Zeit für etwas Statistik
Das erste Semester ist zu ende und ich bin bereits in der Bearbeitung der Kurse fürs nächste Halbjahr. Aber bevor es dort stressig wird, noch ein paar Dinge zum vergangenen Zeitraum.
Ich begann Mitte September 2010 mit dem Semester und die letzte Klausur war am 26. März 2011. Das sind 195 Kalendertage von denen ich erstaunlicherweise 160 (82,1%) als Lerntage nutzen konnte. Der durchschnittliche Zeitaufwand pro Lerntag lag bei 1,93 Stunden. Unterm Strich kamen so also 308,55 Stunden zusammen (Informationsveranstaltungen oder -suche zählt hier natürlich nicht mit rein).
In diesen 28 Kalenderwochen gab es natürlich viele Hochs und Tiefs. Mal hatten wir Besuch im Haus, mal war ich im Krankenhaus und ein anderes mal wurde schlichtweg mal eine kleine Pause gemacht. Der so oft als Anhalt/Richtwert genommene Workload lag bei "nur" 11,02 Stunden pro Woche. Zeitweise wäre durchaus mehr drin gewesen und stellenweise war das schon fast zuviel.
Die beiden einzigen von mir belegten Module waren
die "Einführung in die imperative Programmierung", welche mich nur 23,7% der Zeit beschäftigte; und
die "Grundlagen der Mathematik" was den Löwenanteil von unbarmherzigen 76,3% (also 235,3 Stunden) verschlang. Für diese zwei Zahlen habe ich hier kein Diagramm hochgeladen.
Die nächsten beiden Diagramme sind wohl hauptsächlich für mich von Bedeutung, ich will sie euch aber nich vorenthalten.
Die Verteilung auf die Wochentage offenbart in dieser Runde, dass wie erwartet Dienstags und Donnerstags (feste private Termine) nur wenig passiert und Montag, Mittwoch und Samstag am Meisten Zeit ins Studium fließt. Sonntag halte ich mir möglichst für Familie/Frau frei.
Die annonymisierte Abfrage nach den Lernorten (z.B. um ungewollte Rückschlüsse auf Arbeitszeiten zu vermeiden) zeigt, dass ich nur knapp über die Hälfte Zuhause lerne.
Der abgespaltete Kreis stellt die Verteilung der Veranstaltungsorte dar.
Ich fuhr zu 8 Veranstaltungen nach Erfurt, davon war eine ne Informationsveranstaltung (war ja mein erstes Semester), die anderen waren Mentorenveranstaltungen zur aktuellen Kurseinheit (1x zu Programmierung und 6x zu Mathematik jeweils Abends unter der Woche).
Dann waren da noch zwei Veranstaltungen in Nürnberg (Information), ich war auf den beiden angebotenen Studientagen (jeweils 2 Tage) in Nürnberg und bin zu zwei Klausuren nach Frankfurt gefahren.
Mein Auto, das ich (kurz) vor dem Studium gebraucht kaufte, hat dadurch ca. 5100 km aufgebrummt bekommen.
Daneben gibt mein Datenbestand noch Auskunft über die Verteilung der Kurseinheiten (z.B. habe ich für Kurseinheit 5 incl. der Einsendeaufgabe in Mathe ca. 23 Stunden benötigt, KE 2 nahm dagegen 27 Stunden in Anspruch).
Der Aufwandt für die Statistik selbst und die Diagramme ist verschwindend gering. Da ich alles in eine Openoffice-Datenbank eintrage und die Abfragen zur Statistikerstellung mir den Rest auf Wunsch "zaubern".
Bei dieser Gelegenheit fällt mir auch ein riesen Nachteil von Open-/LibriOffice im Gegensatz zum "Platzhirsch Produkt" auf. Und zwar sind die Pivottabellen von Excel und die Dynamischen Pivot-Diagramme schon was echt feines und wenn man damit mal umzugehen weiss, vermisst man so manche Funktion im kostenfreien Programm dann doch.
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