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Kreativität hat keinen Hahn


chillie

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Natürlich kann man auch Konzentration nicht einfach auf- oder zudrehen wie ein Wasserhahn. Aber immerhin kann ich einen Text z.B. lesen und markieren um ihn später nochmals mit Kopf zu lesen.

Beim Schreiben der BSP-Arbeit ist es mir aber schon so gegangen. Wenn nichts geht, geht leider nichts. Ein "bisschen" schreiben kann ich eben nicht ;)

Je voller der Tag, desto leerer bleiben die Blätter am Abend - so läuft es bei mir aktuell ab.

Momentan ist eine Kollegin krank, es ist Monatsschluss, ich habe Termine bei denen ich fast den ganzen Tag auf der Autobahn bin, es gibt viele viele Aufgaben ... ohne Fernstudium würde ich mich nach dem Abendessen also auf die Couch legen und mal nichts tun.

Auch wenn der Zeitdruck noch nicht groß ist, möchte ich aber in der HA gar keinen großen Druck entstehen lassen. Allerdings ist der Schreibprozess genau deswegen aktuell eher von Satz zu Satz zu betrachten. Teilweise kämpfe ich mit in 1 Stunde 2-3 Sätze heraus. Immerhin habe ich danach das Gefühl, dass sich die schwere Geburt gelohnt hat... einen richtigen "Flow" hatte ich bisher aber noch nicht.

Immerhin hat aber dieser kleine Motzblog wieder etwas Druck aus der Situation genommen, mal gucken ob ich in der nächsten Stunde wieder 1-3 Sätze hinkriege ;)

6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Tja, das klingt nach einem typischen Fernstudenten-Lernverhalten. Voller Tag = leere Blätter, das ist normal. Es werden auch wieder andere Zeiten kommen; halbvoller Tag = volle Blätter :)

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Ja, das nennt man dann bekanntlich Wochenende :)

Nach 1 Stunde Rechner anstarren habe ich es gestern aber doch auf 3 Sätze gebracht. Besser als nichts ;)

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Hey Chillie! Ehrlich gesagt, bin ich erleichtert, dass es Dir auch so geht. Auch wenn das egoistisch von mir ist :blushing: fühle ich mich jetzt schon besser. Ich habe genau das gleiche Problem und bin außerdem sehr ungeduldig mit mir selbst und habe das Gefühl, es geht einfach nicht voran und das wird nie fertig. Aber es ist wirklich so, wenn nix geht, geht nix. Also, ich wünsche uns gute Besserung!

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Hey Chillie! Ehrlich gesagt, bin ich erleichtert, dass es Dir auch so geht.

Zum einen koche ich ja auch nur mit Wasser ;) ... zum anderen geht es in einer Schreibphase sicher jedem (!) so. Die Bücher zum wissenschaftlichen Schreiben die ich gelesen habe, thematisieren das auch.

Das irre für uns Fernstudenten ist eben, dass man sich jeden Abend hinsetzt und versucht etwas zu schreiben. Es kommen dann nichtmal Absätze dabei heraus und ein anderes mal setzt man sich hin und zaubert in 10 Minuten eine halbe Seite wunderbar strukturierten Text mit rotem Faden, toller Argumentation usw.

Dass man diese Situationen aber nicht hervorlocken kann, ist das doofe ... ebenso wenn sie an einem vorbeigehen und man gerade nichts zu schreiben dabei hat ;)

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Wenn doch HA schreiben so einfach wäre, wie Blogs schreiben!

Dann hätte ich sicher auch schon längst ein Buch veröffentlicht (bzw. würde dann natürlich mit Hilfe des entsprechenden Fernlehrganges eines veröffentlichen *g*)!

Anfangs dachte ich, dass 6 Wochen eine lange Zeit für 15-20 Seiten wären ... aktuell hat sich meine Meinung etwas geändert ;)

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