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Fernlehrgang SachbuchautorIn: Trendscouts gesucht!


Fernstudienakademie

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Jetzt geht es daran, dass die Teilnehmer der Fernstudienakademie nach und nach ein markttaugliches (!) Thema entdecken, mit dem sie bei Verlagen vorstellig werden können.

Damit dies gelingt, müssen die späteren Autoren nicht nur ihr Fachwissen in die Waagschale werfen, sondern möglichst auch auf aktuelle Trends (z.B. in ihrer Branche) reagieren. Das Problem ist dabei, dass natürlich auch andere Autoren auf der Suche nach solchen aktuellen Trends sind – man muss also möglichst schnell „zu Potte“ kommen, bevor ein anderer mit diesem Trendthema auf die Verlagssuche geht.

In einer Übungsaufgabe dieses Lehrgangs geht es darum, dass den späteren Teilnehmern eine Liste von möglichen Trends vorgestellt wird, auf deren Grundlage sie ein (hypothetisches) Buchthema entwickeln sollen. Ich bin schon sehr gespannt, welche Themenvorschläge sich z.B. aus folgenden Trends ergeben könnten:

· Die Menschen werden immer älter und müssen auch immer länger arbeiten.

· Kundenorientierung wird immer wichtiger.

· Das Internet beeinflusst immer mehr Lebensbereiche.

· Es gibt den Trend zur sog. Luxese.

Habt Ihr vielleicht noch ein paar weitere Ideen für aktuelle Trends, die bei der Entwicklung eines (markttauglichen) Buchthemas berücksichtigt werden könnten?

Anne Oppermann

13 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich würde da erst mal gar nichts vorgeben, sondern eine Rechercheaufgabe fürs eigene Kompetenzfeld draus machen. Denn so engst Du doch ein - oder machst Dich tot, für jeden möglichen Kursteilnehmer die relevanen Trends zu finden.

Und das Spektrum der Schreibwütigen kann ja von der Biotechnologie über die Kernphysik zum Sprachenlernen, Handarbeiten bis zu unserem angedachten Werk "Geistesblondine werden - leicht gemacht!" gehen. So viele Trends kannst Du gar nicht auflisten.

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Hi Sabine

Ich bin ja nun kein Super-Depp... ;) (Hoffe ich wenigstens...)

Na-tür-lich müssen die Teilnehmer selbst die Trends finden, die für ihr Thema und ihre Branche relevant sind. Mir ging es nur um Beispiele, was denn ein Trend überhaupt sein könnte.

Ich stelle mich da ganz bestimmt nicht hin, und gebe für alle Millllliiiiiooooonen (*g*) von Teilnehmern den Trendscout.

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;)

Sollen wir uns nicht drauf einigen, dass hier und heute keiner den Super-Depp geben muss?

Nee, mal im Ernst: Es geht mir wirklich nur darum, mögliche "Großtrends" zu sammeln, so wie sie z.B. von Horx und anderen "Trendforschern" gerne mal veröffentlicht werden.

Und: Natürlich habe ich schon bei Horxs Webseite geguckt... ;)

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Blogs bei Fernstudium-Infos.de lesen bildet... "Luxese" kannte ich bisher nicht. Danke für dieses Bildungshäppchen (neudeutsch Mircolearning?) zum Wochenanfang.

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Das Wort Luxese ist mir auch noch nicht untergekommen. Ichlinge übrigens auch noch nicht. ;)

Lebenslanges Lernen könnte ein Thema sein.

Ich würde keine Trends auflisten. Wer Sachbuchautor werden will, der hat schon ein Thema im Sinn. Ich würde das vollkommen offen lassen, um die Leute nicht einzugrenzen bzw. im Vorfeld zu beeinflussen. Vielleicht im Folgeheft auf einige Trends hinweisen. Wer in der Reihenfolge seine Hefte abarbeitet, wird es nicht vorher lesen...

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Hallo Werkstattschreiber

Ich verstehe Deine Bedenken!

Das grundlegende Thema sollte natürlich schon da sein!

Im Rahmen dieses Fernlehrgangs wird das genaue Themen allerdings erst gemeinsam von Autor und Tutor Schritt für Schritt entwickelt. Da geht es z.B. auch darum, das Buchthema einzugrenzen, und festzulegen, welche Nebenaspkete vielleicht nicht im Buch besprochen werden sollen, weil sie das Buch nur unnötig aufblähen würden.

Die Trends können an einer bestimmten Stelle allerdings noch recht wichtig werden: Wenn ein Autor sein Sachbuch beim Verlag mit einem Exposé vorstellt, sollte er schon nachweisen können, dass sein Buchthema am "Puls der Zeit" ist und in ihm keine "ollen Kamellen" thematisiert werden.

Dafür sollte er nicht nur möglichst aussagekräftige Statistiken zu Zielgruppe und Co zur Hand haben, sondern eben - wenn es sich anbietet - auch auf aktuelle Trends hinweisen können, die mit seinem Buchthema in Zusammenhang stehen.

Ein Verlag muss ja erst mal überzeugt werden, dass sich Buchprojekt XY aus seiner Sicht tatsächlich lohnt - und es lohnt sich eben in Normalfall erst dann, wenn es sich gut verkaufen lässt.

Den Trend zum lebebenslangen Lernen haben Markus und ich bei unserem Expsoé zu dem Buch "100 Fragen und Antworten zum Fernstudium" übrigens auch mit angeführt. ;) Hatte ich schon völlig vergessen - danke also für die Erinnerung!

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Na, wenn alle die Horx-Seite gelesen haben, dann treiben - wie auf dem Buchmarkt durchaus auch üblich - alle zur gleichen Zeit dieselbe Sau durchs Dorf. Ob es das dann für einen Newcomer bringt?

Ich bin absolut nicht sicher, ob dieser Ansatz der alleinig richtige ist. Er ist es jedenfalls nicht für alle - und deswegen würde ich zur Themenfindung auch anders rangehen.

(Sorry, wenn ich jetzt schon wieder in Dein Konzept reinspucke! Aber wer solche Fragen einstellt und sich damit in Gefahr begibt....)

:)

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Vielen Dank, Anne, für die Infos. Vielleicht führt einer der

Millllliiiiiooooonen (*g*) von Teilnehmern
später ein Blog, damit ich das dann verfolgen kann, wie sich ein Sachbuch entwickelt.

Ich hätte eher auf ein Grundgerüst (ähnlich wie z. B. die Heldenreise beim Roman) getippt, wie bei der Entwicklung eines Sachbuchs vorgegangen wird und das eigentliche Thema des jeweiligen Teilnehmers kommt erst zur Mitte des Kurses zur Sprache, wenn schon etwas Handwerk erlernt wurde. Man preist nicht schon beim zweiten Studienheft sein Buch bei den Verlagen an?

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Hi Werkstattschreiber

Nein,man preist nicht schon das eigene Buch im zweiten Heft bei den Verlagen an... ;)

Man arbeitet aber schon Stück für Stück an den einzelnen Versatzstücken, die dann später einmal das Exposé als Ganzes ergeben sollen.

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Hi Sabine

Spuck Du nur... ;)

Ich glaube, da ist etwas falsch herübergekommen: Bei der Themensuche ist de Suche nach ggf. passenden Trends ein einziger Mosaikstein.

Es soll jetzt nicht die Hälfte unserer Teilnehmer ein Buch zum Thema "Luxese" schreiben, während die andere Hälfte sich des Themas "lebenslanges Lernen" annimmt. ;)

Solche Trends sollen als Argumentationshilfe bei den Verlagen helfen, dass das eigene Thema derzeit tatsächlich von Interesse ist.

Bei meinen Buchprojekten war es jedenfalls immer ein ganz gutes Bonbönchen für die Verlage, dass ich in den Exposés solche Trends (mit) integriert habe.

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So, ich bin mal diejenige mit Trends:

Der Trend geht zum "ich-hab-mein-Handy-immer-dabei"

oder zum kleinen Notebook

oder zum Ökobewusstsein (also ich kaufe "Bio" ... oder sowas)

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