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Gau?


chillie

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Ist es einer oder ist es keiner? Gestern hätte ich die aktuelle Situation wohl als Super-GAU bezeichnet. Mich hatte es total erwischt, nichts mit leichter Erkältung... nein massive Grippesymptome, dass ich keinen Millimeter von der Couch runterkam.

Im Gedanken habe ich mich schon den gelben Zettel an die HFH schicken sehen. :( ... ganz so schlimm scheint es heute nicht mehr zu sein. Entweder es ist keine Grippe, oder mein Immunsystem spielt Superman ... jedenfalls kann ich heute immerhin aufstehen und mich bewegen, zudem scheint mich heute Nacht auch niemand gerädert zu haben.

Wie es nun weiter geht? Keine Ahnung... Morgen bleibe ich sicher Zuhause, ggf. auch noch 2-3 Tage länger. Meine Gesundheit setze ich für nichts auf Spiel.

Und die Klausur? ...

Zwei Alternativen - ich versuche sobald es geht (heute kann ich sicher schon wieder ein paar Lernkarten durchgehen) wieder einzusteigen und schreibe die Klausur mit... komme was wolle. Schneide dann ggf. 2 Notenstufen schlechter ab als topfit ... habe das Ding dann aber hinter mir und Ruhe.

Die andere Möglichkeit, gelber Zettel... 1 Semester dranhängen und im Dezember UNL zum dritten Mal (!) anfangen.

Ich würde sagen, 7,5% der Endnote hin oder her ... aber die zweite Alternative erscheint mir so demotivierend, dass ich auch eine 3,X dafür gerne in Kauf nehme.

14 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Sehe ich genauso, ich hab aufgrund der weniger guten Vorbereitung auch überlegt, mich kurz vor Schluss abzumelden. Aber wer kann uns versichern, dass im Herbst alles optimal läuft. Deshalb wird das Ding geschrieben! Wir machen das schon : )

Ich wünsch dir auf jeden Fall gute Besserung. Bleib lieber einen Tag länger daheim und ruh dich genügend aus!

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Ich würde auf jeden Fall mitschreiben! Mir ging es auch schonmal so. Zwar nicht vor der SSP-Klausur - aber damals war ich kaum vorbereitet und hatte noch 1 Woche Zeit bis zur Prüfung. Ich war an den vorherigen WE so krank, dass ich überhaupt nichts in meinen Kopf bekommen habe. Dann habe ich 2 Tage richtig pausiert. Mich erholt, Tee getrunken und einfach nur rumgehangen und dafür ging es danach richtig gut von der Hand! Ich würde mich vielleicht heute noch auskurieren und nix machen und ab morgen wieder voll einsteigen!

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Gute Besserung! Ich lag letzte Woche auch flach. Hab mir dann die SB mit auf die Couch genommen. Aber "nur" lesen ist natürlich was anderes als Lernkarten lernen.

Ich drück dir die Daumen, dass du die Woche wieder halbwegs fit wirst und am Samstag die Klausur schreiben kannst!

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wart doch einfach mal die Woche ab - wg. Krankheit abmelden kannst du dich auch noch am Samstag...

vielleicht klappt ja die Vorbereitung diese Woche besser als du denkst

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Wenn sich der Trend von heute fortsetzt und Du Dich zumindest eingeschränkt vorbereiten kannst, würde ich es auch durchziehen.

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Im Diplomkonzept wird ja die SSP-Note ohnehin mit der Hausarbeit gemittelt, so dass man da auch eine durchwachsene Klausurnote mit der HA ausbügeln kann !

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Ich versteh den Aufruhr gar nicht mit dem SSP. Beim Dipl.-Konzept ist es doch wirklich human mit der Einzeleinwirkung. Beim Bachelor ist es immerhin doppelt so wichtig.

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Naja selbst 7,5% der Endnote halte ich nicht für human - wie man sieht reicht ja nicht viel um eine Leistung zu gefährden.

Aber das ist bei 12-17 SBs in 3 Std. immer die Gefahr.

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Die anderen Klausuren im Hauptstudium zählen 5 %. Also alles was einstellig ist, ist in meinen Augen Peanuts. Übertrieben ist die Abhängigkeit von der Thesis am Schluss.

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Das finde ich z.B. gar nicht. Immerhin kann man mit Verständnis an einer Sache einen Drittel seiner Note beeinflussen.

In Wirklichkeit sind sowohl im Dipl. als auch im Bachelor sogar 50% der Endnote von wissenschaftlichen Arbeiten abhängig. Das finde ich sehr gut - eine gute Arbeit liefert niemand ab, der vorher nur Semesterweise Spiegelstriche gepaukt hat ohne zu verstehen was er tut.

Somit fällt die ein oder andere HFH-Klausurstellungsart nicht so sehr ins Gewicht.

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Das sehe ich genauso wie Chillie ! Unter Beweis zu stellen, dass man wissenschaftlich arbeiten kann, ist mit ein Hauptziel des Studiums. Und wenn ich den Workload, den ich bislang in meine Diplomarbeit gesteckt habe, mit dem Aufwand für die Vorbereitung auf die SSP Klausuren vergleiche muss ich sagen, dass es nicht ansatzweise vergleichbar ist - der Aufwand für die DA war um ein vielfaches höher. Wissenschaftliche Arbeiten zu erstellen ist schon ein Kraftakt, wenn man es ordentlich machen möchte.

Auch das rechtfertigt meines Erachtens eine stärkere Gewichtung.

Seit 5 Monaten arbeite ich an dem Teil, seit Ende letzter Woche bin ich mit schreiben fertig, aber korrekturlesen und alles nochmal mit den Vorgaben abgleichen, dauert auch nochmal ein paar Wochen. Von daher kann ich sagen, dass ich es von allen zu erbringenden Leistungen die anstrengenste fand.

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Von daher kann ich sagen, dass ich es von allen zu erbringenden Leistungen die anstrengenste fand.

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Die Diplomarbeit war vom Aufwand her der umfangreichste Teil des Studiums. Aber es war auch der Teil, der mir am meisten für die Zukunft gebracht hat, was das Einarbeiten in ein neues Thema angeht, was das "Projektmanagement" angeht und auch was den Anspruch angeht, etwas Neues und Eigenständiges zu schaffen.

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