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"Holeradidudeldö" - Das Jodeldiplom....da hat man was eigenes!


KanzlerCoaching

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"Berufliche Weiterbildung, auch als Fortbildung bezeichnet, ist eine Form der Erwachsenenbildung, die dazu dient, die berufliche Handlungsfähigkeit zu erhalten und anzupassen oder zu erweitern und beruflich aufzusteigen." So weit Wikipedia. Gut zu wissen! Nur ist dieses Wissen nicht die Lösung aller Fragen, denn die Schwierigkeiten fangen für den Bildungswilligen nun erst an. Wer hat schon klare Vorstellungen, welche Fähigkeiten zukünftig gefragt sein werden oder welche aufbauenden Qualifikationen zum beruflichen Lebenslauf passen?

Einfache Fragen - komplizierte Antworten. Oft erst mal gar keine Antworten, sondern viele, viele weitere Fragen, die sich aus dem Entschluss zur Weiterbildung entwickeln.

Mit diesem ersten Beitrag möchte ich mich der Reihe der Bloger anschließen und dabei ein bisschen aus dem Beratungsalltag plaudern.

Kommentare, Anregungen, kritische Anmerkungen? Immer gerne!! :blushing:

Sabine Kanzler

12 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Also mit dem Jodeldiplom wäre man glaube ich überall der Lacher ;) Ein Einstiegspunkt ist das sicherlich - nur obs im Beruf wirklich was bringt? Wer weiss ..!

Bei mir stellte sich eigentlich nie die Frage, was ich studieren soll - liegt aber an der Informatik selbst. Der Schwerpunkt war auch schnell gefunden, da ich bereits eine kaufmännische Ausbildung habe ... SO einfach hat das sicherlich nicht jeder - aber zu viele Gedanken würde ich mir garnicht machen. Meine Erfahrung zeigt, dass es häufig für den Job ausreichend ist, überhaupt studiert zu haben.

Wir haben hier einen Projektmanager, der ein Psychologiestudium abgeschlossen und mit einer Doktorarbeit gekrönt hat. Nicht gerade der typische IT-Manager möchte man meinen.

Deswegen meine Meinung: nciht zuviel denken, eher in eine Richtung gehen, die einen interessiert - macht das Lernen einfacher

Willkommen unter den Bloggern! Und mal ein etwas anderes Blog finde ich interessant!

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Schön, dass Sie sich dem Kreis der Blogger anschließen und ich finde es auch spannend, hier nach vielen Fernstudierenden und einer Fernstudienanbieterin nun auch die Perspektive einer Beraterin kennen zu lernen. Freue mich auf Ihre weiteren Beiträge.

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auch für mich stellte sch eigentlich nicht die Frage, was ich studieren soll.....ich habe nunmal ein Fachabitur in Wirtschaft, so dass sich ein BWL-Studium anbot (bzw. was anderes nur schwierig möglich gewesen wäre).

Zum zweiten weiß ich, dass ich ausdauernd bin und nicht gerne aufgebe. Andererseit brauche ich ne Zeit lang, bis ich mich für oder gegen etwas entscheide (wenn ich es aber dann tue, aus Überzeugung). Daher wäre der Weg, den ja auch einige hier einschlagen -zuerst Fachwirt, dann Studium - für mich schwerer gewesen. Also direkt Studium.

Und zum dritten die Wahl der Hochschule: ich habe mich für die HFH wg. des Studienschwerpunktes "Gesundheitsmanagement" entschieden. Ich bin in dem Bereich beschäftigt und finde das Thema sehr interessant. dahe schließe ich mich dem Engel vor mir an:

nciht zuviel denken, eher in eine Richtung gehen, die einen interessiert - macht das Lernen einfacher

:lol:
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Denken ist meiner Meinung nach sowieso eine der größten Gefahrenquellen, welche vom Menschen ausgeht :)

Wobei das natürlich nur für generalistische Weiterbildungen gilt. Sobald das ganze spezifischer wird, sollte man schon einen Plan haben, ansonsten wird am Ende aus dem Hochschulzertifikat doch ein Jodeldiplom.

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Danke, chillie!!!

Denn was sagt man einem Menschen mit eher überschaubarer Ausbildung, der beruflich groß rauskommen möchte, das nicht schafft (wird nicht mal zum vorstellungsgespräch eingeladen!) und sich jetzt als Abhilfe vorstellt, eine Weiterbildung "Projektleitung" zu machen? Dessen Bewerbungsunterlagen aber den Gedanken nahelegen, ein Kurs in den grundlegenen MS Office Anwendungen würde es bringen, wenn gleichzeitig ein Lernprogramm "Rechtschreibung & Grammatik" gestartet würde?

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Cool - Frau Kanzler-Magrit bloggt. ;)

Eine Frage zu Deinem Beratungsalltag: Ich weiß ja, dass Du beratungswillige Menschen, die sich individuell von Dir coachen lassen wollen, auch telefonisch/per E-Mail begleitest. Man muss also nicht unbedingt zu Dir hinfahren, um beraten zu werden.

Wo siehst Du die Vorteile dieses "Nicht-Face-to-Face-Beratens? Gibt es aber auch Grenzen für dieses Verfahren? Gibt es z.B. Situationen, bei denen Du Dein Coachee doch lieber einmal selbst sehen würdest?

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Grenzen gibt es immer! Aber die gibt es auch Face-to-Face!

Der Vorteil am Online-Coaching ist, dass in der schriftlichen Bearbeitung von Fragen der Ratsuchende viel konkreter werden muss in seinen Antworten, wenn ich überhaupt verstehen will, worum es geht. Das heißt, dass er sich konkreter Gedanken machen muss, dass er nachfragen kann (bei mir und in seinem persönlichen Umfeld), dass er sich schon mal informieren kann, wenn Fragen auftauchen.

Das spart Zeit - nicht seine, aber meine! Und damit spart er Geld - seines. Schön für ihn! Schlecht für mich.

:(

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es heißt doch, dass die Botschaft von von Sender zum Empfänger übertragen wird, zum größten Teil von der Körpersprache, der Mimik und dem Stimmfall abhängen - sie Sachbotschaft, also das was man sagt, macht nur einen ganz kleinen Teil aus.

Und bei der Kommunikation via E-Mail wird dieser Teil ja quasi unterschlagen - was bedeutet denn dies für das Coaching?

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Frau Kanzlerin, ich habe einen Traum... irgendwann würde ich mich über ein Online-Gruppencoaching freuen, mit Simulation Bewerber - Personalmensch. Via Skype z.B.?

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Das kommt auf die Themen an. Wichtig ist ja vor allem, dass der Coachee sich selbst mit den Fragen beschäftigt, die er für relevant hält. Und diese Fragen haben im beruflichen Umfeld (und davon reden wir hier ja!) immer auch eine intellektuelle Komponente. Es geht also nicht um therapeutische Interventionen.

Wenn also jemand sich Gedanken macht, ob er eine Weiterbildung macht, dann geht es um Ziele, die er damit verfolgt. Und dann merke ich in dem Text, den er dazu schreibt, wieviele Gedanken er sich dazu schon gemacht hat....und kann weiterfragen. Nur mal so als Beispiel.

Man lernt übrigens Menschen auch in der schriftlichen Kommunikation sehr gut kennen!!

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WillWasWerden - ich glaube, ich als DAU muss mich doch noch mit Skype befassen.

:angry:

Aber wenn Sie meinen! Und Sie haben ganz sicher recht!! ;)

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Das spart Zeit - nicht seine, aber meine! Und damit spart er Geld - seines. Schön für ihn! Schlecht für mich.

:(

Wer wird denn hier dem schnöden Mammon hinterher rennen wollen???

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