Ich als Nichtakademiker...
Trotzdem - ich möchte mich nachträglich für diesen Posten qualifizieren und vor allen Dingen mitreden können. So reifte diese Entscheidung in mir, mit 45 ein Studium zu beginnen.
Da meine Frau auch eine Fortbildung macht, die drei Jahre dauert, hat sie vollstes Verständnis für mein Vorhaben. Und unsere Jungs sind ja schon groß (18 und 15), die haben schon eigene Interessen, die etwas von den meinen abweichen. Geil finden sie es trotzdem!
Heute erhielt ich vom Sekretariat die Nachricht, dass sie noch das Reifezeugnis brauchen. Stimmt ja - da war doch 'was damals, in Deutsch, Thema war Franz Kafka. Na, dann rufe ich mal beim Ministerium in Belgien an, die sollen mir das mal bestätigen, das ich das Teil abgelegt und bestanden habe. Wie schön, dass die Sachbearbeiterin im gleichen Dorf wie ich aufgewachsen ist, da geht das alles schneller!!!
So, das war es bis jetzt - ich melde mich wieder, sobald ich immatrikuliert worden bin!
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