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Fernlehrgang SachbuchautorIn: Wie kommt man eigentlich auf so eine Idee?


Fernstudienakademie

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Im Prinzip lag diese Idee schon länger in der Luft: Ich habe mich selbst irgendwann einmal in der Lage aller angehender Sachbuchautoren befunden und mir die Frage gestellt: „Wie macht man das eigentlich, ein Buchprojekt zu stemmen und dafür dann auch tatsächlich Leser zu finden?“

Zu diesem Zeitpunkt hätte ich mir entsprechende Unterstützung gewünscht, z.B. eben in Form eines Fernlehrgangs, bei dem mich ein erfahrener Autor/Lektor unter die Fittiche nimmt und mir zeigt, wie man ein solches Mammutprojekt eigentlich angeht.

Zum Glück hatte ich bei meinen beiden bisherigen Buchprojekten tolle Partner: Beim ersten Buch war es mein Mann, Gereon Franken, der viele Jahre lang bei verschiedenen Verlagen als Lektor gearbeitet hat, und beim zweiten Buch war es der von uns allen überaus geschätzte „Oberforisti“ Markus Jung, der neben seinen Fernstudium-Kenntnissen auch sein profundes Internet-Marketing-Wissen mit in das Buch einbringen konnte.

Im nächsten Blogeintrag geht’s daran, die Marktlage für dieses Kursprojekt zu analysieren: Gibt es dafür überhaupt einen entsprechenden Bedarf?

Anne Oppermann

P.S: Gleich muss ich auch noch eine Pressemitteilung vorbereiten. Eine Aufgabe, mit der sich auch Sachbuchautoren immer mal wieder beschäftigen müssen, damit ihr Schreibprojekt überhaupt von der Öffentlichkeit bemerkt wird... ;)

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

z.B. eben in Form eines Fernlehrgangs, bei dem mich ein erfahrener Autor/Lektor unter die Fittiche nimmt und mir zeigt, wie man ein solches Mammutprojekt eigentlich angeht.

Naja, gibt es doch von der Schule des Schreibens: Sach- und Fachmedien. Vielleicht deckt der Kurs nicht 100% ab, was Sie sich wünschen.

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Danke für den Hinweis

Der Lehrgang wäre mir mit seinen 24 Monaten einfach zu lang gewesen und mit seinem starken Schwerpunkt auf das Schreiben von Fachartikeln (und anderen Textsorten eher aus dem Büroalltag wie etwa dem Schreiben von Protokollen und Geschäfstbriefen) auch nicht wirklich passend erschienen.

Ich wollte halt vor allem Infos zum Bücherschreiben bekommen - um so schneller zum fertigen Buch zu kommen.

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Hallo Anne,

entwickelst Du den Kurs alleine oder ist es ein Gemeinschaftsprojekt? Wird pro Lehrbrief ein Monat Studiendauer gerechnet? In der Roman-Werkstatt (SdS) ist zum Beispiel ein Zeitrahmen von 30 Monaten und für den Kurs Sach- und Fachmedien (auch SdS) 24 Monate vorgesehen, in denen das Buch entstehen könnte.

Wie lange habt ihr an eurem Buch „100 Fragen...“ gewerkelt?

Wer schon ein Manuskript in der Schublade hat, ist gut bedient, hat schon etwas, womit man arbeiten könnte (die Idee, die Figuren, die Handlung bzw. das Thema). Wobei es sicher einen Unterschied macht, ob man ein Sachbuch (reale Fakten) oder einen Roman (Fiktionales) schreibt. Zwar werden auch Thriller knallhart auf den Markt zugeschrieben, aber hier muss man es mit den „Fakten“ vielleicht nicht ganz so genau nehmen. ;)

Vielen Dank, viele Grüße

Zippy

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Hallo Zippy

Danke für Dein Interesse!

Aaalso: Das Kurskonzept habe ich vor allem gemeinsam mit meinem Mann entworfen, der sowohl als Autor als auch als (Verlags-) Lektor über einen breiten Erfahrungshorizont verfügt.

Daneben habe ich noch andere Personen um Feedback und Impulse gebeten, so z.B. Markus, eine weitere Sachbuch-Autorin, einen Verlagslektor, eine Buchhändlerin etc. (Darüber werde ich auch noch in einem extra Blogbeitrag erzählen...)

Das Schreiben des Lehrgangs übernehme ich (wohl wahrscheinlich) mehr oder weniger alleine, aber damit ich nicht nur im eigenen Saft koche, bitte ich auch andere Personen um ihre Meinung. Aber so ist der Kurs halt aus einem Guss - das tut den Lehrunterlagen meist ganz gut.

Zum 100-Fragen-Buch: Es hat wohl in etwa ein Jahr von der ersten Idee bis hin zum Verkaufsstart gebraucht. Hier vielleicht noch mal zum Nachschmökern das Blog dazu:

http://www.fernstudium-infos.de/100-fragen-und-antworten-zum-fernstudium/24456-kleines-tagebuch-ueber-entstehung-fernstudium-buchs.html

Zur Zeitplanung: Unser Fernlehrgang soll sich an den Bedürfnissen der späteren Teilnehmer ausrichten: Wer schon ein Manuskript in der Tasche hat und in erster Linie etwas zum Thema "Vermarktung" wissen will, kann den Kurs auch erheblich schneller durcharbeiten (und vielleicht nur einzelne Lehrbriefe bearbeiten), als jemand, der erst noch ein Buchthema für sich entwickeln will.

Die Betreuungsdauer ist dabei auch frei wählbar: Wer den Kurs in nur 2-3 Monaten durchziehen will, ist bei uns ebenso an der richtigen Stelle, wie jemand, der sich dafür länger Zeit nehmen will.

Bestimmte Punkte, die man in einem Belletristik-Kurs erwarten würde (z.B. Personenkonstellationen, Spannungsaufbau bei einem Krimi etc.) spielen bei uns natürlich keine Rolle. Aber trotzdem soll das spätere Buch schon spannend und gut zu lesen sein.;) Bei uns gehts da z.B. eher um das korrekte Recherchieren, den Umgang mit Quellen u.ä.

Hilft das schon weiter?

Anne

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