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Fernlehrgang SachbuchautorIn: Was ist ein "Karriere-Anspitzer"?


Fernstudienakademie

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Der erste Lehrbrief ist jetzt bei 103 Seiten gelandet; mal schauen, wie viele Seiten der zweite Lehrbrief am Ende umfassen wird.

Bei dieser zweiten Lektion geht es vor allem um folgende Themen: Suche nach einem passenden (und markttauglichen!) Buchthema, Alleinstellungsmerkmale von Buch und Autor und die Definition der Zielgruppe, an die sich das spätere Buch richten soll.

Im Prinzip handelt es sich bei all diesen Lerninhalten also um „Marketing-Themen“: Nur Buchprojekte, die einzigartig sind und von Autoren geschrieben werden, die ebenfalls einzigartig sind, haben wirkliche Chancen darauf, dass ein Verlag sie zur Veröffentlichung annimmt.

Ich denke, für die späteren Teilnehmer geht’s dabei auch ans „Eingemachte“, wenn sie sich selbst (z.B. im Rahmen der Übungs- und Einsendeaufgaben) überlegen müssen, was denn nun das ganz Besondere an ihnen und ihrem Buch ist. Also: Selbstmarketing in Reinkultur!

Es wird wieder spannend – auch für mich als Lehrgangsautorin... ;)

Anne Oppermann

P.S: Zum Thema Selbstmarketing: Kennt Ihr den sog. „Elevator Pitch“, also ein kurzes Sätzchen, mit dem Ihr Euch und Eure Fähigkeiten z.B. während eines kurzen Gesprächs im Aufzug (daher der Name) präsentieren könnt? Ist ganz spannend, wenn man sich auch selbst einmal so ein kurzes Statement überlegen muss.

Mein erster (!) Versuch: Ich bin so etwas wie ein „Karriere-Anspitzer“.

Wenn’s gut geht, kommt dann die Frage: „Hä – was ist denn das?“ Dann kann ich los legen. ;)

Vielleicht habt Ihr ja auch mal Lust dazu, an einem solchen „Aufzugs-Satz“ zu feilen?

25 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Wenn’s gut geht, kommt dann die Frage: „Hä – was ist denn das?“

Zumindest hat sich mir diese Frage gestellt, als ich die Überschrift des Blog-Beitrages in der Übersicht auf der Startseite gelesen habe - was mich dann tatsächlich dazu motiviert hat, gleich mal draufzuklicken.

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Hi Sabine

Pass mal auf, dass es Dir bei dieser Nische nicht wie "Quälix Magath" geht, der seine Jobs auch immer wieder ganz schnell los ist.

Aber da er gerne als "Feuerwehr-Mann" in besonders schlimmen Lagen geholt wird und dort oft (kurzfristig) was reißt, ist das ja u.U. doch ne ganz interessante Marktlücke.

Du willst ja mit Deinen Kunden nicht alt werden, sondern sie "schnell widda im Leben schicken", wie meine Omma seelig immer sagte. ;)

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Nur Buchprojekte, die einzigartig sind und von Autoren geschrieben werden, die ebenfalls einzigartig sind,...

Hierzu fällt mir der Satz aus einem Kursheft ein: Es wurde schon alles geschrieben ~ aber nicht von jedem!

Über Deinen „Karriere-Anspitzer“-Satz

Kennt Ihr den sog. „Elevator Pitch“, also ein kurzes Sätzchen, mit dem Ihr Euch und Eure Fähigkeiten z.B. während eines kurzen Gesprächs im Aufzug (daher der Name) präsentieren könnt? Ist ganz spannend, wenn man sich auch selbst einmal so ein kurzes Statement überlegen muss.
muss ich eine Weile nachdenken, gerade jetzt, da ich mein Thema gefunden habe. Das trifft sich gut, denn ich muss es ja auch an anderer Stelle präsentieren. Mal sehen, was dabei herum kommt. Ich komme darauf zurück, wenn nicht gleich, dann später. ;)

P.S. Dein Blog ist wirklich sehr insprierend und motivierend! :thumbup:

Viele Grüße

werkstattschreiber

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Bei mir ist das ziemlich einfach ;) Ich muss mich nur als "Softwarepaketierer" vorstellen - da die meisten Leute keine Ahnung haben, was das ist, ist der Kontakt und die Nachfrage meist sicher.

Allerdings beschreibt das tatsächlich NUR meine Spezialisierung, meine kompletten Fähigkeiten kriege ich da nicht drin unter ;)

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@Werkstattschreiber

Daaaanke für die Blumen! :)

Vielleicht magst Du ja später mal berichten, was aus Deinen Elevator-Bemühungen geworden ist? Bin ja doch neugierig... ;)

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Auch bei mir hat der Titel gewirkt, dass ich mir den Beitrag angeschaut und vor allem auch weiter gelesen habe...

Allerdings grübel ich noch, wie ich mich denn in einem Satz beschreiben könnte?! Gar nicht sooo einfach...

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Hallo

Ich hab mir heute auch erst mal einen Moment Zeit genommen und gemeinsam mit meinem Mann ein Schnell-Brainstorming für dieses Sätzchen gemacht.

Vielleicht wollen Sie ja später mal berichten, welche Ideen Sie für sich entwickelt haben? Wie gesagt: Ich bin halt neugierig! ;)

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So ein schick ironisch knackiger Marketingspruch fällt mir leider nicht ein. Alles was mir in den Sinn kam ist: "Ich bin Problemlöser" ... wie unspektakulär! :blushing:

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Och nöööö, das können Sie besser. Und es passt auch nicht zu Ihnen! Viel zu langweilig!

Wie wäre es "Das Persil unter den Kundenbetreuern - keiner wäscht den Kunden schonender rein" Oder was in der Richtung? Ich weiß ja nicht, welches Waschmittel oder welchen Fleckenentferner Sie bevorzugen!

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Nach einem langen Tag Probleme-lösen war das eben das einzige ... lassen Sie mir eine Nacht kreativen Schlaf. Dann sehen wir weiter ;)

Ob ich nun einen Persilschein habe, muss ich mir noch überlegen. :confused:

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Sieht man mal, für andere fällt mir deutlich leichter etwas ein ... wenn ich jetzt meine Fähigkeiten zu quälen (die eindeutig vorhanden sind... fragt man meine Mitarbeiter *g*) ausbaue, ist vllt. noch eine Karriere als Coach drin :D

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@Markus

Ich denke schon, dass mit eher mit witzigen, unerwarteten und an sich schrägen Formulierungen den Effekt erzielt, dass das Gegenüber innehält, seine "Hä-Frage" stellt und Genaueres wissen will. So hat man einen ganz guten Aufhänger für ein weiteres Gespräch.

Noch ein Tipp, den ich irgenwo las: Man sollte (wie bei allen Marketing-Dingen) die Perspektive wechslen. Also eher nicht: Ich kann XY, ich biete XY, ich verkaufe XY. Sondern: Was hat mein Gegenüber u.U. von meinen Aktivitäten?

Und für Dich vielleicht: "Ich bin ein Fern-Wisser" ;-)))

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Also ich bin immer noch nicht richtig überzeugt. Vielleicht bin ich ja auch einfach ein zu sachlicher Mensch dazu - aber wenn sich mir jemand so vorstellt, kommt das je nachdem wie es rübergebracht wird auch schnell so bei mir an, dass sich da jemand wichtig tun oder das Gegenüber als "dumm" darstellen möchte, weil er damit erstmal nichts anfangen kann.

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Wie jedes Marketing hängt eben Selbstmarketing vom "Produkt" ab. Ein Kik-T-Shirt bewirbt man ja auch anders, als eine Mercedes S-Klasse :)

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@Markus

Ich verstehe Deine Bedenken!

Ich glaube, dass man bei so einem Sprüchlein schon überlegen muss, wo man ihn anbringt: Was in einer fröhlichen (Networking-) Runde o.k. ist, passt wohl eher nicht, wenn man gerade bei der mündlichen Prüfung sitzt. ;)

Wie immer beim Marketing: Es muss zur Zielgruppe passen.

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Klar wird ein Mercedes anders beworben als ein T-Shirt von KiK. Aber nur mit anderen Bildern, anderen Worten, auf anderen Kanälen mit den interessanten Reichweiten in die jeweilige Kundengruppe und anderes Testimonials. Aber nicht weniger aggressiv. Und auch die Mercedeswerbung ist keinesfalls pupstrocken und/oder sachlich!!

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