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Vorstellung der Studienganges "Bauschäden, Baumängel und Instandhaltungsplanung"


Eastside

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Da der Studiengang doch recht unbekannt ist wollte ich mal die Chance nutzen und das Profil, nach Ansicht des ASIIN e.V., hier vorstellen:

Der Masterstudiengang „Bauschäden, Baumängel und Instandhaltungsplanung“ ist ein Weiterbildungsangebot insbesondere für Architekten und Bauingenieurwesen mit einem stärker anwendungsorientierten Profil und einer nationalen Ausrichtung.Als übergreifende Ausbildungsziele für die Studiengänge gibt die Hochschule an, dass die Studierenden technisch-wissenschaftliche Grundlagen und Handlungskompetenz hinsichtlich aller Fragen der Aufnahme, Analyse und Bewertung von Bauschäden, Baumängeln und der daraus abzuleitenden Instandsetzungsplanung erwerben sollen.

Als Lernergebnisse sollen die Lehrinhalte aus den Gebieten Wirtschaft, Recht und Technik miteinander verbunden die Absolventen in die Lage versetzen, als Planer die Gesamtverantwortung für ein Instandsetzungsvorhaben zu übernehmen. Die wissenschaftliche Vertiefung ausgewählter Schwerpunkte soll die Absolventen befähigen, sich nach Studienabschluss mit neuen technischen Entwicklungen erfolgreich auseinander zu setzen.

- Das Curriculum umfasst das Modul Recht mit Teilmodulen zur Rechtsordnung, zum Vertragsrecht, zum privaten Baurecht, zum Bauplanungs- und Bauordnungsrecht sowie zu Aspekten der Sachverständigentätigkeit in einem Gerichtsverfahren.

- Das Modul Wirtschaft behandelt in Teilmodulen die Immobilienwirtschaft, die Kostenermittlung, Projektentwicklung, Wertminderung, Zertifizierung, Qualitätsmanagement, Rhetorik sowie die Organisation eines Sachverständigenbüros.

- Ein Modul Technik beinhaltet Aspekte der Bauchemie und Bauphysik, der Baustoffkunde, der Bautechnik und Baukonstruktion, der Tragwerkslehre, der Qualitätssicherung sowie des Baugrunds und der Baubiologie.

- In dem Modul Bauschäden werden in den Teilmodulen Schadensursachen, Schadensmechanismen, Bestandsaufnahme, Schadensaufnahme und Diagnostik behandelt. Schließlich behandeln zwei Module die Instandsetzungsplanung und das Erstellen von Gutachten.

Die Masterarbeit wird im letzten Semester bzw. im Anschluss daran erstellt. Die Hochschule erwartet als Zulassungsvoraussetzungen einen ersten Studienabschluss in der Architektur, dem Bauingenieurwesen oder einer verwandten Studienrichtung und eine mindestens dreijährige Berufstätigkeit. Eine qualitative Auswahl der Bewerber erfolgt durch eine obligatorische Statikprüfung, bei deren Nicht-Bestehen Zusatzkurse absolviert werden müssen. Der Studienbeginn liegt im Wintersemester. Der Masterabschluss eröffnet den Zugang zum höheren Dienst.

Quelle: ASIIN e.V. (http://www.asiin-ev.de/pages/de/asiin-e.-v/programmakkreditierung/akkreditierte-studiengaenge.php?id=1239, 01.04.2011)

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